1 2 0 2 T S B R E H Auf gute Nachbarschaft Regeln mal anders: die Haus ordnung als Wimmelbild 50 Jahre Happy Birthday, "bei uns"! Bundestagswahl Das sagen die Parteien zu Wohnen & Klima

T F A H C S N I E M E G 3 Laubbeseitigung vor Ihrem Hauseingang in genossenschaftlicher Eigeninitiative Buntes Laub sieht zweifelsohne schön aus. Trotzdem muss es schnell weg, damit sich daraus nicht eine rutschige Gefahrenquelle bildet und so eine erhöhte Unfallgefahr für Fußgänger besteht. Jedes Jahr im Spätsommer, wenn die Bäume das erste Laub abwerfen und es dazu die ersten feuch­ teren Herbsttage gibt, besteht draußen vor der Tür Rutschgefahr durch nasses Laub. Generell ist in unserem schönen Hamburg, wie auch überall sonst in Stadt und Land, im Herbst mit Laub auf den Straßen und Wegen zu rechnen. Aber jeder Einzelne von uns wird jedes Jahr aufs Neue von dieser Jahreszeit überrascht. Dann muss jeder von uns sein Verhalten auf die aktuelle Situ­ ation abstimmen und auf seine Umgebung achten. Auch die Hamburger Stadtreinigung unter­ stützt alle Bürgerinnen und Bürger dabei und be­ seitigt regelmäßig das gefallene Laub im öffentli­ chen Raum, aber dieses auch nicht wöchentlich. Wir beseitigen in allen Wohnanlagen das anfal­ lende Laub durch die im jeweiligen Objekt zustän­ digen Gartenpflegefirmen. Diese Laubbeseitigung erfolgt vertragsgemäß zweimal im Jahr. Ein wöchentlicher Turnus wäre zu teuer, zumal die dadurch entstehenden Kosten die Betriebs­ kosten Ihrer Wohnanlage für alle Mitglieder erhö­ hen würden und Ihren Geldbeutel leeren. Sollten sich einmal in ausgewählten Bereichen (z. B. vor den Mülltonnen oder im Eingangsbereich der Wohnanlage) größere Mengen Laub ansam­ meln und zu einer „Rutschgefahr“ werden, kann Ihr zuständiger Hausmeister diesbezüglich einen Einzelauftrag an die Gartenfirma erteilen. Die Ab­ arbeitung dieses Auftrags wird aber, aufgrund der Auslastung der Firmen, nicht kurzfristig möglich sein. Solange der Laubfall nicht abgeschlossen ist, wird sich nach jeder Windböe erneut das Laub vor Ihrer Tür aufhäufeln. Für diesen Fall haben wir im letzten Herbst in vielen Eingangsbereichen im Treppenhaus einen gekennzeichneten Besen bereitgestellt und unter­ stützen hiermit die genossenschaftliche Eigeniniti­ ative. Bitte sprechen Sie bei Bedarf Ihren Hausmeis­ ter an. Für den bevorstehenden Herbst möchten wir daher noch mal alle unsere Mitglieder bitten und dazu aufrufen: Wenn es so weit ist, schnappen Sie sich den Besen und beseitigen Sie kurz das stö­ rende Laub. Für Ihre Sicherheit und für Ihren Geld­ beutel!!! Gemeinsam schaffen wir das! 4 0 9 1 : o t o F AUSGABE HERBST 2021

5 B U N D E STAG S WA H L 2 02 1 Bezahlbares Wohnen: die Parteien im Themen-Check Klima und Wohnen: Im Vorfeld der Bundestagswahlen wurde jetzt viel darüber gesagt – allerdings selten im Detail. Wir wollten es genau wissen und haben die Wahlprogramme einem Themen-Check unterzogen. Bauen & Wohnen „Ausreichender Wohnraum ist der bes­ te Mieterschutz“: Nach dieser Maxime will die Union mit zahlreichen Maß­ nahmen dafür sorgen, dass bis 2025 mehr als 1,5 Millionen neue Woh­ nungen entstehen. Dafür hat sie sich vorgenommen, Planungs­ und Geneh­ migungsverfahren zu beschleunigen und gemeinsam mit den Ländern die Anzahl der Bauvorschriften „signifikant zu verringern“. Bauanträge sollen künf­ tig bereits zwei Monate nach Vorlage aller Unterlagen entschieden sein. Klappt das nicht, sollen sie als geneh­ migt gelten. Bauwilligen stellt sie in Aussicht, fünf Prozent Sonderabschreibung auf die Anschaffungs­ und Herstellungs­ kosten auch künftig von der Steuer absetzen zu können. Per Gesetz ist dies bei Mietwohnungen nur bis Ende des Jahres möglich. Dem Mangel an Wohnungen und Bauland in vielen Städten begegnet sie mit einer Doppelstrategie: Zum einen setzt sie sich ausdrücklich für Nachver­ dichtung ein, für das Aufstocken von Gebäuden, An­ und Ausbauten sowie Überbauten von Supermärkten und Parkplätzen. Zum anderen will sie das Umland stärken – mit einer modernen Grund­ versorgung, verbesserter Anbindung an Bus und Bahn und einem Eigen­ heim­Programm für Familien. Unter anderem sollen sie bei der Grunder­ werbssteuer einen Freibetrag in Höhe von 250.000 Euro erhalten und jeweils weitere 100.000 Euro pro Kind. und Recyclingmaterial. Im Rahmen eines „Sonnenpakets“ will sie eine Onlineplattform für die Genehmigung von Photovoltaik­Anlagen auf­ und „noch bestehende Hemmnisse beim Mieterstrom“ abbauen. Energiebezo­ gene Steuern, Umlagen und Entgelte will die Union künftig stärker an den CO2­Emissionen ausrichten. Die ener­ getische Sanierung vermieteter Ge­ bäude soll steuerlich berücksichtigt werden. Nicht zuletzt will sie den altersge­ rechten und barrierefreien Umbau von Wohnimmobilien fördern. Modernisieren Die CDU will Deutschland bis 2045 in ein „klimaneutrales Industrieland“ um­ bauen. Die energetische Sanierung der Gebäude sei für sie deshalb „ein Muss“. Für die Finanzierung will sie die Woh­ nungsunternehmen „in die Pflicht neh­ men“. Wie, bleibt offen. Zugleich verspricht sie mehr Hilfe: So soll das schrittweise Sanieren bes­ ser gefördert werden, ebenso das Bau­ en mit heimischem Holz, Sand, Gips Wohnkosten Um den sozialen Wohnungsbau anzu­ kurbeln, will die CDU „mit den Ländern erörtern“, ob sie jeden Bundes­Euro mindestens verdoppeln würden. Das Wohngeld will sie ab 2022 regelmäßig anpassen und die EEG­Umlage „als Ers­ tes“ abschaffen. Am Emissionshandel und der CO2­Abgabe hält sie weiterhin fest. Über reduzierte Strompreise soll diese jedoch an alle Bürger und Be­ triebe in vollem Umfang zurückfließen. . m o c e b o d a k c o t s . i – h c a b m L r e d n a x e A l : o t o F AUSGABE HERBST 2021

