5 2 0 2 R E M M O S Wertvoll: Spende für den Trinkwasserwald Verantwortungsvoll: Gute Klima-Werte in unserem Bestand Wundervoll: Freizeit- und Pflanzideen für Balkonien

Hügel mit Aussicht Einst wurde hier Schutt abgeladen – inzwischen sind die begrünten Müllberge in der Hummelsbütteler Feldmark ein Naherholungsgebiet mit beeindruckender Perspektive G H R Ü N ES E R E U N S I T - I Z E F R E M L Ä C H E N BU F RG A 3 Von Menschen gemacht: Die grüne Idylle mit See entstand erst vor einigen Jahrzehnten Die Stadt Hamburg und ihre Erhebungen: Die höchste ist mit 116 Metern der Hasselbrack in den Harburger Bergen. Vier weitere finden sich in Blankenese, aber dann folgt auch schon bald der Müllberg Hummelsbüttel mit 79 Metern – Spitzenreiter im Bezirk Wandsbek! Anders als sein großer Kollege in den Harburger Ber- gen ist der Hummelsbütteler Hügel allerdings menschengemacht. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurden hier Sand und Kies abgebaut. Zwei der Gruben wurden anschließend mit unter- schiedlichstem Müll verfüllt. Aus der dritten Grube wurde der etwa neun Meter tiefe Hummelsee, inzwischen ein Paradies für Wasservögel und Fische (Karpfen, Schleie, Zander). Teile des Ufers und der Flachwasserzonen stehen unter Schutz. Auf einer Wiese am Wasser ist das Picknicken und Grillen gestattet, das Baden im See allerdings bislang noch nicht. Ein etwa ein Kilome- ter langer Rundweg unter Schatten spendenden Bäumen führt entlang des Sees und um den Berg herum. Und dann natürlich der Aufstieg auf den „Monte Müll“! Es gibt zwei Routen: Auf für Hamburger Verhältnisse eher unebenen, teilweise steilen Pfaden geht es hinauf zum Plateau – auch wenn der Weg nur kurz ist, für Kinderwagen oder Rollator ist die Tour nicht gut geeignet. Man gerät bei flottem Schritt durchaus ein wenig aus der Puste – und wird dann belohnt. Fünf Findlinge markieren den Gipfel. Bei gutem Wetter erblickt man von dort in rund 15 Kilometer Entfernung die Spitzen der Hamburger Hauptkirchen, die Munds- burg-Türme, den Fernsehturm und die Silhouette der Elbphilhar- monie. Zwischenzeitlich schien das Idyll gefährdet. Doch die Interessengemeinschaft „Grüne Zukunft für die Hummelsbütte- ler Müllberge“ setzte sich erfolgreich gegen eine neue Deponie und für den Erhalt des stadtnahen Naherholungsgebiets ein. Hinkommen? Mit der S1 bis nach Poppenbüttel, weiter mit dem Bus 178 bis zur Station Heimgarten und von dort sind es noch etwa 13 Minuten (700 Meter) zu Fuß. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 . m o c e b o d a k c o t s . – i n i r a l C : o t o F

5 Luft und mit dem Spaten sein Wald-Know-how aufbessern. Dazu lädt der Trinkwasserwald auf seiner Inter- netseite übrigens auch herzlich ein. Es gibt Pflanz- aktionen und Umweltbildungsprojekte. Dabei geht es um den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, darum, heute etwas zu pflanzen, was den nächsten Generationen zugutekommt. In Zeiten von Klimaerwärmung, Monokulturen und längeren Durststrecken für die Natur wird Was- ser immer mehr eine Ressource, auf die wir achten sollten, sogar müssen. Der Mensch besteht zu über 60 Prozent aus Wasser. Wasser zu erhalten ist qua- si Selbstfürsorge für uns alle. Im Kreislauf des Wassers spielt der Wald eine große Rolle. Die Bäume leiten über ihre Blätter Wasser in den Boden und damit ins Grundwasser. Das funktioniert schon seit sehr langer Zeit. Die Anpflanzung von Monokulturen aus Nadelbäumen führt aber dazu, dass das Wasser in kleineren Men- gen auf dem Waldbogen landet, da sehr viel in den Nadeln hängen bleibt und verdunstet. Keine Erfolgsgeschichte für den Wald. Der Ver- ein Trinkwasserwald setzt darauf, dass die Darwin- sche Evolutionstheorie richtig gedeutet wird. „Survival of the fittest“ heißt eben nicht, dass der Stärkste überlebt, sondern der Fitteste. Das ist der, der die Synergien am besten nutzt. Deshalb setzen sich die Vereinsmitglieder für die Pflanzung von Laubbäumen ein, und das schon seit 30 Jahren; seit 2002 unter dem Namen Trink- wasserwald e.V. Eine Erfolgsgeschichte, die vor immer größeren Aufgaben steht. Unsere Vorstände Clemens Karger (M.) und Holger Westphal (r.) überbrachten die Spende und packten gleich mit an A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 „Die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu erhalten, ist ein Thema, das uns alle betrifft. Der Wald ist dabei Klimaschützer der ersten Stunde.“ Dank Ihrer Unterstützung, liebe Mitglieder, konnten wir dem Verein eine Spende in Höhe von 6.030 Euro zukommen lassen. Eine Spende für die Natur, für Men- schen, für unser aller Zukunft. „Die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu erhalten, ist ein The- ma, das uns alle betrifft. Der Wald ist dabei Klima- schützer der ersten Stunde. Nicht nur deshalb fanden wir, dass die Trinkwasserwald-Idee unter- stützenswert ist. Der Wald ist ein Kraftort für alle, die ihn besuchen“, so Clemens Karger und Holger Westphal. Deshalb war es beiden auch ein Anliegen, die gesammelte Spende selbst zu überbringen. Alexan- der Pillath, Vorstandsmitglied des Vereins, ließ die beiden Herren gleich mit anpacken und pflanzte mit ihnen mehrere Bäume für den beständig wach- senden Trinkwasserwald. Auf diese Weise werden alle ehrenamtlichen Pflanzhelfer eingewiesen. So kann jeder bei frischer Noch nicht dabei? 4 0 9 1 K C , . m o c o t o h p k c o t s i – k a l s e z r K r t o P i : s o t o F

