3 2 / 2 2 0 2 R E T N W I Kuschelig einrichten Rechtstipp Kabel-TV Gefühlt ein paar Grad wärmer Wer, wie wo: Wissenswertes Für viele endet der Vertrag: zum Wohngeld Was jetzt zu tun ist

3 Ü N E S H A E S R K E R URG Der Jenischpark R G U S A N P M B Früher Gutsbesitz und prachtvoller Senatorengarten, ist der weitläufige Park in Othmarschen mit seinem Elbpanorama und kostbaren Kulturgütern heute ein Juwel für alle Hamburger. Parkfest mal anders Das ehemalige Parkwärterhäuschen kann man über jenischparkverein.de für kleinere Veranstal- tungen mieten. Es gibt Orte, da fühlt man sich gleichzeitig märchenhaft weit weg und einzigartig verbunden mit dem eigenen Zu- hause. Der Jenischpark ist so ein Ort. Die endlos wirkenden, sanft geschwungenen Rasenflächen und von uralten Baum- beständen eingesäumten Spazierwege, umrahmt von einigen der prachtvollsten und interessantesten Häuser Hamburgs, schicken Besucher auf eine Reise nach Windsor oder in den Londoner Hyde Park. Doch wenn man gutes Timing hat, steht man gerade mitten auf der Wiese unterhalb des schneewei- ßen, klassizistischen Jenisch-Hauses (das einst vom Hambur- ger Senator Martin Johann Jenisch bewohnt wurde und dem Park seinen Namen gab), wenn ein riesenhafter Frachter oder die Queen Mary auf der Elbe vorbeiziehen und ihr Horn er- tönen lassen – und weiß wieder, dass man im schönen Ham- burg ist und auch nirgendwo anders sein will. Eine weitere Besonderheit des Parks, die ihn auch bei Schiet- wetter zum lohnenden Ausflugsziel macht: Gleich drei Mu- seen sind auf seinem Areal beheimatet. Im schon erwähnten Jenisch-Haus kann man sich mit der Wohnkultur unserer Vor- fahren bekannt machen, wandelt durch repräsentative Säle und bewundert kunstvoll gestaltete Möbelstücke. Zudem werden wechselnde Ausstellungen angeboten, über die man sich stets informieren sollte, während man im schnuckeligen, ebenfalls hier ansässigen Café Schnee, Regen oder Sorgen von sich abfallen lässt. Wer es realistisch-expressionistisch mag, sollte sich das Ernst-Barlach-Haus nicht entgehen lassen. Der 60er-Jahre-Bau steht in einem erfrischenden Kontrast zur Reetdach- und Gründerzeitromantik der Umgebung und be- herbergt eine der beeindruckendsten Barlach-Sammlungen überhaupt. Ein drittes Museum ist Eduard Bargheer (1901–1979) gewidmet, der zeitlebens zwischen Hamburg und Italien ver- kehrte und die Hansestadt, besonders die Elbe, in wunder- baren Aquarellen verewigte. Ein prima Wintertag lässt sich hier also verleben – mit Kunst, Kultur, Wasser und Weite. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 . m o c k c o t s r e t t u h S – e k l e n r e t t u h s : o t o F

5 Summer in the City Neun-Euro-Ticket hin oder her: Um den Sommer zu genießen, muss man nicht die Stadt verlassen. In der Eckerkoppel organisieren unsere Mit- glieder mit Unterstützung unserer Stiftung ein Kinder-Sommerfest. In der Carl-Petersen-Straße lädt die Stiftung im August zum Open-Air- Konzert in den Innenhof, das unsere Mitglieder und viele Nachbarn zum Picknick nutzen. Ein Summer in the City auf die charmante Art! Schwere Entscheidung Zum ersten Mal seit der Pandemie findet im Juni wieder eine reguläre Vertreterversammlung statt. Die Freude darauf ist jedoch getrübt, denn der Vorstand hat nur wenig gute Neuigkeiten: Finanziell steht unsere Genossenschaft wie immer sehr gut da. Dennoch werden vorerst keine Neubauprojekte mehr in Angriff genommen. Nach Fertigstellung von „Bei den Zelten“ ist Schluss. Grund: Die horrend gestiegenen Kosten für Grundstücke, Material und Handwerksbetriebe treiben die Anfangsmieten in nicht bezahlbare Höhen. Dafür steht unsere „1904“ nicht. Jetzt Ablesung per Funk Ein Teil unserer Wohnungen ist bereits mit fern- ablesbaren Heizungs- und Warmwasserzählern ausgestattet. Nach einer erfolgreichen Ausschreibung fällt im Frühherbst der Startschuss für die Umrüstung unseres Bestands. Vorteile für die Bewohner: Zum Ablesen muss niemand mehr in die Wohnung, und über die Verbräuche gibt es monatliche Informationen. Der einen oder dem anderen wird das sicher helfen, Energie und Kosten zu sparen. Krieg und Energiekrise Im Februar überfällt Russland die Ukraine. Nahezu alle NATO-Staaten verurteilen den Krieg aufs Schärfste und belegen den Aggressor mit härtesten Sanktionen. Stop- pen können sie ihn jedoch nicht. Im Gegenzug stoppt Russland die Gaslieferungen und löst damit eine weltwei- te Energiekrise aus. Die Folgen: Die Preise für Heizenergie und Strom explodieren, und Deutschland erlebt die höchste Inflation seit dem Zweiten Weltkrieg. So ein (tolles) Theater Jacques Offenbachs „Die Großherzogin von Gerolstein“ und „Schneewittchen und die sieben Zwerge“: Kaum ist raus, was uns das Ernst Deutsch Theater dieses Jahr zum Gala-Abend und als Weihnachts- märchen präsentieren wird, sind die Tickets schon so gut wie ausverkauft. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2