7 Bauen & Wohnen Die FDP will „mehr Flächen mobilisieren und mehr bauen“. Auf konkrete Zahlen legt sie sich nicht fest. Die Mietpreis­ bremse will sie abschaffen, einen Mie­ tendeckel verhindern, da sie „nachweis­ lich zu einer Verknappung des Ange­ bots“ geführt haben. Vorwiegend wollen die Freien De­ mokraten bessere Voraussetzungen für den Wohnungs­ und Hausbau schaffen und Regularien ändern. Dazu gehören: • Einführung eines Baukosten­TÜV, der sowohl alte Normen als auch neue Regelungen auf ihre Kosten für Bauen und Wohnen prüft. Ziel ist, die Baukosten zu senken. • Aufbau eines digitalen und teil­ automatisierten Baugenehmi­ gungsverfahrens. Bauanträge sol­ len in einem bestimmten Zeitraum bearbeitet sein (im Wahlpro­ gramm nicht definiert). Andern­ falls gelten sie als genehmigt. • Angleichung der Landesbauord­ nungen, speziell der Anforde­ rungen für modulares und serielles Bauen. • Aufbau eines Baulückenkatasters und Entbürokratisierung des Dach­ ausbaus und der Dachaufsto­ ckung. Mit einem Grunderwerbssteuer­ Freibetrag von bis zu 500.000 Euro will sie die Eigentumsquote erhöhen. Für mehr Steuergerechtigkeit will sie Sha­ re­Deals verbieten. Weiterhin fordert die FDP mehr barrierefreien oder ­ar­ men Wohnraum in Bestand und Neu­ bau und damit verbunden ein Bündnis für das selbstbestimmte Wohnen im Alter. Modernisieren Die FDP bekennt sich zum Ziel des Pa­ riser Abkommens und einem klimaneu­ tralen Deutschland bis 2050. Spezielle Maßnahmen hat sie im Wahlprogramm nicht aufgeführt, da sie die Bevorzu­ gung bestimmter Technologien ab­ lehnt. Stattdessen möchte die FDP erneuerbare Energien „vollständig in den Wettbewerb überführen“ und die Förderungen nach dem Erneuer­ bare­Energien­Gesetz (EEG) beenden. Die Eigenversorgung mit erneuerbarem Strom will sie vereinfachen. Wohnkosten Die FDP hat sich keine Ziele für den Bau von Sozialwohnungen gesetzt. Menschen mit niedrigem Einkommen will sie jedoch den Zugang zum freien Wohnungsmarkt über das Wohngeld erleichtern. „Erst wenn dort die Woh­ nungssuche erfolglos bleibt, soll die Berechtigung auf Bezug einer Sozial­ wohnung erteilt werden.“ Auch Menschen mit Behinde­ rungen sollen selbstbestimmt ihre Wohnung wählen können, fordert die Partei. Deshalb sollten sie unabhängig von Wohnform und ­ort Anspruch auf alle Leistungen aus der Sozialversiche­ rung haben. Um Strom und Energie „bezahlbar zu machen“, will die FDP die EEG­Umlage abschaffen und die Stromsteuer auf das EU­Mindestmaß senken. Darüber hinaus will sie eine Klimadividende einführen. Um die En­ ergiewende aufkommensneutral für die Bürger zu gestalten, sollte jeder eine jährliche Pauschale erhalten. AUSGABE HERBST 2021 . m o c e b o d a k c o t s . – l v o o k o S n o t n A : o t o F

Bauen & Wohnen Die Grünen wollen eine ressourcen­ schonende „konsequente Bauwende“ herbeiführen, gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft den Wohnungs­ und Immobilienmarkt gemeinwohl­ orientiert gestalten und ein Recht auf Wohnen im Grundgesetz verankern. Als Ziel haben sie sich den Bau von einer Million Mietwohnungen gesetzt. Dafür wollen sie die Mittel für den sozi­ alen Wohnungsbau „deutlich erhöhen“ sowie eine neue Wohngemeinnützigkeit einführen. Bundeseigenes Bauland soll bevorzugt in Erbpacht vergeben werden. Um Ressourcen zu schonen, soll künftig „mehr hoch als breit“ gebaut und Verkehrsflächen reduziert werden. Wei­ terhin wollen die Grünen einen digitalen Gebäude­Materialpass einführen mit In­ formationen über die verwendeten Ma­ terialien, ihre Herkunft und Produktion. Für Transparenz auf dem Wohnungs­ markt soll ein Immobilienregister sorgen. Spekulationen und Geldwäsche will die Partei mit einem Verbot von Bargeld­Ge­ schäften und von Share­Deals bekämp­ fen. Wer in Wohneigentum investieren möchte und es selbst nutzt, soll mit günstigen Krediten und Bürgschaften unterstützt werden. Gleiches gilt bei Mietkauf und Beteiligungen an Genos­ senschaften und Gemeinschaftspro­ jekten. Die Kaufnebenkosten sollen gesenkt werden durch eine Umvertei­ lung der Grunderwerbssteuer. Für große Wohnungsunternehmen soll der Steu­ ersatz erhöht, für Selbstnutzer gesenkt werden. Wohnungslose sollen mit Housing­First­Projekten Hilfe erhalten. Modernisieren Ebenfalls bis 2035 wollen die Grünen Klimaneutralität in Deutschland errei­ chen. Dafür wollen sie die Energiestan­ dards bei Neubauten auf KfW 40 fest­ legen, im Bestand auf KfW 55 (außer denkmalgeschützte Gebäude). Generell hat für sie der Erhalt des Bestands Vorrang vor dem Neubau. Deshalb müsse die Sanierungsquote „sehr schnell verdoppelt werden“, zum Beispiel durch serielle Modernisie­ rungen. Mit Fördergeldern wollen sie dafür sorgen, dass in den kommenden vier Jahren 1,5 Millionen Solardächer gebaut werden. In diesem Zuge wollen sie die Mietstromregeln vereinfachen und bürokratische Hürden für die Nut­ zung abbauen. Wohnkosten Die Grünen haben sich eine umfas­ sende Änderung des Mietrechts vorge­ nommen. So wollen sie die Mietpreis­ bremse entfristen und „deutlich nach­ schärfen“ sowie den Milieuschutz aus­ weiten. Reguläre Mieterhöhungen sollen auf 2,5 Prozent pro Jahr begrenzt werden, Modernisierungsumlagen auf 1,50 Euro pro Quadratmeter. Ausnah­ men für möbliertes Wohnen werden gestrichen. Nicht zuletzt wollen sie die Umlagefähigkeit der Grundsteuer ab­ schaffen. Um die Energiewende sozialver­ träglich zu gestalten, soll das Wohn­ geld aufgestockt und der CO2­Preis fürs Heizen vom Hauseigentümer ge­ zahlt werden. 9 KO M M E N TA R Darum fehlt die AfD Demokratie, Toleranz, Respekt und der freie Meinungsaustausch: Für unsere „1904“ sind das echte Werte, nach denen wir unser ganzes Handeln ausrichten und die wir auch von den Menschen einfordern, die unser Land regieren. Eine Vielzahl an AfD­Mitgliedern richten sich nachweisbar nicht nach diesen Werten und deshalb möchten wir ihnen kein Forum bieten. Wir sind nicht der Meinung, dass eine Demokratie antidemokra­ tische Meinungen tolerieren muss. Denn eine uneingeschränkte Großzügigkeit gegenüber intole­ ranten Kräften führt unweigerlich zu Einschränkungen. Oder wie uns die Geschichte gelehrt hat: in einen totalitären Staat. Dagegen wehren wir uns. Links zum Thema Unsere Meinung zu Erbbaurecht: Seite 4 Mietendeckel, neue Gemeinnützigkeit, Mieterstrom: Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2020/21 www.1904.de/service/downloads Alle Wahlprogramme finden Sie unter www.bundestagswahl-2021.de/ wahlprogramme/ AUSGABE HERBST 2021