BUCHTIPPS VON „1904“-VORSTANDSASSISTENTIN TANJA WAHLE T E L E KO M -V E RT R E T E R 7 Der Haustür- Kodex Sommer, Sonne, Gänsehaut Jetzt kommt sie wieder, die Sommerzeit. Die Tage sind länger und die Urlaubszeit beginnt. Endlich mal wieder Zeit zum Lesen, aber was? Oder soll es eine Höralternative sein? Wir haben hier ein paar Tipps „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ von Manuela Inusa Ein Buch wie gemacht für den Strand. Die Geschichte ist kurz beschrieben. Die Buchhändlerin Penny Lane Rogers, selbst- erklärter größter Jane-Austen-Fan der Welt, hat urplötzlich ge- nau diese zu Besuch. Jetzt heißt es wachsam sein und möglichst durch die Gegenwart nicht Dinge der Vergangenheit durchein- anderbringen. Denn was würde aus Jane Austens Lebensge- schichte, wenn sie unter den Bus gerät? Blöd nur, dass Jane Austen voller Tatendrang steckt. Für mich war und ist diese Geschichte eine der schönsten Zeitreisen, die ich je gelesen habe, mit einem, wie ich finde, fantastischen Ende. Erschienen im blanvalet Verlag und auch als Hörbuch erhältlich. „Mord und Limoncello“ von Elizabeth Horn Der erste Teil dieser Serie hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Und ich habe mir nach dem dritten Teil tatsächlich eine Flasche Limoncello gekauft. Der Limoncello hat es nicht in mein Herz geschafft, diese Krimi-Reihe allerdings schon. Es ist ein Krimi, der spannende Wendungen bereithält. Er unterhält durch geschichtliche Verwicklungen genauso wie durch die eingeflochtene Liebesgeschichte. Der Roman ist ne- ben den Ermittlungen ein Buch, das man riechen und schme- cken kann, und manchmal spürt man ein laues Lüftchen, das vom Gardasee herüberweht. Erschienen im Servus Verlag und auch als Hörbuch erhältlich. Es ist immer wieder Thema und in den letzten Monaten aktueller denn je. Direktvertrieb-Mitarbei- ter klingeln im Auftrag der Tele- kom an der Tür, um Gespräche über Glasfaseranschlüsse zu füh- ren. „1904“-Mitglieder müssen sich darum zwar nicht mehr küm- mern, da die Umrüstung in ihrer Wohnung im vergangenen Jahr abgeschlossen werden konnte. Aber trotzdem bleibt die Fra- ge des Umgangs mit Mitarbeitern aus dem Direktvertrieb. Die Tele- kom weist darauf hin, dass flä- chendeckender Glasfaserausbau ohne Direktvermarktung nicht möglich ist. Wer jedoch Zweifel hat, ob da wirklich ein Telekom- Mitarbeiter vor der Tür steht, kann die Telekom-Hotline 0800 3309765 anrufen. Generell gilt: Mieter haben das Hausrecht und müssen nie- manden in ihre Wohnung lassen, schon gar nicht unangekündigt. Da das Problem häufig ältere Menschen betrifft, hat die Polizei Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Verein Weißer Ring dazu ei- ne Broschüre „Im Alter sicher le- ben“ herausgebracht. Diese gibt es kostenlos bei allen Polizeidienststellen und zum Download unter www.polizei- beratung.de/medienangebot A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 x o F a i r a M , . m o c o t o h p k c o t s i – s g o D d n o m a D i : s o t o F

CO2-Emissionen des Wohnungsbestands – nicht klimabereinigt (market-based-Ansatz) 2023 2023 2022 9 2021 nicht klimabereinigt Veränderung zum Vorjahr in t CO2-äq.* in t CO2-äq.* in t CO2-äq.* Gesamtemissionen - 6,7 % 3.668 3.932 5.252 Scope 1: Direkte Emissionen Gesamt Scope-1-Emissionen Heizöl Was zu tun ist Erdgas erneuerbare Energien Kohle diverse Energieträger Kraftstoffe Kältemittel - 15,4 % 0 - 15,4 % 0 0 0 0 0 2.574 0 2.574 0 0 0 0 0 Scope 2: Indirekte Emissionen Gesamt Scope-2-Emissionen - 22,8 % 1.094 Strom Fernwärme Nahwärme diverse Energieträger *in Tonnen / CO2-Äquivalent - 9,5 % - 3,9 % + 100 % 0 182 663 249 0 3.041 0 3.041 0 0 0 0 0 891 201 690 0 0 CO2-Emissionen des Wohnungsbestands – klimabereinigt (market-based-Ansatz) 2023 2023 2022 3.562 0 3.562 0 0 0 0 0 1.689 195 1.494 0 0 2021 klimabereinigt Veränderung zum Vorjahr in t CO2-äq.* in t CO2-äq.* in t CO2-äq.* Gesamtemissionen - 5,2 % 4.357 4.595 5.751 Scope 1: Direkte Emissionen Gesamt Scope-1-Emissionen Heizöl Erdgas erneuerbare Energien Kohle diverse Energieträger Kraftstoffe Kältemittel Scope 2: Indirekte Emissionen Gesamt Scope-2-Emissionen Strom Fernwärme Nahwärme diverse Energieträger *in Tonnen / CO2-Äquivalent - 13,8 % 0 - 13,8 % 0 0 0 0 0 + 25,3 % - 9,5 % - 2,3 % + 100 % 0 3.085 0 3.085 0 0 0 0 0 1.273 182 796 295 0 3.579 0 3.579 0 0 0 0 0 1.016 201 815 0 0 3.909 0 3.909 0 0 0 0 0 1.842 195 1.647 0 0 A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 i n o i t a k n u m m o K a r t i M : n e k fi a r G

11 2021 21,4 1,4 Veränderung zum Vorjahr - 6,8 % - 9,1 % 15,0 1,0 16,1 1,1 - 4,5 % 103,0 107,9 125,6 - 4,8 % 6.761,9 7.105,1 8.303,3 Kennzahlen des Wohnungsbestands – nicht klimabereinigt Kennzahlen des Wohnungsbestands – nicht klimabereinigt 2022 2023 2023 nicht klimabereinigt CO2-Emissionen je Wohnfläche (kgCO2äq/m2a) für Scope 1 & 2 CO2-Emissionen je Wohneinheit (tCO2äq/Anzahl) Energieverbrauch je Wohnfläche (kWh/m2a) Energieverbrauch je Wohneinheit (kWh/Anzahl) Kennzahlen des Wohnungsbestands – klimabereinigt Kennzahlen des Wohnungsbestands – klimabereinigt klimabereinigt CO2-Emissionen je Wohnfläche (kgCO2äq/m2a) für Scope 1 & 2 CO2-Emissionen je Wohneinheit (tCO2äq/Anzahl) Energieverbrauch je Wohnfläche (kWh/m2a) Energieverbrauch je Wohneinheit (kWh/Anzahl) 2023 2023 2022 2021 Veränderung zum Vorjahr - 4,8 % 0 % 17,9 1,2 18,8 1,2 23,5 1,6 - 3,1 % 122,4 126,3 137,6 - 3,5 % 8.031,3 8.321,1 9.095,7 i Für die Erstellung der CO2-Bilanz wurden folgende Daten berück- sichtigt: Emissionen, die durch die Beheizung von Räumen und die Erwärmung des Warmwas- sers aufgekommen sind sowie für Allgemeinstrom. Der individuelle Stromverbrauch der Bewohner und der sonstige CO2-Verbrauch durch den Geschäftsbetrieb flos- sen nicht in die Berechnung ein. Als Berechnungsgrundlage für Gebäude, die Fernwärme bezie- hen, haben wir auf die Daten der Versorger zurückgegriffen. Wie in der GdW-Arbeitshilfe 85 „CO2- Monitoring“ empfohlen, haben wir für Durchlauferhitzer einen Verbrauch von 15 kWh pro Qua- dratmeter Wohnfläche und Jahr festgelegt. Dieser wurde mit dem CO2-Faktor des normalen Strom- mixes des jeweiligen Jahres mul- tipliziert. Für unsere vier Blockheiz- kraftwerke (BHKW) haben wir die CO2-Werte in unsere Bilan- zierung aufgenommen, die unse- re Vertragspartner auf ihren Ab- rechnungen angegeben haben. Als Gewerbeeinheiten wurden ausschließlich die Daten unserer Geschäftsstelle sowie die dor- tigen Gewerbeeinheiten erfasst. Da alle weiteren Gewerberäume und selbst genutzten Räume in unserem Bestand im Verhältnis zu den Wohnanlagen sehr klein sind, haben wir die Verbräuche den jeweiligen Wohnanlagen zu- geordnet. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 i n o i t a k n u m m o K a r t i M : n e k fi a r G

