2 Liebe Mitglieder, haben Sie auch das Gefühl, als ob Sie in der Warteschleife hängen? Sowohl im Bund als auch in unserem schönen Stadtstaat ordnen sich die politischen Verhältnisse gerade neu. Was nun damit auf uns zukommt, ist noch eine Blackbox. Als Genossenschaft hoffen wir natürlich, dass endlich wieder die Weichen für den Bau bezahlbarer Wohnungen gestellt wer- den – und zwar nachhaltig und zuverlässig. Praktikable Lösungen für die energetische Modernisierung des Bestands sind auch dringend fällig. Wie diese aussehen, können Sie auf Seite 14 lesen. Ob sie in der Politik aber Gehör finden, bleibt eben abzuwarten. Nicht mehr warten müssen Sie dagegen auf Ihre Frühlingsboten. Unsere Gärtnerei steht schon in den Startlöchern und bringt Ihnen pünktlich zum Frühlingsstart die Pflanzen fast vor die Haustür. Den diesjährigen Fahrplan finden Sie ab Seite 6. Na, und wenn wir schon bei Outdoor- Aktivitäten sind: Auf den Seiten 22 und 23 haben wir ein paar – nicht ernst gemeinte – Tipps, wie man seine Nachbarschaft zur Weißglut bringen kann. In diesem Fall wün- schen wir uns sehr, dass sich niemand daran hält. Dann können alle das Wohnen und Leben viel mehr genießen. Holger Westphal & Clemens Karger Vorstand der Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG AUSGABE FRÜHLING 2025 DA S M AG A Z I N D E R 16 Klare Worte Über die Not einer Familie auf Wohnungssuche 19 Wohnkosten Das ändert sich bei den Nebenkosten 20 Ernst Deutsch Theater Gala-Abend und Weihnachtsmärchen 22 Satire Wie Sie Ihren Nachbarn richtig auf den Keks gehen können 24 Meldungen Neues aus Hamburg und den Genossenschaften 25 Hamburg grafisch Die Museumslandschaft in der Hansestadt 26 Stiftung & Soziales Management Ausflüge und Veranstaltungen 38 Knobeln und Gewinnen Rätselspaß für die ganze Familie 39 Impressum 03 Hamburgs Grün Der Harburger Stadtpark 04 Meldungen Neues aus Hamburg und den Genossenschaften 06 Frühlingsboten Fahrplan für die Pflanz-Aktion 08 „Wir sind dabei“ So engagiert sind die Mitglieder in den Hamburger Genossenschaften 13 Personelles Unsere neuen Teammitglieder, Wohnjubiläen 14 Klare Worte Klimaschutz: Kurs- wechsel in der Wohnungswirtschaft 15 Baustellen-Ticker So läuft’s bei unseren Modernisierungen n e s n a J n n a m r e H : 2 . S ; n e s n a J n n a m r e H : o t o f l e t i T

4 Z A H L E N E R Z Ä H L E N G U T Z U W I S S E N Gut informiert in die Zukunft Gut informiert in die Zukunft HAMBURGER HAUSBESUCH für Seniorinnen und Senioren Ein kostenloses Besuchsangebot zu allen Fragen des Älterwerdens in Hamburg – Anruf genügt! Tel. 040 55 81 - 47 25 Mehrsprachige Infos unter: www.hamburg.de/go/hamburger-hausbesuch Der Hamburger Hausbesuch ist ein kos- tenloses Angebot der Sozialbehörde, durchgeführt vom Albertinen-Haus. In einem persönlichen Gespräch mit einer geschulten Besuchskraft können sich Senio- rinnen und Senioren über unterstützende Angebote in ihrem Umfeld informieren, und wenn gewünscht, Hilfe bei der Kontaktaufnahme erhalten. Ge- sprächsthemen können sein: soziale Kontakte, sich abzeichnende Unterstützungs- und Pflegebedarfe, Angehörigenpflege, Wohnen oder Mobilität. Terminvereinbarung: montags bis donnerstags jeweils von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr. Telefon: (040/55 81-47 25, E-Mail: hamburger-hausbesuch@hamburg.de K L I N G T KO M P L I Z I E RT ? Urbane Resilienz IST ES N I C H T Der Begriff „Resilienz“ hat in den vergangenen Jahren Karriere gemacht. Er wird inzwischen häufig in der Psychologie und der Ratgeberliteratur ver- wendet, um Kompetenzen wie Dankbarkeit, Werte- und Lösungsorientie- rung und Optimismus zusammenzufassen, die uns dabei helfen, schwierige Lebensphasen gut zu bewältigen. Ursprünglich stammt das Wort aus der Materialkunde. Dort beschreibt Resilienz die Fähigkeit eines Materials, immer wieder in seine Ursprungsform zurückzukehren. Was bedeutet nun „urbane Resilienz“? Die potenziellen Risiken, denen Städte im 21. Jahrhundert ausge- setzt sind, sind vielfältig: extreme Wetterereignisse, Terroranschläge, Strom- ausfälle, Wirtschaftskrisen oder Pandemien. Urbane Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines städtischen Systems (Verwaltung, Politik, Unternehmen) und seiner Bevölkerung (Individuen und Zivilgesellschaft), bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren, sich dabei zugleich anzupas- sen und sich hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung umzuge- stalten. Mehr Infos unter nationale-stadtentwicklungspolitik.de 123,2 ha GEKAUFT 2,2 ha VERKAUFT Flächenkäufe und -verkäufe der Stadt Hamburg 2023 hat der Landesbetrieb Immobilien- management und Grundvermögen (LIG) eine Fläche von mehr als 200 Fußball- feldern gekauft, aber nur etwa so viel wie vier Fußballfelder verkauft – so die aktu- elle Flächenbilanz des LIG. Etwa die Hälfte der angekauften Flächen benötigt die Stadt für den Natur- und Landschafts- schutz sowie für den Hochwasserschutz. Mit der Übernahme einzelner Gebäu- de will die Stadt Einfluss auf die Entwick- lung in den Stadtteilen nehmen. Finanzse- nator Dr. Andreas Dressel sagte dazu: „Der Anteil städtischer Flächen wächst lang- sam, aber stetig – das ist ein Beitrag fürs Gemeinwohl und gegen Bodenspekulati- on. Ziel der städtischen Bodenpolitik ist es, langfristige Gestaltungs- und Entwick- lungsmöglichkeiten für die Stadt von mor- gen zu erhalten – so haben es Senat und Bürgerschaft mit der Volksinitiative Boden und Miete vereinbart. Mehr Grund und Bo- den in öffentlicher Hand und ein Vorrang des Erbbaurechts sichern uns Handlungs- optionen für die nächsten Jahrhunderte.“ Die Hinwendung zur Erbpacht wird seitens der Genossenschaften kritisch gesehen. Bereits 2019 hatte der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaf- ten e. V. in einem offenen Brief die Grund- stücksvergabe allein in Erbpacht angepran- gert. Ohne die Chance Grundstücke zu kaufen, sei es für die Genossenschaften zunehmend schwieriger, bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. AUSGABE FRÜHLING 2025 . m o c o t o h p k c o t s i – a v o n u r d e F a d h z e d a N : n o i t a r t s u l l I