7 Wer, wie, wo: die wichtigsten Fragen und Antworten Wer bekommt Wohngeld? Wohngeld erhalten alle Mieter mit Hauptwohnsitz in Deutschland, deren Einkommen als gering eingestuft wird und die keine anderen Sozialleistungen oder Beihilfen er- halten. Dazu zählen auch • Studierende und Auszubildende • Rentnerinnen und Rentner • Arbeitnehmende in Kurzarbeit • alle, die Arbeitslosengeld I erhalten zwölf Monate muss ein neuer Antrag gestellt werden. Sollte sich in der Zwischenzeit das Einkommen, die Miete oder die Anzahl der Haushaltsmitglieder ändern, muss die Wohn- geldstelle informiert werden. Wie kommt man an Wohngeld? In Hamburg muss das Wohngeld bei der Wohngeldstelle des jeweils zuständigen Bezirksamts beantragt werden. Die Formulare gibt es vor Ort und online. Haushalte, die Hartz IV bzw. ab kommendem Jahr Bürger- geld erhalten, haben keinen Anspruch auf Wohngeld, da die Wohnkosten bereits in den Sozialleistungen enthalten sind. Spielt die Wohnungsgröße eine Rolle? Nein. Muss Wohngeld zurückgezahlt werden? Nein. Das Wohngeld ist ein Zuschuss und muss nicht zu- rückgezahlt werden. Wie viel Wohngeld gibt es? Das Wohngeld wird individuell berechnet und richtet sich nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder und deren Einkom- men sowie der Höhe der Miete. Im Durchschnitt erhalten Wohngeldberechtigte derzeit 177 Euro pro Monat. Darin enthalten ist eine Energiekostenpauschale. Zusätzlich gibt es einen einmaligen Heizkostenzuschuss. Am 1. Januar tritt die Wohngeldreform in Kraft. Dann soll sich das Wohngeld im Schnitt verdoppeln und der Heizkostenzuschuss dauer- haft gezahlt werden. Wie lange wird Wohngeld bezahlt? In der Regel wird das Wohngeld für zwölf Monate gewährt, und zwar ab dem Monat, in dem der Antrag gestellt wird. Braucht das Amt länger für die Bearbeitung, erhält man al- so noch im Nachhinein den Mietzuschuss. Nach Ablauf der Muss ich erst meine Ersparnisse aufbrauchen, bevor ich Wohngeld bekomme? Nicht wenn Sie folgende Grenzen nicht überschreiten: 60.000 Euro für Antragstellende und 30.000 Euro für jedes weitere Haushaltsmitglied. Wer kann mir beim Antrag helfen? Haben Sie Fragen zu Ihrer Wohnungsgröße oder zur Nut- zungsgebühr, melden Sie sich einfach per Telefon oder E-Mail bei unserem Team in der Hausbewirtschaf- tung. Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen des Antrags, stehen Ihnen gerne Julie Müller und Dirk Konstanzer aus dem Sozialen Management zur Seite. Alle Kontaktdaten finden Sie auf unserer Website. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 . m o c e b o d a k c o t s . “ 4 0 9 1 „ , – q n a r a b : s o t o F

9 Wohnjubiläen Auch in diesem Quartal stehen wieder Jubiläen von Wohnanlagen an. Dies war in der Vergangenheit für die dort wohnen- den Mitglieder immer ein Grund zu feiern. Das haben wir sehr begrüßt und auch stets unterstützt. Die derzeitige Lage der Pandemie lässt es zu, dass wir wieder mehr zur Normali- tät übergehen können. Sie dürfen daher gerne wieder in geselliger Runde feiern, und selbstverständlich stehen wir Ihnen wieder wie gewohnt bei der Planung und Durchführung zur Seite. Wir freuen uns dann von Ihnen zu hören. Wir möchten Sie aber bitten, die Jubi- läumsfeiern unter Beachtung der jeweils gültigen Infektionsschutzregeln stattfinden zu lassen. 50 Jahre 1. Januar Schneeglöckchenweg 30–32 65 Jahre 1. Januar Lindenallee 30–32 S O M M E R F E ST Auf eine gute Nachbarschaft! Zwei lange Sommer hieß es Abstand halten. Glücklicherweise waren die Corona-Regeln dieses Jahr aber nicht ganz so streng. Gelegenheit also für ein Nachbarschaftsfest. Das dachten sich auch unsere Mitglieder im Heinrich-Kaufmann-Ring und ließen Anfang September eine Garten- party steigen. Von 1 bis 90 packte alles mit an: Die einen besorgten Getränke, die anderen kunterbunte Luftballons, die nächsten schnippelten fleißig Salate, und von unserer „1904“ gab’s Tische, Bänke und einen Zuschuss. Ideale Vo- raussetzungen, um es sich so richtig gemütlich zu machen und zu plauschen – und das wurde auch ausgiebig getan. Mit den alten Nachbarn, mit den neuen Nachbarn und mit den netten Leuten aus dem Nachbarhaus, die man zum Teil nur vom Grüßen kannte. „Es war wirklich schön und stimmungsvoll“, berichtet Sabine Mennicken. „Deshalb war selbst bei Anbruch der Dunkelheit nicht Schluss. Wir saßen noch bis nach Mitternacht in lustiger Runde zusammen, dann mit Musik und Kerzenlicht.“ Schnell war dann auch der Entschluss gefasst, dass es nicht bei diesem einmalig schönen Fest bleiben soll. „Viele haben in der ‚bei uns‘ gelesen, dass die Wohnanlage im Dezember 55 Jahre besteht.“ Und das soll auch gefeiert werden. Wir wünschen viel Spaß dabei! Party-Mobiliar und Zuschuss Sie möchten auch einmal mit Ihren Nachbarn feiern, Ihnen fehlt aber die Ausstattung? Kein Problem: Wir haben Tische und Bänke, die wir „1904“-Mitgliedern für ihr Nachbarschaftsfest kostenlos zur Verfügung stellen und sogar anliefern und wieder abholen. Melden Sie sich einfach bei Ihrem zuständigen Hausmeister oder schreiben Sie eine E-Mail an info@1904.de. Übrigens: Einen Zuschuss für die Getränke gibt es obendrein. Kratzen, frieren, zittern … Nervt Sie das auch im Winter? Dann haben wir etwas für Sie, das Ihnen das ersparen kann! Mieten Sie doch für Ihr Auto einfach zur Winterzeit, so zum Beispiel be- fristet vom 1. Dezember 2022 bis 31. März 2023, einen Tiefgaragenstellplatz. Dann hat Ihr Auto es schön warm, und Sie müssen nicht kratzen und frieren. Und während die anderen noch ihr Auto von Schnee und Eis befreien, sind Sie schon unterwegs. Tiefgaragenstellplätze stehen in folgender Tiefgarage zur Verfügung: Moorbekring in Volksdorf Die Dauer der Anmietung sollte mindes- tens zwei Monate betragen. Bei Fragen, insbesondere zum Mietpreis der Tiefgaragenstellplätze, steht Ihnen Marcel Röschmann gerne telefonisch unter 040/42 30 08-52 zur Verfügung. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 n e s n a J - i k s w o t r a w e L . v a n i l e w E : t s e f r e m m o S t x e T ; . m o c o t o h p k c o t s i – p a C r o t k V i , f p o h l l o T s u k r a M , i n e k c n n e M e n b a S i : s o t o F