13 Macht gute Laune: Buntes Treiben und gemütliche Chill-Ecken haltiger als „secondhand“ geht es kaum. Was Dekoartikel oder Pflanzen angeht, gilt das gleiche. Apps wie ne- benan.de und Kleinanzeigen.de bieten kostengünstige und manchmal sogar kostenlose Schätze. Auch die Dis- counter bieten in den Frühlings- und Sommermonaten Pflanzen für den kleineren Geldbeutel an. Tipp: Pflanzgefäße lassen sich gut aus alten Töpfen, Kannen, Bechern oder Körben gestalten. Vielleicht findet sich sogar noch etwas in dieser Art im Keller? Mit einer Folie als Untergrund lässt sich beinahe alles bepflanzen. Wenn jetzt noch ein Teller oder ein ähnliches, als Auffangschale geeig- netes Gefäß den Weg unter die neu- en Balkonpflanzen findet, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 Wir freuen uns auf Tref- fen mit Freunden, Sun- downer auf dem Bal- kon oder den Tee bei Sonnenaufgang. Bei der Gestaltung des Balkons gibt es einiges zu beachten. Zuerst die Entscheidung, was für ein Bewohner Balkoniens man ist. Was ist das rich- tige Sitzmöbel? Brauche ich einen Tisch? Ist mein Balkon für meine Traumvorstellung eigentlich groß ge- nug? Und nicht zuletzt: Wer soll das alles bezahlen? Was die Finanzierung angeht, gibt es einige, teilweise sogar kostenlose Möglichkeiten. Vielleicht bereitet die kleine Balkonsitzgruppe, die der Nachbar loswerden möchte, noch viel Freude auf dem eigenen Bal- kon. Neben der Kostenersparnis gibt es noch einen weiteren Vorteil: Nach- Harald Fuchs und Andreas Lemcke verteilten mit viel guter Laune die Hornveilchen an die Mitglieder . G e . 4 0 9 1 , s h c u F d l a r a H , ) 4 ( . m o c o t o h p k c o t s i – ) o o T T o o F , l e e a h T - r e y a B a k i r a M , l e e _ y r o g e r g , d e b a h a N a n n A ( : s o t o F

N AC H BA R S C H A F T D I E Z A H L D I E S E R A U S G A B E 15 Wohnjubiläen unserer Wohnanlagen 70 Jahre 1. August Stoeckhardtstr. 17–27, Sievekingdamm 60 25 Jahre 1. Juli Moorbekring 10–16, 34, 43, 45, 49, 51 10 Jahre 1. Juni Tiecksweg 6 5 Jahre 1. Juli Hammer Baum 16–22, Grevenweg 9 Haben Sie ein Nachbarschaftsfest zum Jubiläum Ihrer Wohnanlage geplant, helfen wir Ihnen gerne bei der Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! . m o c o t o h p k c o t s i – 5 7 n i t n i t : o t o F 8 (Acht) In dieser Ausgabe starten wir mit einer neuen Serie, die sich um Zahlen dreht. Dieses Mal dreht sich alles um die Acht und warum gerade sie in unserem Sprachgebrauch besonders oft vorkommt. Oder ist das nur Ansichtssache? Autor Antoine de Saint-Exupéry hat einmal gesagt: „Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ Aus unserer Sicht hat die 6 und die 9 sehr viel zu tun mit der 8. Steckt sie doch in so vielen schönen Worten, die das Miteinander einfacher machen: 8haben 8geben 8samkeit 8ung Sprechen Sie doch bei Problemen mit den Nachbarn einfach mal mit den Nachbarn! Und zwar mit denen, mit denen Sie das aktuelle Problem haben. Es ist schwerer, jemanden nicht zu mö- gen, den man kennt. Wir können es nicht garantieren, aber der Versuch, über ein Problem in der Nachbarschaft zu sprechen, kann sich bezahlt machen. Nehmen Sie doch einfach mal das Paket für „den Nachbarn“ an, mit dem sie sich nicht so gut verstehen. Sie müssen nicht gleich Ihren Freundeskreis erweitern, aber ein freundliches Wort im Treppenhaus schadet nicht und wenn es nur „Guten Morgen“ ist. Das wären dann auch schon zwei Worte und mit einem Lächeln startet nicht nur Ihr Nachbar besser in den Tag. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5

17 Deutschland braucht mehr Wohnungen. Laut dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung müssen bis 2030 jedes Jahr rund 320.000 neue Wohnungen entstehen. Die Ampel- Regierung wollte 400.000 bauen, hat das Ziel aber klar verfehlt. CDU/CSU und SPD nennen keine genauen Zahlen mehr. Für die ersten 100 Tage nach Amtsantritt planten sie aber einen „Wohnungsbau- Turbo“. Das steht im Koalitionsvertrag, der im April veröffentlicht wurde. Was haben sie bisher geschafft? Hier die wichtigsten Auszüge zum Thema Bauen, Wohnen und Klimaschutz zum Vergleich: Schneller bauen Union und SPD wollen den Wohnungsbau beschleu- nigen. Dafür soll es mehr Investitionen, Steuererleich- terungen und weniger Bürokratie geben. Genehmigungsver- fahren sollen digitalisiert und gestrafft werden. Im Baugesetz- buch sind zwei Reformschritte geplant. Zuerst ein Gesetz für mehr Tempo – noch in den ersten 100 Tagen. Danach eine umfassende Reform. Einfacher bauen Lange Wartezeiten und zu viele Vorschriften bremsen Baupro- jekte. Die Koalition will deshalb die Baustandards verein- fachen. Der Gebäudetyp E soll mehr Spielraum bei Vorschrif- ten schaffen. Auch in Milieuschutz-Gebieten sollen Sanierungen vereinfacht werden, aber sozial ver- träglich. Klimaschutz beim Bauen Beim Klimaschutz soll nicht mehr nur die Energieeffizi- enz einzelner Gebäude zählen. Stattdessen steht die CO2-Einsparung im Mittelpunkt. Die Regierung will die Ge- samtbilanz eines Gebäudes verbessern. Der Quartiersansatz – also die Betrachtung ganzer Stadtteile – wird dabei zur wichtigen Leitlinie. Förderprogramme bündeln Die KfW-Förderprogramme für Neubau und Sanierung sollen zusammengelegt werden. So sollen zusammen mit der Woh- nungswirtschaft mehr Wohnungen entstehen – für unter 15 Euro pro Quadratmeter. Das soll vor allem in Städten helfen. Mieten strenger regeln Die Mietpreisbremse wird um vier Jahre verlängert. Auch Indexmieten, möblierte Wohnungen und Kurz- zeitvermietungen sollen stärker reguliert werden. Bei der Modernisierungsumlage will die Regierung einen Ausgleich: Investitionen sollen sich lohnen, Mieten aber bezahlbar bleiben. Neues Gebäudeenergiegesetz Das bisherige Gebäudeenergiegesetz, auch bekannt als Heizungsgesetz, soll abgeschafft werden. Ein neues Gebäudeenergiegesetz ist geplant. Es soll einfacher, flexibler und offener für neue Technologien sein. Förderprogramme für Heizungen und Sanierungen bleiben bestehen. Der Effizienzstandard EH 55 wird befristet wieder gefördert. Mehr bezahlbare Wohnungen Der soziale Wohnungsbau wird ausgebaut. Die In- vestitionen sollen deutlich steigen. Für „Junges Wohnen“ gibt es doppelt so viel Geld. Auch barrierefreies und altersgerechtes Wohnen wird gefördert. Generell soll gelten: Wer günstig vermietet, wird steuerlich entlastet. Genossenschaften sollen weiter gestärkt werden. Klimaziele und CO2-Preis Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein. Auch das EU-Ziel für 2040 (minus 90 % CO2) wird unter- stützt – aber ohne nationale Zusatzpflichten. Der CO2-Preis bleibt ein zentrales Instrument. Die Einnahmen sollen an Bürger und Unternehmen zurückfließen – als Hilfe bei Woh- nen und Mobilität. Energiepreise senken Strom soll dauerhaft günstiger werden – um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde. Die Stromsteuer wird ge- senkt. Die Gasspeicherumlage entfällt. Auch die Netzentgelte werden reduziert. Solarenergie mit Speicher wird stärker gefördert. Haushalte sollen einfacher mitmachen können. Fazit Axel Gedaschko, der Präsident des Wohnungswirtschaftsver- bands GdW, spricht von einem „riesigen Schritt nach vorn“. Dem schließen wir uns an. Sollte tatsächlich alles umgesetzt werden, steht der Koalitionsvertrag für mehr und schnelleren bezahlbaren Wohnraum. Besonders hilfreich ist, dass der EH55-Standard zeitweise wieder gefördert werden soll und ebenso der Richtungswechsel beim Klimaschutz im Bestand. Kritisch sehen wir allerdings die Verlängerung der Mietpreis- bremse. Für die gemeinnützige Wohnungswirtschaft ist sie eine starke Beeinträchtigung. Denn wenn sie ihre niedrigen Mieten und Nutzungsgebühren nicht in angemessenem Rah- men erhöhen darf, fehlt ihr das Geld für neue Investitionen. j t k e o r P n u o N : s o t o F A U S G A B E SOMM E R 2 02 5