6 A K T I O N Frühlingsboten-Aktion 2025 Frühlingserwachen mit Summen und Brummen! Eine gute Nachricht für alle Mitglieder, denen es in den Fingern kribbelt, ihre Terrasse oder ihren Balkon endlich frühlingsfit zu machen: Im März machen sich wieder Tausende bunter Frühlingsboten auf den Weg zu Ihnen. Dann kann gepflanzt und gebuddelt werden, was das Zeug hält. Dieses Jahr haben wir uns für Hornveilchen entschieden. Sie sind nicht nur ein echter Blickfang, auch die Tiere und Insekten freuen sich über die Blütenpracht. Wann und wo der Transporter in Ihrer Wohnanlage hält, verrät Ihnen der Fahrplan. 5 Pflanzen sind für jedes Mitglied reserviert. Schneiden Sie den Gutschein aus und holen Sie sich Ihre Hornveilchen einfach ab. Sie lesen die „bei uns“ online, auf unserer Homepage oder über unser Mitgliederportal „Meine 1904“? Dann drucken Sie sich den Gutschein aus oder zeigen ihn den Mitarbeitenden der Gärtnerei auf Ihrem Smartphone. Ihren Gutschein haben wir beigelegt. Sie können den Gärtnern aber auch einfach Ihr Smartphone mit der „Meine 1904“­App zeigen. AUSGABE FRÜHLING 2025 . m o c e b o d a k c o t s . – i e n d y o l F : o t o F

8 Schöner Zufall Elke Meier kam nur zum gemeinsamen Häkeln und Stricken in den „1904“­ Nachbar­Treff. Seit Jahren leitet sie nun die Gruppe: „Das macht mir Spaß.“ AUSGABE FRÜHLING 2025

10 kümmern. Da die Flinken Finger – nomen est omen – viel mehr produzieren, als sie verkaufen können, bringt Elke Meier jedes Jahr auch einen ganzen Schwung liebevoll gestrickter Socken, Müt- zen, Schals und Handschuhe zum Förderverein für HIV-betroffene Familien VHIVA KIDS. Die Freude darüber ist groß – auf beiden Seiten. „Es ist ein sehr befriedigendes Gefühl.“ Neben dem Nachbar-Treff in Eimsbüttel be- treibt die „1904“ noch zwei weitere an verschie- denen Standorten. Unter der Leitung eines profes- sionellen Sozialmanagement-Teams sind dort mehr als 60 Frauen und Männer ehrenamtlich aktiv. Seit bald zwei Jahren gehört auch Erwin Jürgensen dazu. Als die Genossenschaft einen neuen Leiter für ihre Fahrradwerkstatt in Hamm suchte, hat er sich di- rekt beworben. Auch, um dem Alleinsein zu ent- fliehen. Nach einem Unfall vor ein paar Jahren musste der Lkw-Fahrer seinen Beruf aufgeben. „Ich brauche aber ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und den Kontakt zu anderen Menschen“, sagt der 63-Jährige. Da kam der Freiwilligen-Job in der Selbsthilfewerkstatt wie gerufen. Fachlich bringt er ohnehin alles mit. Schon als Junge hat er an Fahr- rädern geschraubt, sein erstes Motorrad aus Ersatz- teilen gebaut: „Dieses Wissen gebe ich gerne wei- ter.“ Das hat ihm seine Familie mit auf den Weg gegeben: „Wir waren vier Kinder. Da ist Toleranz und gegenseitige Hilfe selbstverständlich.“ Sinn und emotionale Erdung Ein Ehrenamt lebt von der Haltung. Welche Verant- wortung möchte ich übernehmen? Was kann ich beitragen? Ingrid Hemmerling ist Mitglied bei der mgf Gartenstadt Farmsen. Seit 1958 wohnt sie dort. „Meine Eltern hatten damals den ersten Fernseher im Viertel. Die ganze Nachbarschaft kam zu uns, um Nachrichten zu gucken“, erzählt das mgf-Mit- glied. Sie kennt die Geschichte des Quartiers in- und auswendig: „Jeder hat jedem geholfen. Das war damals ganz normal.“ Für Ingrid Hemmerling gilt das bis heute. Seit einem guten Jahr gibt es in der Siedlung das „Tauschhaus“ – aus Plexiglas, mit einem Grundriss von 3,20 × 1,20 Metern und auto- matischer Beleuchtung. Dorthin kann man Dinge bringen, die man nicht mehr braucht. Und mitneh- men, was gefällt. Ingrid Hemmerling ist die gute Seele dieses Ortes. Regelmäßig schaut sie bei ihren Runden mit ihrer Hündin Kessi nach dem Rechten, sortiert und räumt auf, damit das Angebot im Tauschhaus attraktiv bleibt. „Ohne ordnende Hän- de würde es nicht funktionieren“, erzählt eine Nachbarin, die gerade mit ihrem Hund vorbei- AUSGABE FRÜHLING 2025 kommt. Gleich neben dem Häuschen steht eine Bank. „Hier trifft sich die Nachbarschaft auch zum Klönen. Und die Jugend am Abend“, erzählt Ingrid Hemmerling. „Wenn es da mal etwas zu wild zu- geht, spreche ich die jungen Leute an. Die kennen mich ja. Meistens hilft es.“ Füreinander einstehen und dabei effektiver gemeinsame Ziele verwirkli- chen – Ingrid Hemmerling lebt die genossenschaft- liche Idee in ihrem Alltag. „Ich bin nicht der Typ für einen Posten im Verein“, sagt sie. „Ich bin eine Netzwerkerin. Ich gehe auf die Menschen direkt zu, spreche sie an und stecke sie mit meiner Of- fenheit an. Und so ergeben sich immer neue Situ- ationen und Kontakte hier und dort, wo Menschen sich treffen.“ Dass Ehrenamtliche das Miteinander fördern, ist klar. Aber was macht Engagement eigentlich mit den Ehrenamtlichen? Sie sind häufig gelassener, zufriedener und resilienter. Ihr Ehrenamt hilft ih- nen, auch mit persönlichen Krisen besser umzuge- hen, sie beschreiben es als eine Quelle des Sinns und der emotionalen Erdung. Dies ist ein zentrales Ergebnis der qualitativen ASB-Studie, die das Köl- ner rheingold Institut 2024 durchgeführt hat. Und: Freiwilligenarbeit hat einen gesundheitlichen Nut- zen. Das hat ein Forschungsteam der Friedrich-Ale- xander-Universität in Erlangen-Nürnberg und des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) herausgefunden. Engagement wirkt sich positiv auf M EH H C O N R D A ZU Gute Gründe fürs Ehrenamt Freiheit beim Tun: Effizienz und Tempo bestimmen in vielen Berufen den Arbeitsalltag. Ein Ehrenamt ermöglicht oft selbst­ bestimmteres Handeln und öffnet den Raum für freies Aus­ probieren. Soziale Einbindung: Übers Engagement kommen wir mit Men­ schen zusammen, die wir sonst nicht getroffen hätten und werden Teil einer Gemeinschaft. Wertschätzung: Die ehrenamtliche Leistung ist wertvoll und wichtig für die Gesellschaft und das genossenschaftliche Mit­ einander – und das wird gewürdigt. Selbsterfahrung: Im Engagement können wir uns jenseits der vertrauten Rollen noch einmal anders kennenlernen, unge­ ahnte Talente entwickeln und im praktischen Tun unseren Werten folgen.