11 Jetzt schnell Vertrag abschließen F T T H - U M ST E L L U N G Kabel-TV nicht mehr überall inklusive Wer auch künftig auf den gemütlichen Fernsehabend nicht verzichten will, muss selbst aktiv werden: Ab Januar ist Kabel-TV nicht mehr überall im Nutzungsvertrag inklusive. Das betrifft zunächst nur die Mitglieder, deren Wohnungen direkt an das Glasfasernetz angebunden sind. In rund einem Jahr aber alle. F ernehen gucken: Das war bei unserer „1904“ bisher ein Kin- derspiel. Man musste nur das Gerät platzieren, die Sender einstellen, und schon konnte es losgehen. Denn seit unserer ersten Digital-Offensive vor über 20 Jahren gehört der Multimedia-Anschluss in- klusive Kabel-TV zum Standard in un- seren Häusern. Für die Einspeisung der Sender sorgte der Hamburger Glasfasernetzbetreiber willy.tel, die Gebühren wurden über die Betriebs- kosten abgerechnet. Seit der Reform des Telekommu- nikationsgesetzes Anfang dieses Jah- res ist das so gut wie Geschichte. Spätestens ab Mitte 2024 sollen sich Mieter den Kabelanbieter selbst aus- suchen können. Wie beim Strom müssen sie künftig also auch fürs Fernsehen direkt einen Vertrag ab- schließen oder übers Internet fernse- hen. Aber Achtung: Für viele „1904“- Mitglieder gilt das schon jetzt! Und zwar für alle, die in einer Wohnung mit Fibre to the Home (FTTH – Glas- faseranschluss) leben: Sie müssen schon bis zum Januar 2023 einen Ver- trag mit einem TV-Anbieter ihrer Wahl abschließen, sonst gibt’s nichts mehr zu sehen. In rund zwei Dritteln unserer Wohnanlagen bieten wir bereits Fibre to the Home. „Das sind unsere Neu- bauten ab 2013“, erklärt Abteilungs- leiter Harald Fuchs, „und weitere gut 2.000 Wohnungen in unseren Be- standshäusern, die wir in den vergan- genen Monaten nachgerüstet haben“ (siehe rechts). Den dort lebenden Mitgliedern rät er, sich zu sputen, falls sie sich noch nicht gekümmert ha- ben. Denn: „Für sie beginnt die Wahl- freiheit schon am 1. Januar 2023. Tun sie nichts, bleibt die Mattscheibe schwarz.“ Übrigens: Selbstverständlich können Sie auch mit willy.tel weiterhin fern- sehen. „1904“-Mitgliedern bietet un- ser langjähriger Vertragspartner den Kabelanschluss sogar zum Sonder- preis an: über 400 digitale Sender für monatlich 4,90 Euro. Glasfaser bis in die Wohnung Im Rahmen unserer Digital-Offensive „Fibre to the Home“ haben wir voriges Jahr damit begon- nen, die Wohnungen in unseren Bestandshäusern an das Glasfasernetz anzuschließen. Bisher endete dort das Breitbandkabel im Keller. Die Signale für Internet und TV wurden per Kupferkabel weitertrans- portiert. Nur unsere Mitglieder, die in einem Neubau (ab 2013) wohnen, konnten bereits die Vor- teile von FTTH genießen – zum Beispiel Highspeed- Internet ohne Funkstö- rungen und hochauflö- sendes Fernsehen. Wenn alles so reibungslos läuft wie bisher, gibt’s bei unserer „1904“ Ende kommenden Jahres flächendeckend FTTH! A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 n e s n a J - i k s w o t r a w e L . v a n i l e w E : t x e T ; . m o c e b o d a k c o t s . – n a m a t A o k n e J : s o t o F

13 H E I Z E N & S PA R E N Smarte Thermostate: Darauf sollten Sie achten Seit der Gaskrise sind smarte Heizkörper-Thermostate zum Bestseller geworden. Kein Wunder: Denn sie lassen sich leicht montieren und helfen, Energie und Kosten zu sparen. Wer jetzt umrüsten will, sollte sich die Tipps aus unserer Technikabteilung merken. Denn smart ist nicht gleich smart. E s klingt wirklich ein- fach: Überwurfmut- ter am Heizkörper lösen, alten Dreh- knopf gegen den neuen, smarten tauschen, Tem- peratur und Laufzeit programmie- ren – und schon wird gespart. Bis zu acht Prozent sind drin, versprechen die Hersteller. „Im Prinzip ist es auch so ein- fach“, bestätigen unsere Fachleute. „Man braucht kein großes handwerkliches Geschick und eine extra Genehmigung auch nicht. Die alten Ventile sollten allerdings gut verpackt gelagert werden, um sie beim Auszug wieder wechseln zu können.“ Trotzdem klingt es ein wenig nach einem „Aber“, und tatsächlich lässt dieses nicht lange auf sich warten: „Smarte Thermostate sind nicht billig, und der Markt ist unüber- sichtlich. Deshalb sollte man nicht einfach das nächstbeste Thermostat kaufen, sondern gut überlegen, was man braucht.“ Große Unterschiede Die grundsätzliche Funktion ist bei allen gleich: Anstatt über einen mechanischen Drehregler werden die smarten Ther- mostate digital auf die gewünschte Wärme eingestellt. Das sogar sehr präzise, denn die Temperatur wird direkt ange- zeigt. Auch lassen sich alle Thermostate programmieren und damit die Heizung automatisch senken oder hochfahren. In Sachen Bedienung und Komfort gibt es dann aber er- hebliche Unterschiede, und hier kommen die persönlichen Lebensumstände ins Spiel. In der einfachsten Version wird die Temperatur direkt am Thermostat eingestellt. Das heißt: Jede einzelne Heizung muss auch einzeln programmiert werden. Das bietet sich insbe- sondere für Mitglieder an, die sich hauptsächlich zu Hause aufhalten. Geräte dieser Art gibt es im Baumarkt schon ab etwa 15 Euro (Stand September 2022). Wer tagsüber viel außer Haus oder viel auf Reisen ist, für den ist die Funkvariante wahrscheinlich interessanter. Diese Geräte lassen sich per Smartphone-App programmieren und damit bei Bedarf sogar aus der Fer- ne steuern. Einige Modelle können auch mit Alexa, Google Assistant oder Apple HomeKit verbunden und dann ganz bequem per Sprachbefehl gesteuert werden. Viele bieten zudem eine sogenannte Fenster-offen-Er- kennung, bei der die Heizung automatisch abgesenkt wird, sobald man lüftet. Wenn’s noch etwas mehr sein darf, gibt’s zusätzlich noch eine integrierte Kindersicherung, Wetter- vorhersage und Infos zur Luftqualität. Wie so oft im Leben heißt es aber auch hier: Für mehr Komfort muss man mehr zahlen. Entsprechend beginnen die Preise bei 35 Euro. Da häufig jedoch noch ein Zusatzgerät benötigt wird, um sie mit dem heimischen Netzwerk verbinden zu können, lohnt sich oft ein Starter-Set. Im Preis enthalten sind mindestens ein Thermostat und das nötige Zubehör. „Wofür man sich auch entscheidet: Wichtig ist, dass die Thermostate für Sammelheizungen ausgelegt und mit den gängigen Heizungsherstellern kompatibel sind“, sagt unser Technik-Team. Und mit dem Energiesparen sollte man es ebenfalls nicht übertreiben. „Die Außenwände sollten nie auskühlen. Das ist besonders in Häusern wichtig, die noch nicht gedämmt sind. Im Winter könnte sich sonst Schimmel bilden.“ A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 n e s n a J - i k s w o t r a w e L . v a n i l e w E : t x e T ; . m o c e b o d a k c o t s . – v o p o P y e r d n A : o t o F