11 G N U N D R O S U A H So klappt’s mit den Nachbarn Soziales Miteinander wird in Genossenschaftshäusern großgeschrieben. Und wenn sich alle Mitglieder rücksichtsvoll verhalten, steht dem harmonischen Wohnen unter einem Dach nichts im Wege. Aber was darf man eigentlich, was nicht, und wo gibt es Spielraum? In unserem Wimmelbild haben wir einige Beispiele versteckt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Zuordnen! An den Gemeinschaftsflächen möchten sich alle Mitglieder mit ihren Familien erfreuen. Deshalb ist es selbstverständlich, dass Hundehalter*innen das Geschäft ihrer Vierbeiner wegräumen und diese stets an der Leine führen. Geduld und Nachsicht mit un­ seren kleinen Mitbewohnern ist natürlich Ehrensache. Noch leich­ ter fällt sie, wenn Kinder mög­ lichst auf den dafür vorgese­ henen Spielplätzen spielen. Wenn sie dann auch noch auf die An­ wohner und die üblichen Ruhe­ zeiten Rücksicht nehmen, steht dem Kinderspaß nichts im Wege. Spontane und ausschweifende Feierlichkeiten sind leider kein Beitrag zum Allgemeinwohl. Des­ wegen sollten private Feste, die sich über 22 Uhr hinaus erstre­ cken, den Mitgliedern rechtzeitig angekündigt werden. Das Gebot der Zimmerlautstärke gilt dabei aber natürlich immer. So schön ein kleiner Stadt­ dschungel auch ist: Vor den Fens­ tern im Treppenhaus hat er nichts zu suchen, denn er er­ schwert die Reinigung. Gleiches gilt für Schuhberge, die sich vor Wohnungstüren stapeln. Die kön­ nen übrigens auch echte Stolper­ fallen werden, wenn Frau Müller aus dem zweiten Stock den Müll stets an ihnen vorbeitragen muss … Ein Pläuschchen in Ehren kann niemand verwehren – aber bitte nicht lautstark von Fenster zu Fenster. Auf den Gemeinschafts­ flächen gibt es zahlreiche Plätze oder Bänke, um sich bei einem Klönschnack über die neuesten Neuigkeiten auszutauschen. Grillfans müssen jetzt tapfer sein. Denn egal ob auf Balkon, Terrasse oder im Garten: Wenn Rauch in die Nachbarwohnungen ziehen kann, ist Grillen leider nicht er­ laubt. Unsere Wohnungen sind vor allem für eines da: zum Wohnen. Sie sind nicht für die gewerbliche Nutzung vorgesehen – schon gar nicht für eine, die nicht offiziell bei der Genossenschaftsverwal­ tung angemeldet ist. Ordnung ist das halbe Leben. Ent­ scheiden Sie sich – auch im Inte­ resse der Umwelt – bitte nicht für die andere Hälfte: Helfen Sie mit, dass Deutschland weiterhin zu den Top­Recyclern gehört und sortieren Sie Ihren Müll in die da­ für vorgesehenen Tonnen. Parkende Autos, herumstehende Kinderwagen und Fahrräder au­ ßerhalb der dafür vorgesehenen Flächen … Im Notfall können sol­ che Gegenstände dafür verant­ wortlich sein, dass lebensrettende Sekunden verloren gehen. Feuer­ wehr oder Notarzt müssen daher ungehinderten Zugang zu Haus­ und Hofeingängen, Treppen, Fluren und Kellergängen haben. In unseren vier Wänden wollen wir ungestört unsere Privatsphäre genießen – dazu gehört natürlich auch der Balkon. Deshalb achten wir zum Beispiel beim Blumengie­ ßen darauf, dass wir unseren Nachbarn keine ungefragte Ab­ kühlung verpassen. Suchspaß für Kids und Co. Achtung: Neben den hier beschrie­ benen Regeln haben wir im Bild wei­ tere versteckt. Was gehört noch zu einem für alle angenehmen gemein­ schaftlichen Wohnalltag? Wir wün­ schen Ihnen und Ihren Familien viel Vergnügen beim Suchen, Nachdenken und Diskutieren und sagen dann: Auf gute Nachbarschaft! AUSGABE HERBST 2021 y e r r u S f e l t e D : n o i t a r t s u l l I