12 EI N EN C IK A F U B L „Ich bin dankbar für das, was ist. Diese Einstellung gebe ich gerne weiter.“ Ingrid Hemmerling hatte beruflich immer viel mit Menschen zu tun – erst als selbst­ ständige Kosmetikerin mit Angestellten, später in der Qualitäts­ kontrolle eines großen Unternehmens. Die Fähigkeiten, die sie dabei entwickelt hat, nutzt sie jetzt gerne zum Wohle des Quartiers. Kessi ist dabei ihre vierbeinige Assistentin. tiger Akteur. In Hamburg fördern und unterstützen zehn genossenschaftliche Stiftungen und zwei Ver- eine eine breite Palette interkultureller, sozialer und bildungspolitischer Projekte in vielen Stadttei- len. Die Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 „Nachbarn helfen Nachbarn“ beispielsweise bietet finanzielle Unterstützung für Projekte, die das nachbarschaftliche Zusammenleben fördern, eine Hilfestellung für Seniorinnen und Senioren, Kinder oder Jugendliche leisten oder zur Völker- verständigung beitragen. „Genossenschaften bieten einen besonderen Rahmen für Engagement. Ihre Arbeit strahlt auf die ganze Stadt aus“, sagt Julia Hudy. Um dieses En- gagement bestmöglich zu fördern, hat der Landes- verband ein Kursportal aufgebaut. Wer sich für sein Ehrenamt weiterbilden möchte, findet bei der Hamburger AKTIVOLI-FreiwilligenAkademie rund 250 hilfreiche Fortbildungsangebote, zum Beispiel „Grundkurs Nachbarschaftshilfe“ oder „Social Me- dia strategisch einsetzen“. Haben Sie selbst Lust, in Ihrer Genossenschaft aktiv zu werden? Sprechen Sie einfach das Sozialmanagement-Team der „1904“-Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“ an. Julie Müller und Dirk Konstanzer helfen Ihnen gerne dabei, das passende Ehrenamt zu finden oder ihr eigenen Ideen umzusetzen. Die Kontaktdaten finden Sie auf Seite 26. AUSGABE FRÜHLING 2025 Netzwerkerin Als langjähriges mgf­Mitglied kennt sie ihr Viertel in­ und auswendig. Der alltägliche Kontakt liegt ihr am Herzen. h c s r i H r e v n E : o t o F

14 K L A R E WO RT E Vom Kopf auf die Füße Fünf Wissenschaftler fordern in einem Manifest einen Kurswechsel in der Klimapolitik in der Wohnungswirtschaft. Sie fürchten sonst ein Scheitern der Energiewende. Mehr als die Bundespresse- konferenz in Berlin geht nicht. Wer politische Forde- rungen an die Regierenden und die Gesellschaft loswerden will, der braucht dieses Auditorium, der braucht die Hauptstadtjournalisten. Fünf renommierte Wissenschaft- ler:innen aus den Fachbereichen Architek- tur und Ingenieurwesen nutzten Anfang November die Bundespressekonferenz, um einen Kurswechsel in der Klimapolitik des Gebäudesektors anzumahnen. Die Wissenschaftler halten die bishe- rige Fokussierung auf die Energieeinspa- rung am Einzelgebäude für gescheitert. Trotz hoher Investitionen habe der Ener- gieverbrauch nicht signifikant gesenkt werden können, beklagen sie. 545 Milliarden Euro Zahlen des Bundesumweltministeriums bestätigen die These: Allein in den zwölf Jahren von 2010 bis Ende 2022 wurden in Deutschland 545 Milliarden Euro in ener- getische Sanierungsmaßnahmen von Wohngebäuden gesteckt, ohne dass der Energieverbrauch durch Raumwärme pro Quadratmeter gesunken wäre. Dem Deutschen Institut für Wirt- schaftsforschung zufolge sind von 2011 bis 2022 die jährlichen Ausgaben für Ener- gieeffizienzmaßnahmen im Gebäudebe- reich um 40 Prozent auf 67 Milliarden Euro gestiegen. Der Energieverbrauch je Quadratmeter stagniert jedoch. Wird die Klimapolitik des Gebäude- in Höhe von 50 Milliarden Euro, sondern lediglich in Höhe von 18 Milliarden Euro aufgebracht werden. Im Kern fordern die Experten Vorrang für eine Umstellung auf emissionsfreie Technologien wie beispielsweise Wärme- pumpen oder regenerative Stromerzeu- gung. Es solle künftig bei Gebäuden nicht in erster Linie um Energieeffizienz gehen, sondern um die Reduktion klimaschäd- licher Emissionen. Wir brauchen die smarte Energiewende Notwendig sei eine ausgewogene Mi- schung aus Energieeinsparung und einem Ausbau von digitaler Technik zur Unter- stützung der Mieterinnen und Mieter, so die Wissenschaftler. Es gehe um smarte und kostengünstige Geräte zur Wärme- steuerung in Wohnungen, wie beispiels- weise temperatursensible Thermostate. Die Wissenschaftler sind davon über- zeugt, dass durch eine smarte Energie- wende weitaus mehr an klimaschädlichen Emissionen verhindert werden kann als durch (immer) schärfere (und teurere) En- ergiestandards von Gebäuden. Nur ein Paradigmenwechsel im Klima- schutz bei Gebäuden stelle die Erreichung der Klimaschutzziele sicher und gewähr- leiste bezahlbares Wohnen, schreiben die Experten. VNW-Direktor Andreas Breitner verweist auf die sozialpolitische Dimensi- on: „Die Energiewende wird nur funktio- nieren, wenn beim Klimaschutz das be- zahlbare Wohnen mitgedacht wird.“ sektors wie bisher fortgesetzt, rechnen die Wissenschaftler bis zum Jahr 2045 mit Kosten von mehr als fünf Billionen Euro. Das sei ineffizient und nicht finanzier- bar. Andreas Breitner, Direktor des Ver- bands norddeutscher Wohnungsunter- nehmen (VNW), dem viele Hamburger Genossenschaften angehören, sagt: „Wir dichten und dämmen, als gäbe es kein Morgen, aber es hat für den Klimaschutz nichts gebracht.“ Hoffnung auf den „Praxispfad Emissionsreduktion“ Mit ihrem vorgeschlagenen „Praxispfad Emissionsreduktion“ hoffen die Wissen- schaftler, bis 2045 die Investitionskosten für die Energiewende im Gebäudebereich auf 1,9 Billionen Euro senken zu können. Pro Jahr müssten dann nicht Fördermittel *Das Manifest wurde initiiert von Prof. Elisabeth Endres (TU Braunschweig), Prof. Dr.­Ing. Manfred Norbert Fisch (TU Braunschweig), Prof. Dirk Hebel (KIT Karlsruhe), Prof. Dr. Dr. E.h. Dr. h.c. Werner Sobek (em. Professor an der Uni Stuttgart) und Prof. Dipl.­Ing. Dietmar Walberg (Kiel). g r i h c S r e v i l O : o t o F AUSGABE FRÜHLING 2025