K L A R E WO RT E 19 „Der ‚Hamburg-Standard‘ ist ein guter Anfang und birgt die große Chance, zum bezahlbaren Bauen zurückzukehren“ Hamburgs Stadtentwicklungsse- natorin Karen Pein hat Anfang des Jahres den neuen „Ham- burg-Standard“ vorgestellt. Er soll das Bauen vereinfachen, berücksichtigt gleichzeitig die tatsächlichen Bedürfnisse der Mieterinnen und Mieter, sieht effizien- tere Planungs- und Managementprozesse während der Bauphase vor und soll schnellere Genehmigungen seitens der Behörden ermöglichen, um den Woh- nungsneubau preisgünstiger zu machen. Ist das realistisch? Andreas Breitner: Der „Hamburg-Stan- dard“ ist ein guter Anfang und birgt die große Chance, zum bezahlbaren Bauen zurückzukehren. Die „Initiative kostenre- duziertes Bauen“, die ihn erarbeitet hat, ist ein Beispiel dafür, dass handhabbare Ergebnisse herauskommen können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Es ist ja so: Um den Wohnungsneubau zu sichern, müssen die Herstellungskosten für neue Wohngebäude sinken und Pla- nungsprozesse gestrafft werden. Das ist insbesondere für den geförderten Woh- nungsbau wichtig, da unsere Mitglieder – allein in Hamburg sind das rund 70 ge- meinwohlorientierte Wohnungsunter- nehmen – bezahlbare Mieten erwarten. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Doch die Zeit drängt, jetzt müssen die neuen Ideen und Lösungsvorschläge rasch in die Realität umgesetzt werden. Anhand tat- sächlich gebauter Projekte werden wir auswerten, ob und wie die theoretisch errechneten Kostenersparnisse erreicht werden. Welche Aspekte sind für Mieterinnen und Mieter relevant? Grundsätzlich halte ich das bezahlbare Wohnen für eine der wichtigsten sozialen Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungs- unternehmen e. V. (VNW) Fragen unserer Zeit. Jeder Mensch braucht ein sicheres Zuhause, um sein Leben so gestalten zu können, wie er es möchte. Die im VNW organisierten Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, kommu- nalen Wohnungsunternehmen und Stif- tungen stehen für bezahlbares Wohnen, soziale Sicherheit und eine solidarische Gemeinschaft. Denn wohnen ist mehr als vier Wände. Lebensumstände und -pha- sen ändern sich – und damit häufig auch die Ansprüche an eine Wohnung. Derzeit ist es jedoch schwierig, eine freie Woh- nung in Hamburg zu finden. Manche blei- ben daher in nicht optimalen Wohnver- hältnissen. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich mehr Wohnraum schaffen. Ich fürchte, dass die Rahmenbedin- gungen – hohe Bau- und Finanzierungskos- ten – in den kommenden Jahren schwierig bleiben werden. Gleichzeitig wollen wir die Energiewende schaffen. Der „Ham- burg-Standard“ kann dazu beitragen, die- se Herausforderungen zu meistern. Werden sich die neuen Regelungen auch auf Modernisierungen von Be- standsgebäuden auswirken? Meiner Ansicht nach müssen die identifi- zierten Einsparpotenziale auch bei der Sa- nierung bestehender Wohnungen Anwen- dung finden. Derzeit sieht das die Initiative kostenreduziertes Bauen aber nicht vor. Die Novellierung der Hamburger Bauord- nung wird bei der Sanierung von Bestands- objekten Erleichterungen bringen. Insbe- sondere bei der energetischen Sanierung benötigen wir dringend Erleichterungen. Hamburg will bis 2045 klimaneutral sein. Das klingt auf den ersten Blick weit weg, aber unsere Mitgliedsunternehmen halten rund 300.000 Wohnungen in Hamburg. Bis zu 40 Milliarden Euro müssen Hamburger Wohnungsgenossenschaften und -gesell- schaften in den kommenden zwei Jahr- zehnten investieren. Das wird nur möglich sein, wenn die Einsparpotenziale des „Hamburg-Standards“ auch auf den Be- stand übertragen werden. Inwiefern wird sich der neue „Ham- burg-Standard“ auf die Mietpreise aus- wirken? Derzeit muss ein Unternehmen beim Bau einer neuen Wohnung rund 4.600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche investie- ren. Hinzu kommen die Kosten für Grundstück und Finanzierung. Wenn es gelingt, mit den Ansätzen des „Ham- burg-Standards“ auf 3.000 Euro pro Qua- dratmeter Wohnfläche zu kommen, dann bin ich optimistisch, dass die im VNW organisierten sozialen Vermieter wieder vermehrt bauen werden – und weiterhin vergleichsweise günstig vermieten kön- nen. Dann braucht es auch keine Miet- preisbremse – im Gegenteil. Diese wäre für die gemeinwohlorientierten Vermie- ter kontraproduktiv, da sie sich Investiti- onen nicht mehr leisten könnten und im Zweifelsfall Bestandsimmobilien verkau- fen müssten. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 i s u c i r b a F d o h t r e B l : o t o F