T A R S T H C I S F U A 13 Matthias Schröder Aufsichtsratsvorsitzender seit Mai 2021 Liebe Mitglieder, liebe 1904! Als Holger Eschholz am 27.05.2021 aus Altersgründen als Vorsitzender des Aufsichtsrates unserer 1904 ausgeschieden ist, endete eine Ära. Mit seiner Lebendigkeit, Tatkraft und Herzlichkeit hat er unsere Zusammenarbeit im Aufsichts- rat nachdrücklich geprägt. Seit acht Jahren bin ich Mitglied des Aufsichtsrates der Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG und kenne die Menschen und Strukturen deshalb sehr gut. Die Mitwir- kung in diesem vielfältigen, interessanten und verantwor- tungsvollen Aufgabengebiet bereitet mir viel Freude. Der frühere Vorstand von 1904, Klaus Weise und die jetzige Vorständin Monika Böhm haben mich 2012 angesprochen und überzeugt, für das Amt eines Aufsichtsratsmitglieds zu kandidieren. Dieses habe ich sehr gerne angenommen und von allen Vertretern große Unterstützung erfahren. Als ich nun im Mai dieses Jahres als Nachfolger von Holger Eschholz zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt wur- de, habe ich mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen und die damit verbundene Verantwortung gefreut. Mein besonderes Wirken für Wohnungsbaugenossenschaf- ten begann schon vor mehr als einem Jahrzehnt, als ich in meiner damaligen Funktion als Vorstandsmitglied der Hamburger Volksbank mit dem ehemaligen Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. an einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen die- sen beiden Hamburger Institutionen gearbeitet habe. Dieses mündete dann 2007 in einer Vereinbarung und Kooperation für Mitgliedermehrwerte, die bis heute auch zum Wohle der Mitglieder unserer 1904 Bestand hat. Als Dipl.-Bankbetriebswirt war ich von 2002 bis 2014 Vor- standsmitglied der Hamburger Volksbank. Seit nunmehr sieben Jahren bin ich Vorstandsvorsitzender der Sparkasse im Heidekreis. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Gremienarbeit in der Evangelischen Stiftung Altersdorf. Hier unterstütze bzw. entwickle ich mit einer kleinen Anzahl von Personen Verbesserungsmöglichkeiten für Menschen mit Handicap. Unser Motto lautet hier: „Hamburg sozial gestalten“. Mit unserer Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG sind wir auf einem guten Kurs. Die Strategie, die unser Vorstand Monika Böhm und Holger Westphal aufgestellt haben, un- terstütze ich vollends. Wir wollen unsere Wohnungen qua- litativ und energetisch im Rahmen unserer Möglichkeiten weiter verbessern. Dabei achten wir sehr stark auf die Belange der Mitglieder. Gerade in den letzten Jahren hat unsere 1904 viel in den Bestand investiert. Neubauwoh- nungen können und wollen wir nur erstellen, wenn die Anschaffungs- und Baukosten für uns passen. Wie sich die Preise für Baugrundstücke und auch für bebaute Grundstücke in Hamburg exponentiell entwickelt haben, ist uns allen sehr bewusst. Auch die zum Teil drama- tisch hohen Mietzinsen, die außerhalb der Wohnungsge- nossenschaften berechnet werden, sind für eine gesunde Weiterentwicklung in der Stadt nicht akzeptabel. Die Stadt Hamburg verfolgt mit ihrer schwierigen Bauland- politik (Erbbaurechte) eher einen Konfrontationskurs zu den vielen Hamburger Wohnungsgenossenschaften. Die Anpas- sungen der Erbbauzinsen führen in der Zukunft zu stetigen Kostensteigerungen. Dies ist insbesondere für die sozial aus- gerichteten Wohnungsgenossenschaften nicht zu vertreten. Hier ist dringend ein Kurswechsel der Politik notwendig. Zu meiner Person: Ich bin in der Nordheide geboren und lebe seit fast 30 Jahren in der Heideblütenstadt Schnever- dingen. Schon als Jugendlicher habe ich viel Zeit in Ham- burg, der schönsten Stadt der Welt, zugebracht, zumal ein Großteil meiner Familie hier lebt. Nur für den HSV konnte ich mich niemals so recht erwärmen. Der FC St. Pauli stand mir immer ein wenig näher. Ich war dem Fußball als Aktiver viele Jahre lang verbunden, bis ich aus gesundheitlichen Gründen auf andere Sportar- ten ausweichen musste. Seither habe ich mich dem Laufen, Radfahren und Schwimmen verschrieben und nehme manchmal an Altersklassenwettkämpfen im Triathlon teil. Ich bin 59 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Mein ältester Sohn lebt und arbeitet in Hamburg, der „Kleine“ studiert noch in Göttingen. Auch künftig möchte ich meine Kenntnisse und Erfah- rungen sowie meine Verbindungen und Netzwerke in Ham- burg nutzen, um unsere Wohnungsgenossenschaft von 1904 zu unterstützen und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Dabei freue ich mich sehr, dass ich von allen Aufsichtsrats- mitgliedern so viel Unterstützung und Rückhalt bekomme. Für das in mich gesetzte Vertrauen bedanke ich mich sehr herzlich. e d o r s l a W - K S K : o t o F AUSGABE HERBST 2021

Fotos: Torner Brand Media, mit freundlichem Dank an das „Bei uns“-Archiv der BGFG, 1904, Text: Ewelina v. Lewartowski-Jansen 2 0 0 4 2 0 1 7 2 0 2 1 A U S G A B E H E R B S T 2 0 2 1 1 9 9 0 1 9 9 7 2 0 0 0 1 9 7 2 1 9 8 6 1 9 8 8 1 5

TV-freier Abend Im Durchschnitt hat jeder Deutsche vo­ riges Jahr täglich 220 Minuten ferngesehen. Das macht täglich 458 Gramm Kohlendio­ xid. Beim Videostreamen kommen sogar noch 2.200 Gramm dazu. Effekt: 1 Tag Fernsehpause pro Woche = –138 Kilo CO² / Jahr Tschüss, Spüllappen! Das ist doch mal eine gute Nachricht: Wer eine moderne Spülmaschine besitzt (A+++), kann auf das lästige Abwaschen guten Ge­ wissens verzichten. Das kostet nämlich deutlich mehr CO²! Effekt: Geschirrspüler anstatt Abwasch (1 Stunde) jeden dritten Tag = –139 Kilo CO² / Jahr Hallo, Bäcker! Ihnen ist es egal, ob Sie den Tag mit Toast oder Brötchen starten? Dann motten Sie Ihren Toaster ein. Damit sparen Sie täglich 44 Gramm des schädlichen Klimagases. Voraus­ gesetzt, Sie gehen zu Fuß oder fah ren Rad. Effekt: –16 Kilo CO² / Jahr Fisch statt Fleisch Früher war es gang und gäbe: Anstatt Fleisch kam freitags Fisch auf den Tisch. Wer sich diese gesunde Lebensweise an­ eignet, tut auch etwas fürs Klima. Beson­ ders, wenn er dafür auf Rind verzichtet. Effekt: 300 Gramm Frischfisch anstatt 300 Gramm Rind = –86 Kilo CO² / Jahr Quellen: Bundesumweltamt, Statista, Fraunhofer-Institut, Klimatarie 17 Wohnjubiläen Auch in diesem Quartal haben wir wieder Jubiläen von Wohnanlagen. Dies war in der Vergangenheit immer ein Grund für die dort wohnenden Mitglieder, dieses zu feiern. Das haben wir sehr begrüßt und auch immer unterstützt. Wir müssen aber zum Wohle der Gesundheit von allen Mitgliedern noch darum bitten, vorerst und auch bis auf Weiteres auf Jubiläumsfeiern zu verzichten. Wenn wir wieder zur Normalität übergehen können, dann können Sie gerne wieder in geselliger Runde feiern. Selbstverständlich stehen wir Ihnen dann wie gewohnt bei der Planung und Durchführung zur Verfügung. Wir freuen uns, dann von Ihnen zu hören. Also, frei nach dem alten Sprichwort „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“. Findet eben nur später statt! 65 Jahre 1. November Carl-Petersen-Straße 73–75, 81a–c, 85a–c 65 Jahre 1. Dezember Sievekingdamm 32–38 60 Jahre 1. Dezember Wendlohstraße 33a–d 50 Jahre 1. Oktober Nydamer Weg 33–41, Meiendorfer Straße 41 + 41a 30 Jahre 1. Dezember Lohwurt 25–31 AUSGABE HERBST 2021 n e s n a J - i k s w o t r a w e L . v a n i l e w E : t x e T ; ) 2 ( . m o c k c o t s r e t t u h S i – o c b o o R , k o t y k k n i , ) 2 ( . m o c e b o d a k c o t s . – i t d m h c S a n i r I , i h c a b m L r e d n a x e A l , 4 0 9 1 : s o t o F