16 R Ü C K B L I C K & A U S B L I C K Nebenkosten: Das ändert sich 2024 und 2025 Der Frühling steht vor der Tür, und damit blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen der Betriebs- und Heizkosten. Der globale Energiemarkt, nationale Klimaziele und Witterungsbedingungen beeinflussen die Kostenstruktur der Heiz- und Betriebskosten erheblich. Für die persönliche finanzielle Planung kann es sinnvoll sein, diese gut im Blick zu behalten. AUSGABE FRÜHLING 2025

hoffen, dass dies eine Ausnahme war, denn seitdem ist der Preis wieder gesun- ken. 2024 lag er bei 17,420 Ct/kWh, seit Anfang des Jahres bei 10,605 Ct/kWh. Das ist jedoch nicht der komplette Preis. Hinzu kommen staatliche Abgaben, Umlagen und der Arbeitspreis des Netz- betreibers. Diese haben sich seit 2023 deutlich erhöht. Zusammen mit dem Ar- beitspreis der Stadtwerke Rostock ergab das 2023 einen Brutto-Strompreis von 42,746 ct/kWh. 2024 sank der Brutto-Preis zwar auf 41,095 ct/kWh, und 2025 sind es voraus- sichtlich nur noch 35,469 Cent brutto, die wir für die Kilowattstunde zahlen müssen. Das kommt aber nur durch die erwähnten Preissenkungen der Stadtwerke Rostock zustande. Da die Netzentgelte steigen, müssen wir uns künftig auf höhere Kosten einstellen. Gut für unsere Mitglieder: 2023 gab es die Strompreisbremse. Ab einem Brutto-Preis von 40 Cent pro Kilowatt- stunde wurde ein Teil des Verbrauchs- preises gedeckelt. Die Beträge haben wir bereits in den Betriebskostenabrech- nungen für 2023 von den Gesamt-Strom- kosten abgezogen. Leider wurde die Strompreisbremse vorzeitig wieder abgeschafft. Daher wer- den die Kosten für den Allgemeinstrom 2024 wieder höher ausfallen. Rauchwarnmelder Auch für unsere fernwartbaren Rauch- warnmelder haben wir uns einem VNW- Rahmenvertrag angeschlossen. Dieser be- steht seit 2021 mit der Kalorimeta GmbH und beinhaltet eine Gebührenerhöhung Schmutzwasser steigt um 4,3 Prozent auf 2,41 Euro je Kubikmeter, und die Gebühr für Niederschlagswasser wird um etwa 3,7 Prozent angehoben, von 0,80 Euro auf 0,83 Euro je Quadratmeter. Die Gebühr richtet sich nach der Größe der bebauten und befestigten Fläche, von der das Re- genwasser in das Sielnetz abgeleitet wird. Allgemeinstrom Die meisten Betriebskosten werden uns vorgegeben. Auf einige wenige können wir aber Einfluss nehmen. Dazu gehört zum Teil der Preis für den Allgemeinstrom. Um unseren Mitgliedern Kosten zu erspa- ren, haben wir uns vor einigen Jahren einem Rahmenvertrag angeschlossen, den der Verband norddeutscher Wohnungs- unternehmen (VNW) mit den Stadtwer- ken Rostock abgeschlossen hat. Denn sie boten uns über Jahre vergleichsweise sehr günstige Konditionen, insbesondere, da es sich um 100 Prozent Ökostrom handelt. In der Energiekrise konnten aber auch die Hansestädter ihre Preise nicht mehr halten. So stieg der Netto-Arbeitspreis 2023 zunächst um drastische 260 Prozent auf 21,196 Cent pro Kilowattstunde. Wir 18 55 Euro zu zahlen, also 10 Euro mehr als 2024. Kommendes Jahr soll sich der Preis zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne be- wegen. Seit 2023 werden die Kosten zwischen Vermietern und Mietern aufgeteilt. Die prozentuale Aufteilung ist abhängig vom energetischen Zustand des Gebäudes. Je schlechter die Werte, desto mehr muss der Vermieter zahlen – und zugleich ver- ringern sich die Kosten für die Bewohner. Müllentsorgung und Gehwegreinigung Wie jedes Jahr überprüft der Senat, ob die Gebühren der Stadtreinigung kosten- deckend sind. Nach Angaben von Finanz- senator Andreas Dressel (SPD) sind dies- mal vor allem höhere Tariflöhne und die allgemeine Inflation die Gründe für eine erneute Anpassung. So stiegen zum 1. Ja- nuar 2025 die Gebühren für die Gehweg- reinigung im Schnitt um 5,6 Prozent. Auch die Kosten für die Hausmüllentsorgung erhöhten sich um 4,8 Prozent, was für ei- nen durchschnittlichen Haushalt im Ge- schosswohnungsbau eine Mehrbelastung von etwa 11,88 Euro pro Jahr bedeutet. Für das Jahr 2024 waren es 26,04 Euro mehr. Trinkwasser und Sielnutzung Der allgemeine Trinkwasserpreis der Ham- burger Wasserwerke hat sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls erhöht. Im Jahr 2024 lag er bei 2,09 Euro je Kubikmeter (inkl. 7 % MwSt.) und stieg zum 1. Januar leicht auf 2,13 Euro brutto. Hauptursachen sind gestiegene Energie-, Personal- und Materialkosten. Die Abwassergebühren erhöhen sich ebenfalls: Die Gebühr für AUSGABE FRÜHLING 2025 ) 2 ( . m o c e b o d a k c o t s . – ) i i o r c M a d e M k a e r b e v a W i , a d e m i . r e b e r h c s r e t e p ( , . m o c o t o h p k c o t s i – n o i s i V a i s A , g r u b m a H g n u g n e r t d a t S i i : s o t o F