15 G N I R O W Ä G Der Umwelt zuliebe: Flyer statt Reisekatalog Weniger ist mehr: Dieser Spruch trifft zwar nicht immer zu. Beim Verbrauch wertvoller Ressourcen aber schon. Genau aus diesem Grund hat sich der GäWoRing jetzt entschlossen, künftig keinen Reisekatalog mehr aufzulegen. Das spart Papier, Wasser und jede Menge klimaschädliches Kohlen- dioxid. Stattdessen gibt es zum Start in die neue Reisesaison einen Flyer und selbstverständlich weiter- hin die Website www.gaeworing.de. Besonders praktisch: Auf den In- ternetseiten können Sie sofort se- hen, ob Ihr Traumziel zum ge- wünschten Termin frei ist. Verteilt wird der Flyer spätestens im Dezember. Wenn nichts dazwi- schenkommt, lag er aber auch schon zusammen mit diesem Heft in Ihrem Briefkasten. Mitglieder, die nicht in einer „1904“-Wohnung leben, erhalten ihn per Post. Der traditionellen Urlaubsplanung in den Winterferien steht also nichts im Wege. Viel Spaß dabei! R ATG E B E R Singles können sich jetzt online ummelden Im Rahmen der „Digitalisierungs- strategie für Hamburg“ ist jetzt ein weiteres Pilotprojekt gestar- tet: Wer umzieht, soll künftig nicht mehr extra zum Amt gehen müs- sen, um sich umzumelden. Über die Plattform „eWA“ (elektronische Wohnsitzanmeldung) lässt sich das nun online erledigen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Bei der Online-Variante fallen näm- lich die Gebühren weg. Noch steht eWA allerdings nicht allen Bürgerinnen und Bür- gern zur Verfügung. Zum Start kön- nen nur Frauen und Männer den Online-Service nutzen, die inner- halb Hamburgs umziehen, nicht verheiratet oder verpartnert sind sowie keine minderjährigen Kinder haben. Nach und nach soll das Pi- lotprojekt jedoch erweitert werden und das Angebot dann sogar in ganz Deutschland nutzbar sein. Weitere Infos zur Online-Ummel- dung finden Interessierte unter www.wohnsitzanmeldung.de. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 ) 2 ( . m o c e b o d a k c o t s . i – o d u t s t n o p g i , y e k s i h w a d o s : s o t o F

Wenn Sie die nachfolgenden Hinweise beachten, helfen Sie, Rohrverstopfungen und somit unter anderem Ärger und Kosten zu vermeiden. Das kommt Ihnen und Ihren Nachbarn zugute. 17 Speisereste, Öle und Fette gehören nicht über das Waschbecken, die Toilette oder über die Küchen- spüle entsorgt. Denn nach und nach setzen sie sich in immer stärker werdenden Schichten an den inne- ren Rohrwandungen ab, bis sich diese schließlich voll- ständig zugesetzt haben und kein Tröpfchen Abwas- ser mehr durchkommt. Und bis es zu einer Ver- stopfung kommt, sind die Ratten ganz sicher schon da. Denn Speisereste (in der Kanalisa- tion) locken Ratten an. Entsorgen Sie bitte Speisereste, Öle und Fette – in Papier ein- gepackt – in der Biotonne. Bitte nicht! Haare und Hygieneartikel wie Feuchttücher, Kos- metiktücher, Slipeinlagen, Binden, Tampons, Weg- werfwindeln, Taschentücher, Pflaster, Ohrenstäbchen, Kondome sowie Feststoffe wie Katzenstreu, Stoff- reste, Zigarettenkippen, Rasierklingen, Korken oder Flaschenverschlüsse gehören nicht „ins Klo“, da auch diese Dinge die Rohre verstopfen. Außerdem müssen sie in den Klärwerken mit hohem zusätzlichen Aufwand wieder herausgeholt und gewissenhaft entsorgt werden. Dieser zusätz- liche Aufwand spiegelt sich auch in der Höhe der örtlichen Abwassergebühren wider. Entsorgen Sie derartige Gegenstände und Feststoffe bitte in der Restmülltonne. Bitte nicht! NEIN Haare lassen sich mit einem Haarsieb gut zurück- halten und anschließend im Hausmüll entsorgen. Tipp: Platzieren Sie im Bad einen kleinen Mülleimer. Es gibt aber nicht nur Gegenstände und Fest- stoffe, die dem Abwasser und den Abwasserrohren zusetzen. Chlorhaltige Sanitärreiniger, saure WC-Reiniger, chemische Abflussreiniger, Säuren und Laugen, Desinfektionsmittel, Abbeizmittel, Holzschutzmittel, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Farben und Lacke, Verdünner, Nagellackentferner, Altöl und Medikamente gehören weder ins Erdreich noch über Waschbecken, Toiletten oder Küchen- spülen in die Kanalisation. Diese Flüssigkeiten können Rohrleitungen und Dichtungen zerfressen, vergiften das Abwasser, er- schweren die Abwasserreinigung (in den Kläranlagen) und schaden der Pflanzen- und Tierwelt. Um gefähr- liche Flüssigkeiten zu entsorgen, gibt es ökologisch unbedenklichere Wege. Reststoffannahmestellen (Recyclinghöfe) nehmen diese Flüssigkeiten entge- gen, führen sie dem Recyclingkreislauf zu oder ent- sorgen sie auf eine umweltschonende Weise. Helfen Sie mit und tragen Sie dazu bei, dass Abwasserrohre nicht verstopfen, dass das Abwasser so wenig wie möglich belastet und somit die Umwelt geschützt wird! Bei Fragen helfen Ihnen gerne unsere Fachleute in der technischen Abteilung. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 . m o c e b o d a k c o t s . – l s b a n e e l : s o t o F