Die selbst erarbeiteten Aufgaben wurden al­ lerdings nicht kontrolliert. Wir mussten sie nur einreichen, damit die Lehrer sehen konnten, ob man etwas gemacht hat. Fragen wurden im Online­Unterricht behandelt, zugleich aber neue Inhalte durchgenommen. Und dann hatten wir während dieser Zeit auch noch aus organisatorischen Gründen zwei Lehrerwechsel. Das heißt, Sie waren völlig auf sich allein ge- stellt? Die Lehrer haben uns schon gesagt: Wenn Ihr Fragen habt, bin ich permanent erreichbar – und das war wirklich toll von ihnen. Das haben wir aber nur in Ausnahmen genutzt. Bei so vielen Schülern hat man eine Hemmschwelle, den Lehrer zu kontaktieren. Konnten Sie sich mit Ihren Mitschülern aus- tauschen und sich gegenseitig helfen? Ja, das haben wir gemacht. Das hat auch gehol­ fen. Wir kamen ja aus unterschiedlichen Unter­ nehmen und jeder hat seine Stärken. Alles konnten wir aber natürlich nicht auffangen. Wurde Lehrstoff gekürzt? Nein. Durch das Umstellen auf das Schicht­ modell haben wir zwar nicht alle Themen so ausführlich mit den Lehrern durchgenommen, weggefallen ist aber nichts. Vieles wurde im Schnellverfahren durchgenommen. Zum Bei­ spiel hatten wir für das Thema „Makler“ nur zwei Wochen Zeit. Für mich als Genossen­ schaftler, der mit Makeln überhaupt nichts zu tun hat, war das eine echte Herausforderung. Noch dazu, weil wegen Corona leider auch der Azubi­Tausch nicht stattfinden konnte. Das war dann einer der wenigen Momente, in denen ich den Lehrer doch kontaktiert habe. Wie haben Sie unter diesen Voraussetzungen Ihre Zwischenprüfung gemeistert? Eine Zwischenprüfung hatte ich nicht. Die wurde abgesagt. War das gut oder schlecht? Ich hatte ein mulmiges Gefühl dabei. Denn eine Zwischenprüfung ist ja eine Zwischenabfrage nicht nur für das Unternehmen und die Han­ delskammer. Es ist auch für einen selber, um den eigenen Wissensstand abzufragen. Ich habe zwar immer gelernt und wusste ungefähr, was ich kann. Es hat mir aber etwas die Sicherheit genommen. Herr Fuchs als mein Ausbildungsleiter 19 „Die Corona-Krise hat sehr viel durcheinander- gewürfelt.“ Das Ausbildungs- zertifikat der Handelskammer. hat mir vor der Abschlussprüfung aber Mut gemacht, dass ich das kann. Hatten Sie denn die Gelegenheit, sich selbst zu testen? Nicht für die Zwischenprüfung. Aber für die Abschlussprüfung habe ich mir alte Prüfungs­ unterlagen gekauft. Außerdem hatten wir das große Glück, dass einer unserer Lehrer noch vor Corona ein Pilotprojekt zum digitalen Lernen gestartet hat. Von Anfang an wurden alle Arbeitsunterlagen in eine Cloud geladen, auf die wir jederzeit Zugriff hatten. Das war als Vorbereitung für die Prüfung optimal. Meinen Sie, dass Sie durch die Pandemie im Vergleich zu früheren Azubis benachteiligt sind? Ich glaube schon, dass mein Jahrgang in ge­ wisser Weise Nachteile hat und der Jahrgang nach uns wahrscheinlich noch schlimmer dran ist. Vor allem durch den fehlenden Präsenz­ unterricht. Denn da wird ja doch immer noch mehr durchgenommen als online oder im Selbststudium. Aber auch mit der Organisation der Ab­ schlussprüfungen bin ich noch immer nicht glücklich. Uns wurde immer gesagt, dass wir im Klassenverbund bleiben und unsere Lehrer die Prüfungen beaufsichtigen. Durch Corona ist alles komplett anders gekommen. Alle Prüflinge wurden nach dem Alphabet in kleine Gruppen aufgeteilt und als Aufsicht hatten wir Prüfer von der Handelskammer. Das war zusätzlicher Stress. Einfachere Aufgaben wurden Ihnen deshalb aber nicht gestellt? Nein. Den viel zitierten Corona­Bonus gab es nicht. Aber den wollten wir auch gar nicht. Denn das würde uns unser ganzes Berufsleben verfolgen – und wir haben in unserer Ausbil­ dung und Prüfung genauso viel geleistet wie die Jahrgänge davor. AUSGABE HERBST 2021 n e s n a J - i k s w o t r a w e L . v a n i l e w E : t x e T , n e s n a J n n a m r e H : o t o F