20 E R N ST D E U T S C H T H E AT E R Große Klasse! Molière und die rappenden Stadtmusikanten Wenn die Macher am Ernst Deutsch Theater Klassiker auf die Bühne bringen, wird es nicht immer ganz klassisch. Aber immer große Klasse. So war’s auch bei unseren vorweihnachtlichen Festspielen 2024. Beim vorigen Gala-Abend beeindruckte Boris Aljinovic als Cyrano von Bergerac. Im Dezember begeisterte er nun das Publikum als „Der Geizige“. Und nicht nur er. Ob Dagmar Bernhard, David Berton, Annika Martens, Ines Nieri, Daniel Schütter oder Oliver Warsitz als reiche Wit- we: Das gesamte Ensemble drehte voll auf und hatte offen- sichtlich selbst viel Spaß an dem Stück. Regisseur Anatol Preissler hatte es ihnen aber auch leicht gemacht. Er gab Molières altem Klassiker eine neue Sprache, ausreichend Tempo und würzte ihn mit einigen bekannten Songs. Das war doppelt gut: Erstens konnten die Schauspiele- rinnen und Schauspieler einmal mehr zeigen, was sie können. Zweitens stieg beim Publikum die Stimmungskurve merklich immer weiter an. Ursula Lemcke fand denn auch die Vorstellungen sehr ge- lungen: „Die zweite Hälfte war meiner Meinung nach aber bes- ser.“ Ingrid und Andreas Gamperl hat es ebenso gefallen. „Ganz besonders die Stimmung“, meinten sie. „Das haben wir bei dem Stück noch nicht erlebt.“ Franziska Barzik, Ira Schuller, Franziska Rau und Ksenia Kovaleva bedauerten nur, dass sie am nächsten Tag arbeiten mussten. „Das war einfach mega“, sagten sie be- geistert. „Das hat so viel Laune gemacht. Wir hätten jetzt richtig Lust, auszugehen.“ Coole Räuber­Rapper Beim Weihnachtsmärchen gehört seit eh und je Musik genauso dazu wie die Überraschung nach der Vorstellung. Und bei den Bremer Stadtmusikanten durften sie erst recht nicht fehlen. Die war natürlich – erwartungsgemäß – tierisch gut und abwechs- lungsreich. Von „Kiri miau wau“ bis bis zum rappenden Geschwis- ter-Räuber-Duo war alles dabei. Frieda-Leni und Alessia (beide 6) gefielen die Songs richtig gut, „und die Katze“, unterstrich Frieda-Leni, „die war nämlich so schön.“ Makoya und ihr sechsjähriger Bruder Louan waren zum ersten Mal beim Weihnachtsmärchen und anfangs nicht ganz so überzeugt. „Nach der Pause wurde es aber total spannend“, meinte die Neunjährige, „und die Räuber waren supercool.“ TIPP: Viele Songs aus den Weihnachtsmärchen im Ernst Deutsch Theater gibt’s bei Spotify und Apple Music im Stream. r e t a e h T h c s t u e D t s n r E : s o t o F AUSGABE FRÜHLING 2025

22 AC H T U N G , S AT I R E ! 6 Ideen, wie Sie Ihren Nachbarn so richtig auf den Keks gehen Sie finden Ihre Umgebung total öde? Sie brauchen mehr Aufregung? Hier ein paar Ideen, wie Sie Spaß haben und Ihre Nachbarn garantiert nicht. 2. Halten Sie sich fit Vergessen Sie das Fitness- Studio. Einen Strand-Body kann man sich auch zu Hause antrainieren. Super dafür: Seilspringen oder Stepptanz in den Nachtstunden und danach ein ausgiebiges Bad oder eine Dusche. Damit machen Sie sich im ganzen Haus unvergesslich.. 3. Nutzen Sie Balkon oder Terrasse Lassen Sie die Nachbarschaft an den kleinen Alltagsdramen teilhaben: Wenn die Freundin oder der Kumpel anruft – ab auf den Balkon. So gut ist keine Netflix-Serie! Gehören Sie zu den multitasking- begabten Menschen, können Sie nebenbei noch ein paar Würstchen auf den Kohlegrill werfen. Sie wohnen im zweiten Stock? Perfekt! Dann achten Sie beim Blumengießen darauf, dass möglichst viel Wasser über die Brüstung schwappt. 1. Drehen Sie auf Stellen Sie sich ein Schlag- zeug ins Schlafzimmer und üben Sie, was das Zeug hält. Alternativ tut’s auch eine E-Gitarre oder Violine. Ach- ten Sie aber auf die Zeit: Starten Sie abends nach 10, wenn sich andere langsam bettfertig machen. Wer es sich einfach machen will, geht mit der Boombox und Spotify auf den Balkon. Dann hat gleich die ganze Wohnanlage etwas davon. AUSGABE FRÜHLING 2025 ) 3 ( . m o c e b o d a k c o t s . – i ) e n o h p o t o h p , z e e r g a e d , i o d u t s _ p u k c a b ( : s o t o F

24 L A V I T S E F E S E L Neues Kapitel Im Sommer 2025 feiert das Hamburger VorleseVergnü- gen sein 10-jähriges Bestehen. Die Hamburger Wohnungs- baugenossenschaften e. V. sind seit Beginn engagierter Partner des Lesefestivals. Nun wurde der Vertrag über die weitere Zusammenarbeit unterschrieben. Darüber freuen sich Michael Wulf, Peter Kay, Jörg Tondt und Matthias Saß vom Vorstand der Hamburger Wohnungsbaugenossen- schaften e. V. und das Orga-Team Cornelia Franz, Maren Strobel, Katja Reider, Kai Pannen und Andreas Schlüter. So können auch in Zukunft Kinder und Jugendliche bei Le- sungen und Workshops den Spaß am Buch entdecken und ihre Lieblingsautorinnen und -autoren kennenlernen – in den Nachbar-Treffs der Genossenschaften und vielen an- deren Leseorten in ganz Hamburg. U N S E R E M I T B E WO H N E R Der Silberfisch Wo leben sie? Silberfischchen (Lepisma saccharina) besie- deln fast ausschließlich Häuser, nur selten sind sie in der freien Natur anzutreffen. Sie stechen nicht und übertragen auch keine Krankheiten – daher gelten sie nicht als Schäd- linge, sondern als Lästlinge. Die lichtscheuen, flügellosen In- sekten mit silberner Schuppung verbergen sich tagsüber in Ritzen und Spalten, hinter Fußleisten oder Tapeten. Wo treffen wir sie? Schaltet man nachts das Licht in Ba- dezimmer, Küche oder Flur ein, sieht man sie rasch ins Dunkel flüchten. Sie fühlen sich bei einer hohen Luft- feuchtigkeit von über 80 Prozent und Wärme am wohls- ten, in Küchen, Bädern und Toiletten. Nicht mangelnde Hygiene, sondern eher das Gegenteil, sehr häufige Feucht- reinigungen, locken die Tiere aus der Kanalisation und den Abflussrohren ins Haus. Was tun? Einige wenige Exemplare sind in jedem Haushalt normal. Eine unerklärliche, starke Zunahme kann ein Hin- weis darauf sein, dass Feuchtigkeit von außen eindringt und sich Schimmel gebildet hat. Oder auf falsches Lüften! Sind die Wände gedämmt und alte Fenster durch abge- dichtete ersetzt, ist bewusstes und regelmäßiges Stoßlüf- ten doppelt wichtig, damit die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen nicht zu hoch wird. ST R A S S E N G E S C H I C H T E N Ingeburg- Morgenstern-Stieg Mit der 1940 erlassenen „Anordnung über die Beschäftigung von Frauen auf Fahrzeugen“ war es Frauen behördlich untersagt, öffentliche Ver- kehrsmittel wie zum Beispiel Straßenbahnen oder Busse zu steuern – erst 1971 wurde diese Anordnung überarbeitet. Die damals 41-jährige Ingeburg Morgenstern meldete sich umgehend zur Ausbildung als Bus- fahrerin an. Sie und zwei Kolleginnen starteten 1972 als erste Busfahre- rinnen der BRD in den Hamburger Verkehr. Ihr zu Ehren ist im Stadtteil Barmbek-Süd der 143 m lange Weg, der von der Weidestraße abgeht, in Ingeburg-Morgenstern-Stieg benannt. Solche „Erinnerungspunkte im öffentlichen Raum“ (Kultursenator Carsten Brosda) halten wach, dass manches, was uns heute selbstverständlich erscheint, vor wenigen Jahr- zehnten noch ein gesellschaftliches Novum war. Heute haben die rund 2900 Hamburger Busfahrer etwa 400 weibliche Kolleginnen. „Immer noch zu wenig. Deshalb sind wir bemüht, mehr Frauen für diesen Beruf zu begeistern“, sagt Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum. AUSGABE FRÜHLING 2025 j t c e o r p n u o n , . e d a r e h c s t u k l e r a b / a r e h c s t u K n a i t s i r K : n o i t a r t s u l l I ; l e b E a i l u J : o t o F