19 Wärmflasche mit Wollbezug, ca. 34 Euro bei www.werkstatt- design.de Kissen mit Keder, ca. 32 Euro bei www.hock-dich-hin.de Schaffell, handgegerbt, aus Tirol, ca. 140 Euro bei www.servus- marktplatz.com Ein tolles kleines Heizkraftwerk ist die gute alte Wärmflasche. Ob im Bett, auf dem Sofa oder am Schreibtisch – man kann sie überallhin mitnehmen, und sie wärmt ohne Vorlaufzeit. Praktisch ist auch ihre jüngere Alternative, das Körnerkissen. Hierfür benötigen Sie allerdings eine Mikrowelle zum Er- wärmen. In Kombination mit einer Woll- oder Fleecedecke und ein paar kuscheligen Kissen kön- nen Sie sich jederzeit einen gemütlich warmen Lieblingsplatz einrichten. Um sich auch von innen so richtig durchzuwärmen, empfiehlt sich heißer Kräutertee. Kochen Sie sich gleich eine ganze Kan- ne und halten Sie den Tee in einer Thermoskanne warm. So können Sie sich immer wieder heiß nachschenken und nehmen ganz nebenbei genü- gend Flüssigkeit zu sich. Gegen kalte Fußböden gibt es ein besonders ein- faches Mittel: Teppiche. Gerade wenn Sie kleine Kinder haben, die gerne auf dem Boden spielen, sollte es von unten angenehm warm sein. Mit einem dicken Wollteppich bekommen Sie das mühelos hin. Übrigens passen auch auf Auslege- ware noch zusätzliche Teppiche, das kann chic aussehen und sorgt für Linderung in fußkalten Räumen. Wärmende Schaffelle machen sich ebenfalls gut auf dem Boden. Inzwischen findet man sie auch immer öfter auf Stühlen oder Pols- termöbeln, wo sie für eine Extraportion Behaglich- keit und Wärme sorgen. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2

21 Max-Brauer-Allee 118 + 120 Bodenstedtstraße 19–25 Hospitalstraße 122 + 124 werden Musicals wie „Cirque du Soleil Paramour“ und „Wicked“ aufgeführt. Auch „Cats“ war hier sehr erfolgreich. Seit einigen Wochen können Sie hier das aktuelle Musical „Hamilton“ sehen. Ein Foto-Highlight für jeden Urlauber in Hamburg ist das bekannte weiße Altonaer Rathaus. Hier ist schon so manche bunte Ehe geschlossen worden. Wussten Sie eigentlich, dass Altona der erste Freihafen Nordeuropas war? Erstaunlich, er ist es schon seit 1664. Altona ist ein Bezirk, der sich immer für einen Spaziergang oder Ausflug anbietet. Unsere vier Wohn- anlagen liegen im Wesentlichen im Norden Altonas. Hospitalstraße Die Hospitalstraße liegt in der Altstadt von Altona und be- kam ihren Namen 1860. Die Straße lag nahe dem (alten) Altonaer Krankenhaus, wovon sich der Name ableitete. Im Jahre 1981 entstand unsere Wohnanlage in der Hospitalstraße 122 + 124 mit 16 Wohnungen. Im Jahre 1987 bauten wir die Wohnanlage in der Hospitalstraße 116–120 mit 17 Wohnungen. Das Besondere an dieser Wohnanlage ist die denkmal- geschützte Fassade des ehemaligen Wohnhauses aus dem Jahre 1880. Sie musste erhalten bleiben, während das Gebäu- de dahinter ganz neu gebaut wurde. Die Wohnungen in der Hospital straße 116–120 sind öffentlich gefördert. Die Woh- nungen in der Hospitalstraße 122 + 124 sind ab 1. Januar 2023 frei finanziert. Bodenstedtstraße/Schnellstraße Die Bodenstedtstraße bekam ihren Namen 1893. Sie wurde nach dem Dichter, Übersetzer und Lehrer Friedrich von Bo- denstedt benannt. Die Schnellstraße gleich nebenan erhielt ihren Namen erst 1950 und wurde nach Dr. Hermann Schnell benannt, der Lehrer am Realgymnasium in Altona war. Unse- re Wohnanlage entstand in einem gemeinsamen Projekt mit der Kaifu-Nordland eG in der Bodenstedtstraße 19–25/ Schnellstraße 20 im Jahre 1993. Unserer Genossenschaft ge- hören hier 59 von insgesamt 101 Wohnungen. Alle Woh- nungen sind öffentlich gefördert. Max-Brauer-Allee In unmittelbarer Nähe der Wohnanlage Bodenstedtstraße/ Schnellstraße befindet sich die Max-Brauer-Allee. Sie verläuft durch die Altstadt und den Norden von Altona. Erhalten hat sie ihren Namen um 1975 von dem gebürtigen Altonaer Max Brauer. Er war zudem von 1946 bis 1953 Erster Bürgermeister von Hamburg. Unsere Wohnanlage entstand 1978 mit 20 Wohnungen in der Max-Brauer-Allee 118 + 120. Alle Woh- nungen sind öffentlich gefördert. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 f p o h l l o T s u k r a M : s o t o F