VO L K S E N T S C H E I D 21 Klimaziel 2040: Umweltschutz mit Kostenfalle Die Initiative „Hamburger Zukunftsentscheid“ will, dass Hamburg schon bis 2040 klimaneutral wird – also fünf Jahre früher als geplant. Im Oktober gibt’s dazu einen Volksentscheid H amburg hat ein strenges Kli- maschutzgesetz. Doch Fri- days for Future findet, das reicht noch nicht. Gemein- sam mit anderen Gruppen haben sie die Initiative „Hamburger Zukunftsent- scheid“ gestartet. Ihr Ziel: Hamburg soll schon bis 2040 – und nicht erst 2045 – klimaneutral werden. Ob dieses Ziel Gesetz wird, entscheiden die Hamburgerinnen und Hamburger im Oktober per Volksentscheid. Andreas Breitner, Direktor des Ver- bands norddeutscher Wohnungsun- ternehmen (VNW), warnt jedoch vor den Folgen. Seiner Meinung nach wür- de ein früheres Klimaziel das Gesetz deutlich verschärfen. Das könnte aus seiner Sicht zu stark steigenden Mie- ten führen und sozial problematisch werden. Zwar verspricht die Initiative in ih- rem Gesetzesentwurf, dass alle Maß- nahmen sozial verträglich sein sollen – unter anderem durch Förderpro- gramme und Sonderregelungen für Härtefälle. Diese Hilfe ist allerdings nur für Haushalte mit wenig Einkommen vorgesehen. Wir glauben nicht, dass ganz Hamburg bis 2040 klimaneutral werden kann. Wie die Initiative selbst sagt, müssten dafür noch mehr Gebäude noch schneller modernisiert werden. Doch das ist schwierig: Genehmigungen dauern oft lange und es fehlt an Fach- kräften – sowohl in den Wohnungsun- ternehmen als auch auf den Baustellen. Das macht Sanierungen teurer. Außer- dem sind jedes Jahr Sofortmaßnahmen geplant, falls Zwischenziele verfehlt werden – das könnte die Kosten zu- sätzlich hochtreiben. Auch die Hamburger Energiewerke planen derzeit mit dem Jahr 2045 als Ziel. Soll die Fernwärme also schon fünf Jahre früher klimafreundlich wer- den, entstehen dafür zusätzliche, hohe Kosten. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 n e s n a J - i k s w o t r a w e L . v a n i l e w E : t x e T ; . m o c e b o d a k c o t s . – a n a h k k a L : o t o F

m am m Im Sport, für Kinder und für Familien – hier findet in Ham eisten Engage Volksdorf ist der Hamburger meisten Bürgerinitiativen. Stadtteil mit den ent statt. burg H A M B U RG G R A F I S C H Bürgerliches Engagement So viele Menschen packen mit an 23 b a d n m e e n n ts: e t a h a u s (S c h a n z e) fi m d e s E n g a g e n, s eit L a n g e n n u n n g e b rin g e a u s d e, S tift u d n m t v o r a n eits- u n g e Initia tiv e u r g. o r g H I m b e r ein d A r b n a e t a b lie rt e V m alle, d ie d a s E h r e n e - h ju n g u d u r g e. h e r a t u m b n g sr ä u n, B m ö rs e in ö c h t e Fr ei w illig.h a e r a n st alt u m ts b n n a d ß t e E h re n u rg. H ie r fi 0 e r 2.0 o t e, sic h z u Frei w illig e ü m n. n g a gie re n g e e ist die g r ö a e m V 0 b b A b H Ohne sie ginge es nicht. In Hamburg gibt es 86 freiwillige Feuer - wehren sowie ca. 2.500 freiwillige Feuerwehrleute. a T t ü t ata, tatü t a t a Preisgekrönt: Die Stadt Hamburg vergibt seit 2019 jedes Jahr den mit 8.000 Euro dotierten Annemarie- Dose-Preis an innovative Engagement-Projekte, die in herausragender Weise den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Hamburg stärken. Spontan helfen „kurz und gut“ heißt der Diakonie-E-Mail-Verteiler. Wer sich nur kurzfristig engagieren möchte, kann sich eintragen und erhält eine E-Mail, wenn es im Hamburger Stadtgebiet Einsatz- möglichkeiten für wenige Stunden oder einen Tag gibt. Stiftungshochburg Die Freie und Hansestadt Ham- burg belegt mit der Anzahl der Stiftungen pro 100.000 Einwohner im Ländervergleich den 1. Platz. In Hamburg sind nun insgesamt 1.514 Stiftungen mit einem Stiftungs- vermögen von insgesamt mehr als 15 Milliarden Euro angesiedelt. hamburger-stiftungen.de Hamburger Oldi e „Nützlich für Hamburg. Aktiv für die Menschen.“ Der gemeinnützige Verein Patriotische Gesellschaft von 1765 ist die älteste zivilgesellschaftlich engagierte Organisation im deutschsprachigen Raum. . e d a r e h c s t u k l e r a b / a r e h c s t u K n a i t s i r K : n o i t a r t s u l l I Rekorde in der Bücherhalle: Lesetraining, Silber & Smart zu Hause, Medien- boten oder Dialog in Deutsch. 2024 haben über 800 Ehrenamt- liche mehr als 16.700 Veranstal- tungen in den Hamburger Bücher hallen durch- geführt. ten, Baum 500.000, die mitmachen. Von der Nachbar- schaftshilfe, Patenschaften, Sanitätsdiens- Gerichtshilfe: Rund eine halbe Million pflege bis zur ehrenamtlichen Menschen engagieren sich freiwillig, regelmäßig und unentgeltlich in unserer Stadt. Summende Spendensammlerinnen Seit 2012 hat die Patriotische Gesellschaft Bienenvölker auf dem Dach des traditionsreichen Hauses angesiedelt. Etwa 150 bis 200 kg Honig werden jährlich geerntet und erfreuen sich als „Patrioten-Honig“ großer Beliebtheit. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5

25 IT M AC H E N M M ZU Gute Tat … … und ein tolles Abenteuer. Unter dem Motto „Anpacken für mehr Natur an Hamburgs Bächen“ lädt der NABU jedes Jahr an mehreren Samstagen zwischen Februar und November dazu ein, gemeinsam Hamburgs Stadtbäche und ihre Ufer- zonen zu renaturieren und so mehr Lebensraum für Tiere zu schaffen. Alle Infos und Termine unter hamburg.nabu.de, Stichwort: NABU-Bach-Aktionstage Rechts vor links Die Alster, ihre Seitenkanäle und Fleete sind ein herrliches Revier, um in Ruder-, Tretboot, Kanu & Co. wun- derbare Sommertage zu erleben – es gilt dennoch die „Wasserstraßen- verkehrsordnung“, das heißt: rechts vor links! Und: Alsterdampfer haben immer Vorfahrt. Und an Bojen bitte nicht ankern. Alle Infos über die verschiedenen Regelungen auf Hamburgs Wasser- straßen: polizei.hamburg A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 Win-win-Situation Die Initiative GreenKayak verbindet Freizeitvergnügen und Umwelt- engagement. Paddeln und dabei Müll in Hamburgs Gewässern einsam- meln – und als Belohnung stehen die Kajaks kostenlos zur Verfügung. Die Zwei-Personen-Boote können online an fünf Verleihstellen gebucht und ohne Vorerfahrung genutzt werden. Alle Infos: hamburg.de, Stichwort: GreenKayak g a l r e V z n e r F , s e d n a r B n a i t s i r h C – Hafen historisch Das Deutsche Hafenmu- seum ist als „Zwei-Stand- orte-Museum“ geplant. Ein Neubau soll in dem in Planung befindlichen Stadtteil Grasbrook entstehen. Der zweite Standort befindet sich am historischen Schup- pen 50A – und den kön- nen Sie schon jetzt besu- chen. Sie wollen per Schiff anreisen? Mit der HADAG-Fähre 73 von Landungsbrücken bis Argentinienbrücke, von dort Bus Linie 256. Mehr Infos: shmh.de/ deutsches-hafenmuseum g r u b m a H r e v r e s a d e M i , e s ö r D . T / U B A N , g e S i n a J : s o t o F Wasserwandern Alster, Elbe, Bille und die 22 Kanäle – Hamburg ist von mehr Wasserwegen durch- zogen als viele andere Städte. Und wir können sie nicht nur mit Alsterdampfer und Hafenbarkassen erkunden, sondern ebenso mit Kanu und SUP. Dieses Buch be- schreibt 39 wunderbare Touren, natürlich mit passenden Adressen von Boots- verleihen. WOCHENENDER – Auf dem Wasser in und um Hamburg, Frenz Verlag, 22 Euro