26 AUSFLÜGE UND VERANS Terminübersicht Frühling 2025 Datum Uhrzeit Veranstaltung/Ausflug DI, 18.3.25 10:30 Uhr Führung durch das Zollmuseum* MI, 26.3.25 14 Uhr Der „Hamburger Hausbesuch“ stellt sein Angebot vor (Hamm) DO, 27.3.25 14 Uhr Der „Hamburger Hausbesuch“ stellt sein Angebot vor (Eimsbüttel) SA, 29.3.25 10–16 Uhr Erste Hilfe fürs Kind (Eckerkoppel) MI, 2.4.25 DO, 3.4.25 DI, 8.4.25 19 Uhr 16 Uhr 11 Uhr Vernissage der „Fotogruppe 50 ASA“ (Eimsbüttel) Rundgang: auf den kolonialen Spuren der Hagenbecks Werksführung bei Airbus SO, 13.4.25 14–18 Uhr AV­Nachmittag mit Kaffee & Kuchen (Eimsbüttel) MI, 16.4.25 11 Uhr Blütenspaziergang Ohlsdorf (Ausweichtermin am 23.4.25) MO, 5.5.25 10:30–16 Uhr Kunsthaus Fleer in Wohldorf DO, 8.5.25 10:30 Uhr Führung durch die Panik City von Udo Lindenberg FR, 9.5.25 13–17 Uhr Einlaufparade mit dem Dampf­Eisbrecher „Stettin“ MI, 14.5.25 15 Uhr Gemeinsam genießen: selbst gemachte Waffeln (Hamm) DO, 15.5.25 17:30 Uhr Stadtführung: Frauen, die Hamburgs Geschichte prägten MI, 21.5.25 16:30 Uhr Stadtführung: Grindel­Tour DI, 3.6.25 16 Uhr Stadtführung: Hammerbrook und die östliche HafenCity MI, 18.6.25 9:30–18:15 Uhr Tagesfahrt nach Büsum *Dieser Ausflug wurde bereits in der vorigen „bei uns“-Ausgabe angekündigt. Soziales Management Eimsbüttel, Julie Müller, Tel. 040/42 30 08-58, mueller@1904.de oder Soziales Management Hamm, Dirk Konstanzer, Tel. 040/42 30 08-59, konstanzer@1904.de Bitte überweisen Sie den Betrag vier Wochen bzw. schnellstmöglich vor der Veranstaltung auf folgendes Konto: Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung. Hamburger Volksbank, IBAN: DE74 2019 0003 0019 1904 09, Verwendungszweck: Name und Datum des Ausflugs. Stiftung der Wohnungs genossenschaft von 1904 Sie erkennen die jeweiligen Begleitpersonen an den roten Klemmbrettern. AUSGABE FRÜHLING 2025 . m o c e b o d a k c o t s . – y v o b u o g l : o t o F

2828 R Ü C K B L I C K kreativ & kulinarisch: Basar der Flinken Finger Das gesamte Jahr über stricken, nähen, designen und basteln die Flinken Finger. Dabei entstehen liebevolle Unikate, die unter ande- rem in der Auslage des Nachbar-Treffs sowie beim jährlichen „krea- tiv & kulinarisch“-Basar erworben werden können. Für den Basar im November 2024 wurde ein großer Sitz- und Klönbereich eingerich- tet, der hervorragend angenommen und genutzt wurde. Hier konn- te man in angenehmer Runde Würstchen und selbst gemachten Kuchen genießen. Die beim Basar eingenommenen Gelder wurden auch dieses Mal wieder an die sozialen Projekte Kemenate (Hilfe für obdachlose Frauen), IGLU Aktiv (Hilfe für drogenabhängige Eltern) sowie VHIVA KIDS (Hilfe für HIV-positive Familien) gespendet. Zudem wurde auch unsere Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 mit einer Spende bedacht, für die wir uns ganz herzlich bedanken. Merken Sie sich gern schon einmal den diesjährigen Termin für den Basar „kreativ & kulinarisch“ vor: Totensonntag, 23. November 2025. N AC H BA R­T R E F F E I M S B Ü T T E L Fotogruppe 50 ASA: in Hamburg unterwegs Ausstellung von April bis Ende September. Vernissage: Mittwoch, 2. April 2025 um 19 Uhr. AUSGABE FRÜHLING 2025 Flinke Finger im Nachbar-Treff Eimsbüttel: dienstags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 14 bis 18 Uhr Anmeldung und Info: über das Soziale Management Eimsbüttel unter Tel. 040/42 30 08-58 oder mueller@1904.de Hamburg ist eine vielseitige Stadt mit großartiger Architektur wie der Elbphilharmonie, der Spei- cherstadt, der Innenstadt mit dem Rathaus und den Alsterarka- den. An der Elbe hat man einen schönen Blick auf die großen Pöt- te. Hamburg ist eingebettet in ein grünes, mosaikartiges Netz aus großen Parks mit Wiesen, Seen und Teichen und umgeben von Naturschutzgebieten. In diesem grünen Mosaik finden viele Tier-und Pflanzenarten ihren Lebensraum und wir, die „Foto- gruppe 50 ASA“, immer wieder neue Möglichkeiten, besondere Eindrücke in ganz persönlichen, fotografischen Vorlieben festzu- halten. Wir laden Sie ganz herzlich ein zur Vernissage am 2. April um 19 Uhr. Besichtigung der Ausstellung ist möglich, während der Nach- bar-Treff geöffnet ist oder nach Vereinbarung mit Jörn Meier un- ter Tel. 040/45 83 89 oder mit dem Sozialen Management unter Tel. 040/42 30 08-58. e g n a T r e g l o H , r e n g a W d n r e B ­ y d r a H , r e z n a t s n o K k r i D , 4 0 9 1 : s o t o F