A K T U E L L E S 21 Baustellen-Ticker Wir berichten gern von Zeit zu Zeit über die Neuigkeiten von unseren Großbaustellen. Dies sind unsere Neubau- und Modernisierungsprojekte. „Wittenmoor 10-16“ Die Arbeiten unserer energetischen Modernisierung in Stellingen sind in vollem Gange. Am Gebäude Wittenmoor 16 wurde die neue Dämmung aufgebracht und die Deckung des Daches vorgenommen. Auch wurden fast alle Fenster getauscht und es erfolgen noch Restarbeiten an den Fenstern. Das Gebäude Wittenmoor 14 wurde eingerüstet und erste Vorarbeiten für die Fassade wurden getroffen. Auch hier sind bereits fast alle Fenster ge­ tauscht worden. An den Gebäuden Wittenmoor 10 und 12 wurde mit den Arbeiten der Kellerabdichtung begon­ nen. Wir sind also gut im Zeitplan. Be­ danken möchten wir uns bei unseren Mitgliedern, die die sehr belastende Modernisierung gut mitmachen. Es überwiegt hoffentlich die Vorfreude auf eine schöne, neu anzusehende Wohnanlage. „Neubau in Horn“ Endlich ist es so weit: Baubeginn unseres Neubauprojekts Bei den Zel- ten, Horner Weg, war am 13. Juli 2021. Wenn man bedenkt, dass die ersten Überlegungen für einen Neubau vor über 15 Jahren von uns angestellt wur­ den, ist es schon eine lange Zeit. Nach­ dem unsere Mitglieder aus der alten Wohnanlage ausgezogen waren, kamen der Abriss und die Planung des neuen Projektes. Hier waren wir besonders gefordert, denn nun galt in diesem Bereich die bau­ liche Erhaltensverordnung. Wir durften zwar die marode Bausubstanz abreißen, aber sollten doch versuchen, den Stil der 50er Jahre wieder zu erstellen. Bevor es nun losging, kam noch die Kampfmittelsondierung, die zum Glück keine bösen Überraschungen ergab, so­ dass der Bagger anrollen konnte und wir am 13. Juli 2021 mit dem Ausschachten der Baugrube und somit mit dem offizi­ ellen Baubeginn des Neubaus, vor Ort in Horn, beginnen konnten. Die ersten Gewerke sind beauftragt und starten mit ihren Arbeiten vor Ort. 4 0 9 1 : s o t o F „Bachstraße 93–105, Mozartstraße 36“ Diese energetische Modernisierung ist noch mehr in der Planung. Wir haben alle Mitglieder der Wohnanla­ ge über unsere geplante Modernisierung informiert und können berichten, dass der größte Teil der Mitglieder zugestimmt hat. Dies freut uns sehr, weil das auch sehr viel Vertrauensvorschuss von unseren Mitgliedern zeigt. Bei dieser energetischen Modernisie­ rung können sich unsere Mitglieder unter anderem auf eine neue Fassadenverklei­ dung mit Mineralwolle­Wärmedämmver­ bundsystem und keramische Beläge als Wandoberfläche, zeitgemäße neue Bal­ kone, eine Dämmung der Dachgeschoss­ und Kellerdecken sowie eine Erneuerung der Dachdeckung freuen. Neue Fenster und Balkontüren sowie eine Neugestal­ tung der Gartenanlage sind ebenfalls vor­ gesehen. Zeitgleich werden auch die Trep­ penhäuser, Kellerräume und Funktionsräu­ me modernisiert. Der Start der Bauarbei­ ten ist für Herbst 2021 geplant. Hier halten wir Sie natürlich ebenfalls informiert. Wir befinden uns derzeit noch im Genehmi­ gungsverfahren für die Modernisierung und die Vorplanungen für die Beauftra­ gungen der Gewerke laufen. AUSGABE HERBST 2021

G N U T F I T S 23 Die Stiftung der 1904 hat wieder einmal Menschen glücklich gemacht! Sicherlich haben Sie das auch schon mal erlebt oder gehört, dass in Ihrer Nachbarschaft ein Kindergarten neue Spielgeräte oder ein Sportverein neue Trikots benötigte. Aber, wie es dann meistens so ist, es fehlte das nötige Klein- geld für die Anschaffung. Hier kommt unsere Stiftung der 1904 ins Spiel. Für genau solche oder ähnliche Projekte ist die Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. – Nachbarn helfen Nachbarn – genau die richtige Ansprech- partnerin. Wenn wir unterstützen können und das Projekt den Stiftungskriterien entspricht, dann machen wir dieses sehr gerne. Wir möchten unseren Mit­ gliedern daher einmal wieder zwei Projekte vorstellen, die in den letzten Monaten mit un­ serer Finanzspritze realisiert werden konnten: Die Schule Tegelweg ist eine Schule mit dem Förderschwerpunkt auf körperlicher und motorischer Entwicklung. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 A be­ 4 0 9 1 : s o t o F nötigten eine finanzielle Unterstützung für neues Lernspiel­ zeug. Dieses Projekt haben wir sehr gerne unterstützt und wurden mit einem tollen Dankesbrief der Kinder belohnt! Ebenfalls kam ein anderes Projekt mit unserer Stiftung zur Realisierung. Der SC Hamm 02 benötigte neue Trainingsanzüge für die Spielerinnen und Spieler der C­Jugend. Was meinen Sie, sehen die Trainingsanzüge nicht super aus? Wir finden die strah­ lenden Kinder einfach schön! Es ist auch eine Belohnung für unsere Arbeit. Haben Sie ähnliche Einrich- tungen in Ihrer Umgebung, die in die Förderfähigkeit unserer Stiftung passen? Wir freuen uns auf Ihre Ideen. AUSGABE HERBST 2021

F Ü H R U N G 25 Führung durch das Hafenmuseum Mittwoch, 22. September 2021 um 14.45 Uhr Das Hafenmuseum Hamburg befindet sich mitten im ehemaligen Freihafen, auf dem letzten und denkmalge­ schützten Kaiensemble der Kaiserzeit, dessen Struktur vor mehr als 100 Jahren angelegt wurde. Am Kai ragen gewaltige Kräne in den Himmel, historische Güterwagen stehen auf den originalen Schienen der Hafenbahn, im Hafenbecken liegen ein kohlebefeuerter Schwimm­ dampfkran, der Stückgutfrachter „MS Bleichen“ und wei­ tere historische Wasserfahrzeuge. Nirgendwo sonst kann man die Atmosphäre des Hamburger Hafens aus der Zeit vor der Einführung des Containers so hautnah erleben wie im Hafenmuseum. Bei unserem Rundgang durch das Schaudepot, über das Freigelände und auf die Pontonanlage erhalten wir einen Überblick über die verschiedenen Sammlungsbereiche und die inhaltlichen Zusammenhänge des Museums. Das Herzstück des Hafenmuseums bildet der Kaischup­ pen 50 A. Die Sammlung umfasst Beispiele der materiel­ len Kultur der letzten 100 Jahre aus Güterumschlag, Schiff­ fahrt, Schiffbau und Meerestechnik. Auf der Pontonanla­ ge im Hansahafen sind die schwimmenden Objekte des Museums zugänglich. Die komplette Sammlung wird durch ehrenamtliche Fach­ leute vermittelt: Hafensenioren, die ihr Arbeitsleben im Hafen verbracht haben oder die noch heute im Hafen tätig sind, geben als Zeugen einer vergangenen Epoche der Industriegeschichte ihr Wissen weiter. Treffpunkt: 14.10 Uhr S­Bahnhof Veddel, am Ausgang Nord (Hafen) auf der Westseite im Freien vor dem Bahnhof Dauer/Ablauf: kurze Busfahrt mit dem HVV (Linie 256) zum Museum, ca. einstündige Führung. Gerne können Sie nach der Führung bis 17.00 Uhr im Museum bleiben. Kosten: 9,00 Euro pro Person, HVV­Ticket ist im Preis nicht enthalten. Anmeldung: bis 8. September 2021 über das Soziale Management, Tel. 040/423008­58, langkam@1904.de oder Tel. 040/423008­59, konstanzer@1904.de 4 0 9 1 : s o t o F AUSGABE HERBST 2021