AUSFLÜGE UND VERANSTALTUNGEN 27 Übersicht der Angebote in den Nachbar-Treffs NACHBAR-TREFF EIMSBÜTTEL Spielegruppe Jeden 1. Mittwoch, 17 bis 19 Uhr Computertraining Jeden Montag, 10 bis 11 Uhr, Dietrich Kracht Gemeinsam frühstücken Jeden 2. und 4. Donnerstag, 9 bis 11 Uhr Soweit kein Kontakt angegeben ist, erhalten Sie Informationen zu den Gruppen über unser Soziales Management. A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 Spiele in Gesellschaft Jeden Dienstag, 15 bis 18 Uhr Impro-Theater Jeden Dienstag, 18 bis 20 Uhr, improfanten@gmail.com Fahrradwerkstatt Termin nach Absprache, mit Erwin Jürgensen, Tel. 0171/174 05 67 Doppelkopf 2 Mittwochs, 14-tägig, gerade KW, 18 bis 21:30 Uhr doppelkopf-4@gmx.de Chor: Musicolor Mittwochs, 14-tägig, ungerade KW, 19:45 bis 21:45 Uhr, Kontakt: Helen Stock, Tel. 01 76/81 05 90 38 Spielen mit der Wii Donnerstags, 14-tägig, gerade KW, 15 bis 17 Uhr Literaturgruppe Kurzgeschichten Donnerstags, 14-tägig, ungerade KW, 14:30 bis 16 Uhr Näh-Treff am Abend Jeden Donnerstag, 18 bis 20:30 Uhr Bogenschießen Nach Absprache donnerstags, ab 17 Uhr, Marienthaler Str. 178, Kontakt: Eddi Hauck, Tel. 01 74/4 72 48 67 Spiele-Abend Jeden 3. Freitag im Monat, ab 19 Uhr, doppelkopf-4@gmx.de Klönschnack auf Russisch Einen Samstag pro Monat, nach Absprache, 12 bis 17 Uhr, Kontakt: Tatiana und Gennady Braginsky, Tel. 040/21 98 49 78 Tabletop-Spiele An einem Samstag im Monat, 15 bis 20 Uhr, Kontakt: oldenburger@posteo.de Mal-Treff Jeden 2. Sonntag im Monat, 10 bis 13:30 Uhr, Regina Nicole Dreger, 0176/43 70 98 79, nicolinaheitmann888@gmx.de Rollenspiel-Nachmittag Sonntags, 14-tägig, gerade KW, 15 bis 19 Uhr, Kontakt: Dorothea Schmelz Tel. 0171/5400641 Canasta Sonntags, 14-tägig, ungerade KW, 15 bis 19 Uhr, Kontakt: Dorothea Schmelz, Tel. 01 71/54 00 641 NACHBAR-TREFF WANDSBEK Familiennachmittag & Tauschregal Termine entnehmen Sie bitte dem Aushang. Brettspiele Jeden 1. Freitag im Monat, 19 bis 22 Uhr, Kontakt: oldenburger@posteo.de Frauenabend Freitags, 1 x Monat, Termine entnehmen Sie bitte dem Aushang. Gemeinsam lesen Jeden 1. Montag, 18 bis 21 Uhr, mit Anmeldung Doppelkopf Jeden 2. und 4. Montag, 19 Uhr, Kontakt: Björn Sänger, doko1904@gmx.de Vorlesen mit Jens Jeden 3. Montag, 18 bis 21 Uhr Sprechstunde für Alltagsfragen zu Notebook, Tablet und Smartphone Jeden Dienstag, 9:30 bis 10:30 Uhr, mit Anmeldung Flinke Finger Jeden Dienstag, 15 bis 18 Uhr, sowie jeden Samstag, 14 bis 18 Uhr, Kontakt: Elke Meier Tel. 040/45 83 89 AV-Gruppe Jeden 1. Dienstag, 19:30 Uhr, Kontakt: Jörn Meier, Tel. 040/45 83 89 Fotogruppe 50 ASA Jeden 3. Dienstag, 19:30 Uhr, Kontakt: Jörn Meier, Tel. 040/45 83 89 Babytreff Jeden Mittwoch, 15 bis 17 Uhr, mit Anmeldung Kochen mit Kindern Jeden 1. Donnerstag, 15:30 bis 18:30 Uhr, mit Anmeldung Fahrradwerkstatt Jeden 1. und 3. Donnerstag, 18 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Kellerniedergang in der Gustav-Falke-Straße 48, Kontakt: Sebastian Asmus, sebastian.asmus@web.de Gärtnern für Groß und Klein Freitags, ab 16 Uhr, im Innenhof des „Grauen Esels“ Nachhilfe Kontakt: Helge Fuhrmann Flohmarkt ca. einmal im Quartal NACHBAR-TREFF HAMM Nähen am Nachmittag Montags, 14-tägig, ungerade KW, 15 bis 17 Uhr Seniorengymnastik Montags, 14-tägig, gerade KW, 15 bis 16 Uhr Doppelkopf 1 Jeden Montag, 18 bis 20:30 Uhr Stuhlgymnastik Jeden Dienstag, 12 bis 13 Uhr, Kontakt: Eddi Hauck Tel. 0174/472 486 7

NEU N AC H BA R-T R E F F H A M M Zwei neue Bewegungsangebote Sie möchten beweglich bleiben, Ihre Mobilität verbessern, das Gleichgewicht stärken und Schmerzen reduzieren? Dann sind Sie bei unseren beiden Angeboten genau richtig. Beide Angebote sind sehr gut für Personen geeignet, die nicht allzu lange stehen können Mobil bleiben mit Suzanne Braun Montags, 14-tägig, gerade Kalenderwochen von 15 bis 16 Uhr Suzanne Braun bietet Übungen zu Beweglichkeit, Mobilisation und Gleich- gewicht im Sitzen und Stehen an, zum Teil mit Thera-Band. Kosten: 3 Euro je Termin Anmeldung & Ablauf: Bitte melden Sie sich beim Sozialen Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 an. Wir informieren Sie dann, wenn genügend Teilnehmende zusammengekom- men sind und der Kurs startet. Stuhlgymnastik mit Eddi Hauck Jeden Dienstag von 12 bis 13 Uhr Bei der Stuhlgymnastik werden die Bewegungen im Sitzen ausgeführt. Ed- di Hauck leitet uns mit unterschiedlichen Übungen an, die dazu beitragen, die Mobilität zu erhöhen und Schmerzen zu reduzieren. Hierbei kommen Thera-Bänder, Stöcke oder aber auch ein Medizinball zum Einsatz. Kosten: Dieses Angebot ist für Sie kostenlos. Anmeldung & Ablauf: Melden Sie sich bitte direkt bei Eddi Hauck unter Tel. 0174/4724867. 29 29 Nachbar-Treff EIMSBÜTTEL Gustav-Falke-Straße 5 20144 Hamburg Nachbar-Treff HAMM Sievekingdamm 60 20535 Hamburg Nachbar-Treff WANDSBEK Eckerkoppel 170 22047 Hamburg Ansprechpartner*innen und Anmeldungen für die Veranstaltungen: Büro Soziales Management HAMM: Dirk Konstanzer Moorende 2, 20535 Hamburg Tel. 040/42 30 08-59 E-Mail: konstanzer@1904.de Büro Soziales Management EIMSBÜTTEL: Julie Müller Garbestraße 5, 20144 Hamburg Tel. 040/42 30 08-58 E-Mail: mueller@1904.de Im Rahmen von Veranstaltungen und Ausflügen der Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 und der Kooperation WohnPlus3 können und werden Fotos für Berichte in der Mit- gliederzeitung, im Geschäfts- bericht sowie ggf. für Veröffent- lichungen auf der Internetseite der Wohnungsgenossenschaft von 1904 e. G. erstellt. Eine Wei- tergabe an Dritte erfolgt nicht. Sollten Sie keine Fotos wünschen, so teilen Sie dies bitte zu Beginn eines Ausflugs oder einer Veran- staltung den Organisatoren mit. AUSGABE SOMMER 2025 . G e . 4 0 9 1 , . m o c e b o d a k c o t s . – i a c r a G o r a p m A : o t o F