30 N AC H BA R­T R E F F E I M S B Ü T T E L & H A M M FA H R R A DW E R K STAT T H A M M Fahrräder günstig abzugeben In der Fahrradwerkstatt Carl-Petersen-Straße geben Mit- glieder immer wieder ausgediente Fahrräder ab. Diese wer- den von Erwin Jürgensen instand gesetzt und sind dann wieder verkehrstüchtig. Die Fahrräder können gegen Erstat- tung der ausgewiesenen Ersatzteilkosten und einer – freiwil- ligen – kleinen Spende an interessierte Mitglieder abgege- ben werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden somit vermeintliche „Schrotträder“ wieder fit gemacht und der Gemeinschaft zurückgegeben, ein wahres Re-cycling. Noch etwas Persönliches von Erwin Jürgensen: „Rückblickend auf das vergangene Jahr bedanke ich mich bei allen Mitgliedern für die rege Teilnahme und freue mich auf das nächste Jahr. Verbunden mit diesem Dankeschön ist auch der Hinweis auf die Selbsthilfe. Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen, selbst Hand anzulegen. Ich freue mich auf die beginnende Fahrradsaison 2025 und wünsche allen eine gute Zeit unterwegs auf zwei Rädern.“ Hinweis: Von den Spendengeldern werden Verbrauchsmaterialien wie Fette, Kettenspray, Kleinmaterialien usw. gekauft. Termine nach Absprache mit Erwin Jürgensen unter Tel. 01 71–1 74 05 67 Sie finden die Fahrradwerkstatt Hamm in der Carl-Petersen-Straße, schräg gegenüber von Edeka, Zugang zwischen den Hausnummern 75 und 81. Der Hamburger Hausbesuch stellt sich vor Hamm: Mittwoch, 26. März 2025 von 14 bis 15 Uhr. Eimsbüttel: Donnerstag, 27. März 2025 von 14 bis 15 Uhr. Selbstverständlich bietet unser Soziales Management Un- terstützung für Senior*innen an. Die Sozialbehörde hat aber ergänzend ein tolles Angebot ins Leben gerufen: den Hamburger Hausbesuch. Damit Sie dieses Angebot aus erster Hand kennenlernen können, gibt es an zwei Nach- mittagen Info-Veranstaltungen in unseren Nachbar-Treffs, zu denen wir Mitarbeitende des Hamburger Hausbesuchs eingeladen haben. Der Hamburger Hausbesuch setzt sich für ein aktives und selbstbestimmtes Leben ein und unterstützt Sie darin, so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung zu bleiben. Der Hamburger Hausbesuch ist ein freiwilliges und kosten- loses Angebot. Mit der Durchführung wurde das Alberti- nen-Haus beauftragt. In einem persönlichen Gespräch mit einer geschulten Besuchskraft können Senior*innen über unterstützende oder gesundheitsfördernde Angebote in ihrem Umfeld informiert werden und, wenn gewünscht, Hilfe bei der Kontaktaufnahme erhalten. Die Besuchten bestimmen die Themen während des Hamburger Hausbe- suchs nach ihren Bedürfnissen. Gesprächsthemen können zum Beispiel sein: soziale Kontakte, sich abzeichnende Unterstützungs- und Pflegebedarfe sowie Angehörigen- pflege, Wohnumfeld und Wohnsituation, Mobilität und Bewegung. Kommen Sie gerne zu einem unserer Termine, um sich aus erster Hand über dieses Angebot zu informieren. Es gibt die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Kosten: kostenloses Informations- und Beratungs- angebot der Sozialbehörde Anmeldung: bis 20. März über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 AUSGABE FRÜHLING 2025 n e s n e g r ü J i n w r E , g r u b m a H e d r ö h e b l a i z o S : s o t o F

32 N E U E S A U S D E R E C K E R KO P P E L Hamburg räumt auf Anfang März 2025. Auch in diesem Jahr werden wir uns wieder bei „Hamburg räumt auf“ beteiligen und ins- besondere unsere Außenanlage und Spiel- plätze von Müll und Unrat befreien, sodass wir gut in den Frühling starten können. Der Termin und die Kontaktdaten werden rechtzeitig über Aushänge in der Ecker- koppel bekannt gegeben. Erste Hilfe am Kind Samstag, 29. März 2025 von 10 bis 16 Uhr. John Gruel, unser Nachbar und Mitglied aus Eimsbüttel, bietet al- len (werdenden) Eltern, Großeltern und Interessierten die Möglichkeit, die wichtigsten Maßnahmen der Ersten Hilfe bei Kindern kennen- zulernen und zu üben, um bei Kin- dernotfällen schnell und ent- schlossen helfen zu können. Es wird keine offizielle Bescheinigung ausgehändigt. Bitte bringen Sie sich selbst Verpflegung für die Mittagspause mit. Kosten: Diese Angebote sind für Sie kostenfrei. Anmeldung: bis 19. März bei Dirk Konstanzer im Sozialen Management unter Tel. 040/42 30 08-59 oder konstanzer@1904.de AUSGABE FRÜHLING 2025 . m o c o t o h p k c o s i – r u o F y t n e v e S , . m o c e b o d a k c o t s . i – o m a m , g r u b m a H g n u g n e r t d a t S i i : s o t o F