23 R Ü C K B L I C K Kinder-Sommerfest in unserer Wohnanlage Eckerkoppel Lässt sich ein rundum gelungenes, perfekt organisiertes Kinder-Sommerfest in nur drei Wochen aus der Mitte der Bewohnerschaft realisieren? Die Antwort lautet Ja! Unsere Bewoh- ner*innen aus der Eckerkoppel haben das in diesem Sommer bewiesen. Bei einigen Nachbar*innen entstand recht spontan die Idee zu einem selbst or- ganisierten Fest im Innenhof der Eckerkoppel. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda und über ein Rundschreiben wurden alle Haushalte informiert. Das Vorbereitungstreffen war sehr gut besucht und die Bereitschaft zur Unterstützung sehr groß. Nach diesem Treffen stand bereits die Planung für die Umsetzung und Durchführung. Die Eltern gestalteten und betreuten zahlreiche unterschiedliche Spielstationen, verteilt über das gesamte Gelände der Wohnanlage. Durch diese Weitläufigkeit entstand eine ganz besondere und entspannte Atmosphäre, die Kinder und Eltern sichtlich genossen. Die Kinder konnten mit einer Stempelkarte die Spielstationen durchlaufen, und zum Schluss gab es für jedes Kind eine kleine Überraschung. Aber auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. In unserem Nachbar-Treff gab es verschie- dene Getränke und reichlich selbst gebackenen Kuchen, ebenfalls gespendet von den Eltern. Wir als Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 fanden dieses Engagement so toll, dass wir beschlossen haben, das Kinderfest mit einem Bud- get zu unterstützen. Wir möchten uns bei allen Engagierten und Unterstüt- zenden ganz herzlich bedanken. Dieses Fest hat gezeigt, dass durch Eigeninitiative und in Gemeinschaft Großartiges für die Gemeinschaft entstehen kann. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 r e l l u h c S a r I : s o t o F

Nachbar-Treff EIMSBÜTTEL Gustav-Falke-Straße 5 20144 Hamburg Nachbar-Treff HAMM Sievekingdamm 60 20535 Hamburg Nachbar-Treff WANDSBEK Eckerkoppel 170 22047 Hamburg Ansprechpartner*innen und Anmeldungen für die Veranstaltungen: Büro Soziales Management HAMM: Dirk Konstanzer Moorende 2, 20535 Hamburg Tel. 040/42 30 08-59 E-Mail: konstanzer@1904.de Büro Soziales Management EIMSBÜTTEL: Julie Müller Garbestraße 5, 20144 Hamburg Tel. 040/42 30 08-58 E-Mail: mueller@1904.de Im Rahmen von Veranstaltungen und Ausflügen der Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 und der Kooperation WohnPlus3 können und werden Fotos für Berichte in der Mitglie- derzeitung, im Geschäftsbericht sowie ggf. für Veröffentlichungen auf der Internetseite der Woh- nungsgenossenschaft von 1904 e. G. erstellt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Sollten Sie keine Fotos wünschen, so teilen Sie dies bitte zu Beginn eines Ausflugs oder einer Veranstaltung den Organisatoren mit. 25 Terminübersicht Winter 2022/23 Datum Uhrzeit Veranstaltung/Ausflug So., 20.11.22 11:00–17:00 Uhr Kreativ und Kulinarisch (NBT Eimsbüttel)* Do., 24.11.22 14:30 Uhr Bergedorfer Schloss und Weihnachtsmarkt* Fr., 25.11.22 16:00 Uhr WohnlichT (NBT Hamm)* So., 04.12.22 15:00 Uhr Plätzchenbacken (NBT Eimsbüttel) Di., 06.12.22 19:00 Uhr Adventskonzert „Hamburger Hofsängerei“ 01.01.–31.03.23 Foto-Ausstellung „Rømø Motor Festival“ Rolf W. Waltz (NBT Eimsbüttel) Mi., 18.01.23 17:30 Uhr Neujahrsempfang Eimsbüttel Do., 19.01.23 17:30 Uhr Neujahrsempfang Hamm Di., 24.01.23 17:30 Uhr Neujahrsempfang Wandsbek Do., 26.01.23 10:45 Uhr Führung Michel Di., 07.02.23 10:00 Uhr Deutsches Klimarechenzentrum Do., 23.02.23 14:15 Uhr Führung durch den Alten Elbtunnel Do., 09.03.23 17:30 Uhr Brauereiführung mit Verkostung bei der Landgang Brauerei * Diese Veranstaltungen und Ausflüge wurden bereits in der letzten „bei uns“-Ausgabe angekündigt. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 . m o c e b o d a k c o t s . – y e k s i h w a d o s , “ 4 0 9 1 „ : s o t o F

27 N AC H BA R-T R E F F E I M S B Ü T T E L , H A M M U N D WA N D S B E K Neujahrsempfang und Ideenaustausch in unseren Nachbar-Treffs Jeweils von 17:30 bis ca. 19:30 Uhr, Daten siehe unten Die Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 lädt Sie ganz herzlich zu unseren Neujahrsempfängen ein. Mit einem Glas Sekt oder Orangensaft möchten wir mit Ihnen auf das neue Jahr anstoßen. Und für den kleinen Hunger gibt es noch einen leckeren Berliner. Kommen Sie gerne vorbei, Kinder sind ebenfalls herzlich will- kommen. Bei dieser Gelegenheit können wir uns auch gerne über Wünsche, Anregungen und Ideen rund um das Soziale Management (Nachbar-Treff, Ausflüge …) austauschen. Vielleicht entstehen ja frische Ideen für das neue Jahr. Um den Einkauf besser planen zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Jahr 2023 zu starten. Termine: Nachbar-Treff Eimsbüttel: Mittwoch, 18. Januar 2023, Anmeldung bis 16. Januar 2023 Nachbar-Treff Hamm: Donnerstag, 19. Januar 2023, Anmeldung bis 16. Januar 2023 Nachbar-Treff Wandsbek: Dienstag, 24. Januar 2023, Anmeldung bis 20. Januar 2023 Kosten: keine Anmeldung: über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 e k c e v e S . S : t x e T , ) 2 ( . m o c e b o d a k c o t s . – ) i i o r c M a d e m k a e r b e v a W h c n u p h c n e n o , i ( , 4 0 9 1 : s o t o F . m o c e b o d a k c o t s . – o t o h p - g b u r d i : o t o F