31 D R A U S S E N & L I V E Hofkonzerte: Singer & Songwriter Joel Ming Dienstag, 8. Juli 2025 von 19 bis 20 Uhr in Eimsbüttel Mittwoch, 9. Juli 2025 von 19 bis 20 Uhr in Hamm Wir freuen uns, Ihnen bei unseren diesjährigen Hof- konzerten den aufstrebenden Singer & Songwriter Joel Ming präsentieren zu können. Bereits seit seiner Kindheit in Uganda spielte Joel mehrere Instrumente. Durch seine Mutter wurde ihm seine Musikalität sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Lassen Sie sich von seiner Musik und insbesondere von seiner ein- zigartigen Stimme begeistern. Begleitet von seiner Gitarre, wird Joel Ming sowohl Eigenkompositionen als auch bekannte Lieder vortragen. „Musik ist für mich ein Weg, Gefühle auszudrücken, die ich nicht in Worte fassen kann.“ Bringen Sie gern Decken oder Ähnliches zum Sitzen und ein Picknick mit. Ein paar Sitzgelegenheiten wer- den wir für Sie aufbauen. Bei Regen finden die Auf- tritte in unseren Nachbar-Treffs statt. Alle Mitglieder, aber auch Nachbar*innen sind herzlich eingeladen. Beide Auftritte sind für Sie kostenlos. Dienstag, 8. Juli 2025 von 19 bis 20 Uhr in Eimsbüttel Ort: Das Konzert findet im Innenhof der „Wohnanlage 110“ statt, Gustav-Falke-Straße / Helene-Lange-Straße. Der freie Zugang erfolgt über die Tordurchfahrt in der Helene-Lange- Straße 6. Bei Regen findet das Konzert in unserem Nach- bar-Treff Eimsbüttel, Gustav-Falke-Straße 5, statt. Mittwoch, 9. Juli 2025 von 19 bis 20 Uhr in Hamm Ort: Das Konzert findet im offenen und frei zugänglichen Innenhof zwischen den Häusern der Carl- Petersen-Straße 81 und 85 in Hamm statt (schräg gegenüber von Edeka). Bei Regen im nahe liegenden Nachbar-Treff Hamm, Sievekingdamm 60. Kosten: Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich Information: über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 g n M i l e o J : o t o F

33 F Ü H R U N G Klärwerk Köhlbrandhöft Mittwoch, 2. Juli 2025 von 11 bis 13 Uhr Bei dieser Führung werden uns praxisnah die verschiedenen Reini- gungsstufen gezeigt und erklärt. Unser Rundgang startet an einem von zwei Zuläufen, an denen das gesammelte Abwasser Hamburgs im Klärwerk zusammenfließt. Da- nach besuchen wir das Rechen- Gebäude – eine Art große Harke, die feste Fremdkörper aus dem Abwasser fischt. Und hier wird viel- leicht die Frage aufkommen: Was passiert denn mit dem ganzen Klo- papier und den Fundsachen, die mit dem Abwasser im Klärwerk an- kommen? Und welche Aufgabe ha- ben die großen silbernen „Eier“, die Faultürme? Vieles gibt es zu entde- cken und noch mehr zu lernen auf unserem Weg über das Klärwerks- gelände. Diesen Ausflug bieten wir gemeinsam mit der Stiftung „Mit- einander leben und wohnen“ des Wohnungsvereins Hamburg von 1902 eG an. Treffpunkt: 10:05 Uhr an der Brücke 2 bei den St. Pauli Landungsbrücken für eine gemeinsame Überfahrt (Abfahrt 10:20 Uhr!) mit der Fähre 61 bis zum Anle- ger Waltershof, danach ca. 12 Minuten Fußweg. Anschrift des Klärwerks, falls Sie eigenständig anreisen möchten: Köhlbranddeich 1, 20457 Hamburg. Hinweis: Feste und geschlossene Schuhe tragen, lange Arm- und Beinbekleidung wird empfohlen. Es gilt ein generelles Helmtragegebot. HAMBURG WASSER weist darauf hin, dass der Besuch des Klärwerks durch die Abwasserbehandlung ge- sundheitliche Risiken mit sich bringt. Dazu gehört das – bei entsprechendem Ver- halten – geringe Risiko einer Infektion mit Erregern von Krankheiten wie Hepatitis A, Durchfall oder Weil’sche Krankheit. Schwangere und Stillende sowie erkrankte Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko dürfen zum Schutz der Gesundheit nicht an der Führung teilnehmen. Kosten: Dieses Angebot ist für Sie kostenlos (HVV-Ticket für Fährfahrt notwendig). Anmeldung: bis 23. Juni über das Soziale Management unter veranstal- tungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 R E S S A W G R U B M A H / r e n e t S i a n i t s i r K : s o t o F

35 GESCHICHTE & ARCHITEKTUR Führung durch die City-Nord Mittwoch, 16. Juli 2025 von 10:30 bis 12:30 Uhr Eine Bürostadt im Grünen – Modellstadt der Mo- derne: An der City-Nord scheiden sich die Geister. Aber egal, wie man darüber denkt, architektonisch und stadtplanerisch steht die City-Nord für den Zeitgeist der 1950er und 1960er Jahre. Der Bau der City-Nord war damals eines der größten und an- spruchsvollsten städtebaulichen Projekte Europas. Bei unserer Führung mit Sylvia Soggia durch das Ensemble City-Nord entdecken wir das 117 Hektar große Ensemble und durchkreuzen 23 Grund- stücke. Dabei erfahren wir die historischen Zu- sammenhänge zur Entstehung, architektonische Besonderheiten einzelner Gebäude sowie die Pläne für die Zukunft – kurzum: die City-Nord in ihrer Vielfalt, Lebendigkeit und im Licht ihrer Stärken und Schwächen. Diesen Ausflug bieten wir gemeinsam mit der Stiftung „Miteinander leben und wohnen“ des Wohnungsvereins Hamburg von 1902 eG an. Treffpunkt: 10:15 Uhr am Info-Pavillon „Nordlicht“ am Halifaxweg/ Ecke Manilaweg, direkt an der Kehre gegenüber die U-Bahnstation Sengelmannstraße Hinweis: Der Rundgang ist nicht barrierefrei. Kosten: 12 Euro Anmeldung: bis 7. Juli über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 AUSFLUG Ermäßigung für Kinder Alsterkanalfahrt mit der „St. Georg“ Freitag, 25. Juli 2025 von 10:15 bis 11:45 Uhr Diese Fahrt mit dem ältesten Dampfschiff Deutschlands auf den Alsterkanälen zeigt uns Hamburg von einer ganz be- sonderen Seite. Unter alten Brücken hindurch sowie an ur- i a g g o S i a v l y S , . V e . i t r h a ff h c s f p m a d r e t s l A n e r e V i : s o t o F wüchsigen Uferpartien entlang genießen wir die Idylle der alsternahen Wohngebiete. Die Kanalfahrt führt zunächst über die Binnen- und Außenalster. Ein Höhepunkt der Fahrt ist der Abstecher in den Rondeelteich, der nur von der Wasserseite für die Öffentlichkeit erreichbar ist. Anschlie- ßend geht’s an den Bürgerhäusern des Leinpfades vorbei, alsteraufwärts bis zum Winterhuder Fährhaus und zurück zum Jungfernstieg. Eine kleine Bordgastronomie mit Getränken, Bockwurst und Schokoriegeln ist vorhanden. Treffpunkt: 10 Uhr am Jungfernstieg, Alsteranleger 4 Kosten: Erwachsene 24 Euro, Kinder 6 bis 15 Jahre 5 Euro, unter 6 Jahren kostenlos Anmeldung: bis 3. Juli über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 A U S G A B E SOMM E R 2 02 5