34 FRÜHLINGSSPAZIERGANG OHLSDORF Magnolien, Brunnen & Cordes Mittwoch, 16. oder 23. April 2025 von 11 bis ca. 13 Uhr. Renate Lüdemann nimmt uns wieder mit auf einen gemütlichen Spaziergang in kleiner Gruppe durch das frühlingshafte Blüten- meer des Ohlsdorfer Friedhofs. Wir erkunden den älteren, west- lichen Teil zwischen Cordesbrunnen und Cordesbüste, wo auch einige bekannte Grabstätten auf unserem Weg liegen. Vor allem aber möchten wir die Blütenpracht der Magnolien genießen. Unser Spaziergang endet gegen ca. 13 Uhr am „Café Fritz“. Wer möchte, kann hier zur Stärkung noch etwas Herzhaftes oder ein Stück Kuchen genießen. Da nicht ganz exakt vorhergesagt werden kann, zu welchem Zeitpunkt welche Pflanzen blühen, kündigen wir hier zwei Ter- mine an. Spätestens am 1. April werden wir Ihnen mitteilen, zu welchem der beiden Termine der Spaziergang stattfinden wird. Für Rollatoren nicht geeignet. Bei strömenden Regen findet der Spaziergang nicht statt. Hinweis zu den Terminen: Der Rundgang ist für den 16. April geplant. Sollte sich die Blüte jedoch verzögern oder das Wetter sehr schlecht sein, so bieten wir den 23. April als Ausweichter- min an. Treffpunkt: 11 Uhr vor dem U-/S-Bahnhof Ohlsdorf, Ausgang Richtung Friedhof und Fuhlsbüttler Straße bei der kleinen Baumgruppe zwischen Bus und Fuß- gängerampel. Kosten: Dieses Angebot ist für Sie kostenfrei. Anmeldung: bis 1. April über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 KUNST & DENKMAL Besuch des Kunsthauses Fleer Montag, 5. Mai 2025 von 10:30 bis 16 Uhr. Am nördlichen Stadtrand Hamburgs am oberen Alsterlauf befindet sich das 1962 erbaute Atelier- und Wohnhaus des Künstlerehepaars Fritz und Erika Fleer. Fritz Fleer war ein bekannter Hamburger Bildhauer, Erika Fleer eine angesehene Fotografin. Seit 1962 sind Haus und Garten nahezu unverän- dert geblieben und 2021 schließlich in die Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg aufgenommen worden. Wir fahren mit dem ÖPNV nach Ohlstedt und gelangen nach einem rund 20-minütigen Fußweg zum Kunsthaus Fleer (alternativ fährt sporadisch auch ein Bus). Wir werden von Frau Müller-Fleer durch das Haus und das Atelier ge- führt und bekommen einen lebendigen Eindruck vom Schaffenswerk ihrer Eltern. Außerdem werden wir von ihr vor Ort mit einem leckeren kleinen Imbiss bewirtet. Diesen Ausflug bieten wir gemeinsam mit dem Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG an. Treffpunkt: 10:30 Uhr U-/S-Bahn-Haltestelle Wandsbeker Chaussee (oben am Fahrstuhl) Kosten: 12 Euro (inkl. Imbiss, ohne HVV) Anmeldung: bis 21. April über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 AUSGABE FRÜHLING 2025 y a b a x p i , r e e l F ­ r e l l ü M a l k e h T : s o t o F

36 Einer der maritimen Höhepunkte des Jahres in Hamburg ist sicherlich die Ein- laufparade zum Hafengeburtstag. Wie in den letzten Jahren ist es unserer Ko- operation WohnPlus3 gelungen, ein großes Kontingent an Karten für Sie zu sichern, damit Sie den Hafengeburtstag vom Wasser aus miterleben können. Auf einem einmaligen Schiff, vor der einzigartigen Kulisse unseres Hafens, sind Sie mitten im Geschehen, wenn Großsegler, Kreuzfahrtschiffe und auch sonst fast alles, was schwimmen kann, in den Hamburger Hafen einlaufen. Mehr geht nicht? Und ob! An Bord werden Sie mit leckeren Kleinigkeiten wie Kaffee, Kuchen, aber auch Würst- chen und Fischbrötchen sowie Ge- tränken verwöhnt, die allerdings nicht im Preis inbegriffen sind. Wer also an diesem wunderbaren Er- lebnis teilnehmen möchte, sollte sich schnellstmöglich anmelden. Bitte den- ken Sie daran, sich wettergerecht zu kleiden. Und mit ein bisschen Glück gehört dann die Sonnencreme am 9. Mai bereits dazu. HAFENGEBURTSTAG Einlaufparade mit dem Dampf-Eisbrecher „Stettin“ Freitag, 9. Mai 2025 von 13 bis 17 Uhr, Boarding ab 12 Uhr WOHN- PLUS3 Treffpunkt: Anleger Neumühlen/Museumshafen Oevelgönne Ablauf: 13 Uhr Abfahrt der „Stettin“, mit Ihren Karten können Sie individuell ab 12 Uhr an Bord gehen. Kosten: 67,50 pro Person, Tickets gibt es nach Zahlung direkt bei uns in den Büros des Sozialen Managements in Eimsbüttel und Hamm. Anmeldung: bis 2. April über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 STA DT F Ü H R U N G Rund um den Grindel Mittwoch, 21. Mai 2025 um 16:30 Uhr. Treffpunkt: 16:15 Uhr vor dem Hauptgebäude der Universität, Edmund-Siemers-Allee Hinweis: Unsere Tour dauert ca. 2 Stunden. Kosten: 10 Euro Anmeldung: bis 5. Mai über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 Bei unserer ca. zweistündigen Führung mit der Stadtführerin Annett Helm (die uns auch schon durch St. Pauli und die Spei- cherstadt geleitet hat) werden wir erfahren, wie es vor der Öffnung der Hamburger Stadtmauer in Harvestehude und dem heutigen Grindel ausgesehen hat. Beleuchtet wird auch die Entstehung der Uni und was ihre Existenz heute für das Viertel bedeutet. Weshalb diese Gegend früher auch „Klein-Je- rusalem“ genannt wurde, wird durch einen Blick in die Ge- schichte des jüdischen Lebens in Hamburg klar. Und last, but not least soll es darum gehen, wie hier eigentlich gewohnt wurde und wird und was das Viertel kulturell zu bieten hat. AUSGABE FRÜHLING 2025 . m o c o t o h p k c o t s i – i t t e n a C , n i t t e t S r e h c e r b s i E ­ f p m a D n e r e V i , r e n s e W i i i d e H : s o t o F

FA M I L I E N ­ R Ä T S E L S PA S S Auf die Rätsel, fertig, los! Auf diesen Seiten dürfen sich Groß und Klein amüsieren und gemeinsam knobeln. Mit ein bisschen Glück wartet sogar ein Gewinn! Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3x das Outdoor-Spiel Kubb von goki nature. Das Geschicklichkeitsspiel aus FSC-zertifiziertem und chemisch unbehandeltem Buchenholz sorgt garantiert für Spaß in Garten oder Park. Viel Vergnügen beim Miträtseln! 1 4 2 1 3 1 1 3 2 2 olg e F d em Kompa s s 38 1 2 2 3 1 1 3 2 1 4 Welches Ziel erreicht man vom Fragezei- chen aus, wenn man den Kom- passangaben unten folgt? N E D N I B R E U PUNKT V Verbinde die Punkte der Reihe nach, und es entsteht ein fertiges Bild. Was ist zu sehen? Z T K N U P A E W B C D F O ? N S O-O-N-N-W-W-W-N-O-N-O R P : o t o F , r e d n a P n o v a h c s a S : n e n o i t a r t s u l l I NAUTILUS Finde die rechts abgebildeten zehn Schiffe. Die Zahlen am Rand verraten, wie viele Schiffsteile in der jeweiligen Zeile oder Spalte zu finden sind. Die Schiffe dürfen sich nicht berühren. Jedes Schiff ist von Wasser (leeren Kästchen) umschlossen. Kluges Köpfchen Für welche Zahl steht die Glocke? AUSGABE FRÜHLING 2025

Ihr persönliches Genossenschaftsbüro „meine 1904“ Jederzeit für Sie da: Nutzungsvertrag einsehen, Verbrauchsdaten checken, Bankdaten ändern oder Schadensmeldungen machen Dieser Service steht Ihnen mit dem PC, Smartphone oder Tablet zur Verfügung Noch nicht dabei? Registrieren Sie sich jetzt! JETZT BEI