27 WO R K S H O P Buchbindekurs im Museum der Arbeit Sonntag, 19. September 2021 von 10.00 bis 16.00 Uhr Wegen des hohen Interesses bieten wir diesen Kurs erneut an. Unter Anleitung von Buchbindemeisterin Christine Sieber können Sie Ihr individuelles Reiseta­ gebuch herstellen, das mit einem sogenannten Ko­ pert­Bucheinband versehen wird. Bereits im Mittel­ alter schützte man wichtige und wertvolle Schrift­ stücke mit einem flexiblen Bucheinband aus Perga­ ment, Leder oder Textil. Lange Zeit war die Kopert­ Technik in Vergessenheit geraten, heute wird sie je­ doch wieder in der Buchrestaurierung und gerne auch für die individuelle Gestaltung von Tagebüchern, Gäs­ tebüchern usw. eingesetzt. Bevor die Kursteilneh­ mer*innen sich der Fertigung des Umschlags widmen, werden zunächst aus verschiedenen Papieren diverse Lagen hergestellt. Mittels einer Langstich­Fadenhef­ tung werden dann die Papierlagen mit dem flexiblen Umschlag verbunden. Der Gestaltung sind keine Gren­ zen gesetzt. Jedes Reisetagebuch wird ein Unikat! Treffpunkt: 9.45 Uhr im Eingangsbereich an der Garderobe, Museum der Arbeit, Barmbek (gegenüber dem U­/S­Bahnhof) Kosten: 39,75 Euro inkl. Materialkosten und Museumseintritt Anmeldung: bis 1. September 2021 über unser „Reisebüro“, Wilma Timm, dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr, 040/423008­18 (auch AB) oder veranstaltungen.hamm@1904.de WOHN- PLUS3 r e n f l E e n n a i r a M , H M H S : s o t o F F Ü H R U N G Historische Stadtpark-Führung Mittwoch, 8. September 2021 von 15.00 bis 17.00 Uhr Viele Besucher kennen nur we­ nige Bereiche des Stadtparks, halten sich vorwiegend zwi­ schen Planetarium, Festwiese und See auf. Doch die beliebte Grünanlage bietet viel mehr! Sie besitzt eine beträchtliche Größe und eine mehr als 100­jährige Vergangenheit. Es ist der ideale Ort für Sport, Spiel und Erholung, aber wer dieses regional und internatio­ nal bedeutsame Gartendenk­ mal geplant hat und wie es entstand, können Sie auf dieser Führung mit Ehrenamtlichen des Stadtpark Vereins erfahren. Sie werden von der außerge­ wöhnlichen Gestaltung und beeindruckenden Größe des Parks, seiner spannenden, mehr als 105­jährigen Geschichte – und seinen Geschichten – überrascht sein. Der Rundgang führt durch Themengärten, vorbei an Sport­ und Spielflä­ chen und stillen, eher unbe­ kannten Bereichen. Es gibt auch Eisbären, Affen und Pin­ guine zu entdecken – nein, wir sind nicht im Tierpark, dies sind nur einige der zahlreichen Skulpturen im Stadtpark. Sie werden erstaunt sein, wie vielschichtig sich der Park und seine Geschichte präsentieren. Treffpunkt: 14.45 Uhr am Eingang zum Café Sommerterrassen (Südring 44, direkt am Goldbekkanal) Dauer/Ablauf: Führung endet in der Nähe der U­Bahn­Station Borgweg Kosten: 8,00 Euro pro Person Anmeldung: bis 6. September 2021 über das Soziale Management, Tel. 040/423008­59, konstanzer@1904.de AUSGABE HERBST 2021

F Ü H R U N G 29 WOHN- PLUS3 Internationales Maritimes Museum Dienstag, 26. Oktober 2021 um 14.00 Uhr „Expedition Meer“ – Geschichte und Bedeutung der Meeres- forschung. Die Ozeane bedecken rund 70 Prozent der Erdober­ fläche und sind bis heute kaum erforscht. Als Rohstoff­, Energie­ und Nahrungsquelle für den Menschen sind sie ebenso wichtig wie für das Klima der Erde. Diese Führung gibt Ihnen einen faszi­ nierenden Einblick in die Geschichte und Bedeutung der Meeres­ forschung. Sie erfahren von den ersten Tiefsee­Expeditionen und der Arbeit wichtiger deutscher Institute, die sich mit den Ozeanen beschäftigen. Originalgeräte aus der Meeresforschung, Modelle von Tauchrobotern und Eisbrechern, ein interaktiver Globus und Filme aus der Tiefsee illustrieren diesen Rundgang zu den letzten Geheimnissen des Meeres. Treffpunkt: 13.45 Uhr am Haupteingang des Internationalen Museums, Koreastraße 1, 20457 Hamburg Dauer/Ablauf: Die Führungen dauern jeweils rund 60 Minuten. Anschließend können Sie das Museum noch auf eigene Faust erkunden. Kosten: 16,50 Euro (Führung inklusive Eintritt) Anmeldung: bis 28. September 2021 über un­ ser „Reisebüro“, Wilma Timm, dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 423008­18 (auch AB) oder veranstaltungen.hamm@1904.de 4 0 9 1 : s o t o F AUSGABE HERBST 2021