N AC H BA R-T R E F F N AC H BA R-T R E F F E I M S B Ü T T E L N AC H BA R-T R E F F 29 H A M M Neu: Impro-Theater – kreatives und bewegtes Miteinander Jeden Dienstag ab 18:00 Uhr Wir sind eine Gruppe, die sich ein- mal wöchentlich in Hamm trifft. Wir machen Improvisationsübun- gen, Bewegungs- und Darstellungs- spiele sowie Übungen der Rhetorik und was uns sonst noch so einfällt. Jeder kann in unsere nette Runde Ideen einbringen. Es geht uns um die Freude an der Sache und das soziale Miteinander. Bei uns ist ab- solut richtig, wer sich gern auspro- bieren und weiterentwickeln möchte. Wir freuen uns auf Neu- gierige und Interessierte, Vorerfah- rungen sind nicht notwendig. Anmeldung und Info: bei Interes- se und Fragen bitte direkt unter impro-hamm@gmx.de melden H A M M Neuer Näh-Treff am Abend Jeden 2. Donnerstag, gerade KW, von 18:00 bis 20:30 Uhr Unser Näh-Treff am Abend lädt in entspannter Atmosphäre ein, selbst zu Stoff, Schere und Faden zu grei- fen, um eigene Projekte zu kreieren. Dabei unterstützen sich die Teilneh- mer*innen gern auch gegenseitig mit ihrem Können und Wissen. Der Näh- Treff ist sowohl für wenig Näherfah- rene als auch für Fortgeschrittene offen. Die eigene Nähmaschine nebst Utensilien kann natürlich mit- gebracht werden. Einige wenige Näh- maschinen sind vor Ort vorhanden. Hinweis: Eigene Maschinen können im Nachbar-Treff in einem abgeschlos- senen Raum deponiert werden. Das Angebot „Nähen am Nachmit- tag“ (montags, ungerade KW) bleibt weiterhin bestehen und ist unabhän- gig vom Näh-Treff am Abend. Erster Termin: Donnerstag, 12. Januar 2023, von 18:00 bis 20:30 Uhr Kosten: keine Anmeldung und Information: bei Dirk Konstanzer im Sozialen Management Hamm unter Tel. 040/42 30 08-59 oder konstanzer@1904.de A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 Marktfrühstück Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr Zweimal im Monat sind die Türen des Nachbar-Treffs weit geöffnet und das Büfett mit reichlich belegten Schnitt- chen und allerhand Köstlichkeiten gefüllt. Die duftenden Kaffeekannen stehen ebenfalls bereit, und eine Tas- se Tee gibt es natürlich auch, wenn gewünscht. Unsere Ehrenamtlichen bewirten Sie in hervorragender Qualität und ha- ben immer neue Dekoideen: Wie man so schön sagt, das Auge isst mit. Der gemeinsame Start in den Tag tut gut! Hier gibt es in geselliger Runde einiges zu plaudern – und Sie finden bestimmt passende Gesprächspart- ner*innen. Oder genießen Sie ein- fach, wie man Sie bei uns verwöhnt. Alle neuen Teilnehmer*innen sind eine Bereicherung unserer Frühstücks- tafel. Schauen Sie gerne einfach vor- bei und lassen Sie sich verwöhnen. Kosten: 5,00 Euro Weitere Informationen: bei Julie Müller im Sozialen Management Eimsbüttel unter Tel. 040/42 30 08-58 oder mueller@1904.de Sie möchten als Ehrenamt- liche*r das Einkaufen, Anrichten und Tischdecken unterstützen? Melden Sie sich gerne beim Sozialen Management, das Team freut sich auf Unterstützung! . m o c e b o d a k c o t s . – i n e k ff o G , “ 4 0 9 1 „ , m o c . l i a m g @ m m a h o r p m i : s o t o F

F Ü H R U N G B R A U E R E I F Ü H R U N G 31 Alter Elbtunnel mit anschlie- ßendem Kaffee und Kuchen im „Hotel Hafen Hamburg“ Donnerstag, 23. Februar 2023, um 14:15 Uhr Der 1911 fertiggestellte Alte Elbtunnel verbindet die Landungsbrücken mit dem Hafengebiet Steinwerder. Früher diente er besonders der Verkürzung des Ar- beitsweges der Hafenarbeiter, heutzutage gelangen durch ihn außerdem viele Fahrradfahrer*innen aus den südlich der Elbe gelegenen Stadtteilen in die Innen- stadt. Auch bei Touristen ist der Gang durch den Tun- nel eine beliebte Aktivität. Doch auch wenn wir als Hamburger*innen den Tunnel bereits oft durchquert oder besucht haben, so wird uns die Führung mit Herrn Duckstein von „stadterlebnis. hamburg“ neue Perspektiven eröffnen. Herr Duckstein wird detailliert auf die Gründe für den Bau sowie die Nutzung in Vergangenheit und Gegen- wart eingehen. Wir werden Informationen zur derzei- tigen Restaurierung und zur Namensgebung erhalten und weitere Details und Besonderheiten erfahren. Anschließend gibt es die Möglichkeit, gemeinsam im „Restaurant Port“ des „Hotels Hafen Hamburg“ einzu- kehren und bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag ausklingen zu lassen. Treffpunkt: 14:00 Uhr am Eingang Alter Elbtunnel, Bei den St. Pauli-Landungsbrücken, 20359 Hamburg Ablauf: eineinhalbstündige Führung mit anschlie- ßender Möglichkeit zum gemeinsamen Ausklang bei Kaffee und Kuchen im „Restaurant Port“ im „Hotel Hafen Hamburg“ Kosten: 8,00 Euro (Führung; exkl. Kaffee und Kuchen) Anmeldung: bis zum 15. Februar 2023 über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 WOHN- PLUS3 WOHN- PLUS3 Brauereiführung und Bierverkostung in der Landgang Brauerei Donnerstag, 9. März 2023, um 17:30 Uhr Seit 2016 befindet sich die Landgang Brauerei mitten in Altona. In einer Industriehalle mit Flair wurde eine moderne Brau- anlage eingebaut, die auf das Brauen von Bierspezialitäten und Craftbier ausgelegt ist. Sämtliche Teile der Anlage kommen aus europäischer Produktion, viele von deutschen Mittel- ständlern. Hier kreieren Brauer Sascha Bruns und sein Team außergewöhnliche Biere, die unerwartet und doch aus- gezeichnet schmecken. Stichwort „ausgezeichnet“: Schon über zehn internationale Bierpreise wurden bisher abgeräumt. Das Bierportfolio wird ständig um spannende Bierkreationen erweitert. Während unserer 90-minütigen Tour lernen wir, wie Bier ent- steht und wie die unterschiedlichen Aromen ins Bier kommen. Wir werden dabei entlang der Entstehungskette des Bieres geführt, von der Malzmühle bis zur Flaschenabfüllung. Nach der Brauereiführung verkosten wir gemeinsam fünf Biere (à 0,1 l), die alle vor Ort in der Brauerei produziert wurden. Danach besteht die Möglichkeit, den Abend gemeinsam in der Bar auf dem Brauereigelände ausklingen zu lassen, eine Klei- nigkeit zu essen und gemütlich zusammenzusitzen – wer möchte, bei einem weiteren Landgang-Bier. Treffpunkt: 17:15 Uhr am Eingang der Landgang Brauerei, Beerenweg 12, 22761 Hamburg, Zugang über Beerenweg (kein Zugang über Ruhrstraße). Empfehlung für Anfahrt mit ÖPNV: mit dem Bus Nr. 3 bis Bushaltestelle Bornkampsweg, von dort aus 5 Minuten Fußweg. Zustieg in Bus Nr. 3 ab Hbf. oder U-Bahn Feldstraße oder S-Bahn Holstenstraße möglich Ablauf: Führung, Verkostung und Möglichkeit des gemeinsamen Ausklangs in der Bar Kosten: 18,00 Euro (Führung + Verkostung von 5 x 0,1 l Bier) Anmeldung: bis zum 28. Februar 2023 über das Soziale Management unter veranstaltungen@1904.de bzw. Tel. 040/42 30 08-58 oder -59 A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 i e r e u a r B g n a g d n a L , i n e t s k c u D d n r e B : s o t o F