37 FÜHRUNG Bunkertour: Der grüne Bunker von St. Pauli Mittwoch, 27. August 2025 von 17 bis ca. 18:45 Uhr Seit Mitte 2019 wurde der Flakturm an der Feldstraße um fünf pyramidenartige Geschosse erweitert. Neben einem Dachgarten, welcher 4700 Pflanzen beherbergt, zogen in die neuen Stockwerke ein Hotel sowie ein großes Gastro- und Kulturangebot ein. Ein Berg- pfad führt über 335 Stufen und Rampen in den Garten, von dem aus man einen Rundumblick über Hamburg genießen kann. Nach einer kurzen Begrüßung geht es in die Geschichte, direkt in den Bunker hinein. Hier erfahren wir, warum Hamburg als Luft- schutzort 1. Ordnung eingestuft wurde und wie sich dies auf das Stadtbild ausgewirkt hat. Auch sprechen wir über die Folgen des Kalten Krieges und die aktuelle politische Situation, denn wer fragt sich nicht, wo er heute noch Schutz finden kann? Sandra Latussek von „vergangenundvergessen“ zeigt uns nicht nur das Offensichtliche. Auf unserer Tour erfahren wir spannende Hin- tergründe, auch über die acht Flaktürme, welche europaweit errich- tet wurden. Treffpunkt: 16:45 Uhr vor dem Bunker Feldstraße, Feldstraße 66 Hinweis: Es sind zahlreiche Stufen zu gehen. Kosten: 15 Euro Anmeldung: bis 6. August über das Soziale Management unter ver- anstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 HISTORISCHER RUNDGANG Pfeffersack-Tour durch die Speicherstadt Dienstag, 2. September 2025 von 17 bis 18:30 Uhr und Mittwoch, 10. September 2025 von 17 bis 18:30 Uhr Ein Sack Pfeffer und ein Pfeffersack sind nicht das Gleiche … Be- gonnen hat der traditionelle Hamburger Gewürzhandel in den Kontorhäusern und Speichern der historischen Deichstraße – hier schlug einmal das Herz der steinreichen Pfeffersäcke. Dort ent- stand auch im Jahre 1686 das prachtvolle Herrenhaus des Kauf- manns Jacob Lange. Wir folgen ihm auf einem humorvollen Spa- ziergang entlang der Spuren der Hamburger Pfeffersäcke in die Speicherstadt. Auf unserem gemeinsamen Weg durch die Jahrhun- derte, entlang der malerischen Fleete, erfahren wir sehr viel Wis- senswertes über neue und alte Handelsformen der Gewürze. Ingo Vierk, Gewürzexperte, geleitet uns in der Figur des Kaufmanns Jacob Lange. Ingo Vierk war über 43 Jahre im Hamburger Ge- würz-Großhandel tätig und kennt den Hafen und die Speicher- stadt wie seine Westentasche. Mit Rollator leider nicht geeignet. WOHN- PLUS3 Treffpunkt: jeweils 16:45 Uhr, Deichstraße 37 Kosten: 12 Euro Anmeldung: bis 14. August (für den 2. September) bzw. 21. August (für den 10. September) über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/423008-58 oder -59 A U S G A B E SOMM E R 2 02 5 i k r e V o g n I , k e s s u t a L a r d n a S : s o t o F

6 8 4 6 3 1 9 6 2 3 1 4 9 7 1 8 7 2 3 5 7 3 1 6 5 9 3 1 4 6 9 1 5 Sudoku Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte sowie in jedem 3 × 3-Feld nur ein- mal vorkommen. Teilnahme bedingungen: Lösungswort per E-Mail schicken an: gewinnspiel@beiuns.hamburg oder per Post (unter Angabe der angehörenden Genossenschaft) an Torner Brand Media, Lilienstraße 8, 20095 Hamburg. Das Los entscheidet, die Gewinnerin oder der Gewinner wird kurzfristig benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns kann nicht erfolgen. Einsendeschluss ist der 22.8.2025 Gewinnspiel kleines Feder- vieh Charakter- merkmal eng- lische Schul- stadt Schrei Teil eines Käfigs rechts- kundige Frau früherer ungar. Reiter- soldat Be- hälter, Hülle weiche, sahnige Kalt- speise Frage- wort (4. Fall) unnach- giebig kurz für: zu dem Kurzw.: Unter- grund- bahn Styling- produkt für die Haare Verbren- nungs- rück- stand 4 vor allem, beson- ders Tanz-, Konzert- raum 10 2 9 Stadt- mitte Behälter für Paste 3. und 4. Fall von wir Lachs- fisch 5 essbare Meeres- muschel Lösungen: Rechnen mit: 5 316287945 985341726 274596831 752813469 198674253 463925178 831462597 547139682 629758314 2 2 2 1 1 4 3 3 1 1 kurz für: an das Frau Adams (A. T.) 6 Wohn- siedlung 3134112221 höchster Berg der Pyrenäen 1 Abfahrt, Abflug 3 deutsche Vorsilbe 7 ® 8 s1010-6 D -DMW- B C A Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 39 I M P R E S S U M bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Hamburger Wohnungs bau- genossenschaften e. V. Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft von 1904 e. G. Landwehr 34, 22087 Hamburg Tel. 42 30 08-0, Fax 42 30 08-440 info@1904.de, www.1904.de Redaktion Unternehmensseiten: Clemens Karger, Holger Westphal, Ewelina von Lewartowski-Jansen und Mitarbeiter*innen der Genossenschaft Die bei uns wird klimaneutral gedruckt. CO2-Restemissionen werden in zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Mehr unter climatepartner.com Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Verlag und Redaktion: Torner Brand Media GmbH Lilienstraße 8, 20095 Hamburg www.torner-brand-media.de redaktion@beiuns.hamburg Verlagsgeschäftsführer: Sven Torner Gestaltung: Kristian Kutschera (AD), Inés Allica y Pfaff Redaktion/Mitarbeit: Mirka Döring, Anne Klesse, Almut Siegert, Schlussredaktion.de (Schlussredaktion) Litho & Herstellung: Daniela Jänicke Redaktionsrat: Astrid Bauermann, Silke Brandes, Alexandra Chrobok, Charlotte Knipping, Oliver Schirg, Dennis Voss, Mirko Woitschig Für Beiträge und Fotonach weise auf den Unter nehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Druck: Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG, Weberstraße 7, 49191 Belm Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinn spielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossen schaften teilnehmen. wohnungsbaugenossenschaften-hh.de Info-Telefon: 01 80/2 24 46 60 Mo.–Fr.: 10–17 Uhr (6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) A U S G A B E SOMM E R 2 02 5