Q U I Z Wie nennt man das Gegenstück einer Schraube? c) Schwester d) Oma a) Mutter b) Tante Welches Instrument hat a) Fagott b) Violine keine Saiten? c) Cello d) Kontrabass Gewinnspiel 1 Lösungswort*: 33 SUDOKU Alle Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder Spalte, jeder Zeile und in jedem 3x3-Feld nur jeweils einmal vorkommen! Teilnahmebedingungen: *Lösungswort per E-Mail an: gewinnspiel@beiuns. hamburg oder per Post an Torner Brand Media, Lilienstraße 8, 20095 Hamburg. Das Los entscheidet und die Gewinner werden kurzfristig benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns kann nicht erfolgen. Einsendeschluss: 28.02.2023 Lösungen: : C B A s h c u F r e t t u M ) a t t o g a F ) a : z i u Q A U S G A B E W I N T E R 2 02 2

I M P R E S S U M bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Hamburger Wohnungs bau- genossenschaften e. V. Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft von 1904 e. G. Landwehr 34, 22087 Hamburg Tel. 42 30 08-0, Fax 42 30 08-440 info@1904.de, www.1904.de Redaktion Unternehmensseiten: Monika Böhm, Ewelina von Lewartowski- Jansen und Mitarbeiter*innen der Genossenschaft Die bei uns wird klimaneutral gedruckt. CO2-Restemissionen werden in zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Mehr unter climatepartner.com Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Verlag und Redaktion: Torner Brand Media GmbH Lilienstraße 8, 20095 Hamburg www.torner-brand-media.de redaktion@beiuns.hamburg Verlagsgeschäftsführer: Sven Torner Redaktionsleitung: Nadine Kaminski (V. i. s. d. P.) Gestaltung: Kristian Kutschera (AD), Inés Allica y Pfaff, Stefie Bernier Redaktion/Mitarbeit: Oliver Schirg Schlussredaktion.de (Schlussredaktion) Litho & Herstellung: Daniela Jänicke Redaktionsrat: Astrid Bauermann, Alexandra Chrobok, Julia Eble, Eva Kiefer, Silke Kok, Oliver Schirg, Mirko Woitschig Für Beiträge und Fotonach weise auf den Unter nehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Druck: Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG, Weberstraße 7, 49191 Belm Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinn spielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossen- schaften teilnehmen. 35 A U S D E R H E I M I S C H E N K Ü C H E Frisches Korn aus der Röhre So langsam wird es draußen kühler, das Laub fällt von den Bäumen, und morgens ist es noch lange dunkel. Wer geht da schon gerne los zum Bäcker, um Brot und Brötchen zu kaufen? Wir haben einen Vorschlag für Sie: Backen Sie doch einmal selber frische Brötchen und Ihr eigenes Brot. Dieses geht wirklich ohne viel Aufwand, mit wenigen Zutaten und spart auch noch Geld. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren! Einfaches Mischbrot Zutaten für 4 Portionen: 1.000 g Mehl nach Wunsch oder gemischt (Dinkel, Emmer, Ruchmehl oder Roggenmehl) 700 g warmes Wasser • 2 TL Salz 1 TL Brotgewürz (wenn gewünscht) 1 TL Honig • 2 TL Backmalz • 1 Würfel Hefe nach Belieben zugeben: 1 Tüte Sauerteig (für einen kräftigen Geschmack) Haferflocken, Leinsamen, Nüsse, Sonnenblumenkerne Knusprige Dinkel- Roggen-Brötchen ZUBEREITUNG 1. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und in der Küchenmaschine mindestens 5 Minuten verkneten. Den Teig bei Raum- temperatur ca. 1 bis 1 ½ Stunden gehen las- sen, bis er sich verdoppelt hat. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mehrfach dehnen und falten, dann zu einem runden Laib formen und nach Belieben entweder nur mit Mehl bestäuben oder in Haferflo- cken oder Körnern wälzen. Den Laib in einen gusseisernen Topf oder Römertopf legen und in den kalten Ofen schieben. 2. Den Ofen auf 240 °C Umluft stellen und das Brot im Topf mit Deckel ca. 45–55 Minu- ten backen. Danach ohne Deckel ca. 5–10 Minuten weiterbacken, bis die gewünschte Bräune erreicht ist. Das Brot auf einem Gitter komplett auskühlen lassen. Tipp: Um festzustellen, ob das Brot gar ist, einfach auf die Unterseite des Brotes klop- fen. Wenn es sich hohl anhört, ist es gar. Lassen Sie das Backwerk komplett auskühlen. ZUBEREITUNG 1. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und in der Küchenmaschine mindestens 5 Minuten zu einem Teig verkneten. Den Teig bei Raumtemperatur ca. 1 Stunde gehen las- sen, bis er sich verdoppelt hat. Den Ofen auf 220 °C Umluft aufheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche flach ausbreiten auf ca. 1,5 cm Höhe. Mit einem Teigspatel Brötchen in gewünschter Größe abstechen und auf einem Backblech verteilen. wohnungsbaugenossenschaften-hh.de Info-Telefon: 0180/224 46 60 Mo.–Fr.: 10–17 Uhr (6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) Zutaten für 10–15 Stück: 600 g Dinkelmehl • 300 g Roggenmehl 100 g Roggenschrot • 580 g warmes Wasser 1 Würfel Hefe • 2 TL Salz 1 TL Backmalz • 1 TL Honig 2. Die Brötchen bei 220 °C 11 Minuten backen, die Hitze auf 200 °C reduzieren und weitere 10 bis 12 Minuten backen. Brötchen gut aus- kühlen lassen und genießen. Einfrieren geht auch super. A U S G A B E W I N T E R 2 02 2 k c e b m j I a n a T : s o t o F