31 R Ü C K B L I C K Die Flinken Finger können stolz sein! Auch unter Corona­Bedingungen halten sie zusammen: Ob­ wohl unsere Nachbar­Treffs geschlossen blieben, arbeitete jeder Flinke Finger für sich allein. Die Kommunikation funkti­ onierte per Telefon, mit Rundmails oder Kurznachrichten. Und so beschlossen sie: Wir verkaufen trotzdem! In der Weihnachtszeit waren die vielfältigen Arbeiten auf zwei Ti­ schen ausgestellt und über das gesamte Frühjahr wurde ein großes „Schaufenster“ im Nachbar­Treff immer wieder neu dekoriert. Vom Strickpüppchen bis zum Topflappen in tollen Farben, schöne Kultur­, Bade­ und Kosmetiktaschen, Socken und Rucksackanhänger … es ist gar nicht alles aufzuzählen, was dort zu entdecken war, als Geschenk oder Mitbringsel, Schon­lange­Gesucht oder Die­perfekte­Problemlösung. Wer im Schaufenster etwas entdeckt hatte, konnte eine Nummer wählen und mit einer Bewohnerin einen Ter­ min ausmachen, manchmal sogar un­ mittelbar. Dank dieses großartigen Einsatzes konnte eine Menge schöner Dinge die BesitzerIn wechseln. Die Flinken Finger produzierten unermüd­ lich, zum Nachlegen, auf Anfrage und manchmal sogar in Serie. Nach fünf Monaten und dank des großen Einsatzes jedes einzelnen „Fingers“ konnte nun, wie jedes Jahr, ein an­ sehnlicher Erlös an drei soziale Einrichtungen im Quartier weitergereicht werden. Finanzielle Spenden erhielten der IGLU Förderverein, der Kinder aus suchtbelasteten Familien gezielt fördert, sowie VHIVA KIDS, die das Familienleben mit HIV erleichtern. Die Kemenate bietet wohnungslosen Frauen eine Anlaufstelle, Schutz und Begleitung. Die wünschten sich Einkaufstrolleys für ihre Besucherinnen. Die Flinken Finger bestellten und umgehend wurden sie ge­ liefert. Die Mitarbeiterinnen bedankten sich voller Freude „bei allen Flinken Fin­ gern, die dazu beigetragen haben“. Die gelungene Aktion unserer Flinken Finger fand unter sehr erschwerten Bedingungen statt. Umso mehr freuen sie sich über die nie so hoch erwarteten Einnahmen und großzügigen Spenden und sind ein gutes Beispiel für den Zusammenhalt der Men­ schen im Quartier, Unterstützung aus der Gemeinschaft und ein selbstloses Mit­ und Füreinander – Genossenschaft eben! m a k g n a L t i g r i B : s o t o F AUSGABE HERBST 2021

N AC H BA R-T R E F F H A M M Mittagessen: selbst gemachte Kartoffelpuffer Donnerstag, 21. Oktober 2021 von 13.00 bis 14.00 Uhr Wir freuen uns schon auf ein lecke- res Mittagessen im Nachbar-Treff Hamm. Frau Colberg bewirtet uns mit selbst gemachten, frisch zuberei­ teten Kartoffelpuffern. Dazu gibt es – ganz klassisch – Apfelkompott. Eine einfache Hausmannskost, die aber so köstlich schmeckt. Wenn Sie dabei sein wollen, melden Sie sich rasch an. Und falls Sie nun selbst auf den Ge­ schmack oder auf die Idee gekom­ men sind, etwas Kulinarisches bei uns im Nachbar­Treff anzubieten oder zukünftig mit Frau Colberg Kartoffelpuffer oder dergleichen bei uns zuzubereiten, dann melden Sie sich gerne. Kosten: 3,50 Euro Anmeldung: bis 14. Oktober 2021 über das Soziale Management Hamm, Tel. 040/423008­59 oder konstanzer@1904.de 33 N AC H BA R-T R E F F H A M M Grünkohlessen mit allem, was dazugehört Mittwoch, 17. November 2021 um 12.30 Uhr Winterzeit ist Grünkohlzeit. Josefa Welter und Wilma Timm kochen lecker Grünkohl mit Kassler, Koch- wurst, Schweinebacke und Kartof- feln. Wer dann noch nicht satt ist, für den gibt’s noch einen Nachtisch. In netter Gesellschaft mit anderen Mitgliedern können Sie sich besser kennenlernen und gemeinsam den Grünkohl mit allem, was dazugehört, genießen. Damit wir entsprechend einkaufen können, ist der Betrag bis zum 9. November im Nachbar­Treff bzw. im Büro Soziales Management zu bezahlen. Kosten: 8,00 Euro Anmeldung: bis 9. November 2021 über das Soziale Management Hamm, Tel. 040/423008­59 oder konstanzer@1904.de oder Wilma Timm, dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 423008­18 (auch AB) oder veranstaltungen.hamm@1904.de AUSGABE HERBST 2021 N AC H BA R-T R E F F E I M S B Ü T T E L kreativ & kulinarisch 2021 Sonntag, 21. November 2021 von 11.00 bis 17.00 Uhr Ein Tag gelebter Nachbarschaft, ein Treffpunkt für Familie und Freunde. Ein Tag für gute Gespräche, ein Tag für reichlich Genuss, ein Tag für so­ ziale Einrichtungen: Die Flinken Fin­ ger öffnen wieder die Tore des Nachbar­Treffs Eimsbüttel für „krea­ tiv & kulinarisch“. Sie bieten ihre Werke an, die über das ganze Jahr mit viel Fleiß und Können entstan­ den sind. So manche neue Überra­ schung ist auch dieses Mal dabei. Fürs leibliche Wohl ist bestens ge­ sorgt. Neben einer großen Auswahl an Kuchen gibt es zu Mittag etwas Selbstgemachtes. Auch in diesem Jahr streben die Flin­ ken Finger einen hohen Erlös an, um diesen an soziale Einrichtungen in unserer Umgebung weiterzugeben. Keine Anmeldung erforderlich. Informationen: über das Soziale Management Eimsbüttel, Tel. 040/423008­58 oder langkam@1904.de ) 2 ( . m o c e b o d a k c o t s . – n g i s e D d o o F r e h c s i F , i d l I , l h u J e n n a s u S : s o t o F

35 Laternenumzüge N AC H BA R-T R E F F WA N D S B E K Mittwoch, 17. November 2021 um 18.00 Uhr Vor zwei Jahren sind wir noch ohne Spielmannszug um die Häuser der Eckerkoppel gezogen. In diesem Jahr konnten wir den Spielmannszug des SC Wentorf gewinnen, der schon seit Jahren den Laternenumzug in Hamm musikalisch begleitet. Und soweit es die Situation zulässt, wird es im Anschluss Kinderpunsch und Würstchen geben. N AC H BA R-T R E F F E I M S B Ü T T E L Donnerstag, 18. November 2021 um 17.30 Uhr Mit selbst gebastelten Laternen er­ warten wir die großen und kleinen Laternenträger. Der Innenhof des Nachbar­Treffs Eimsbüttel soll wie im letzten Jahr von den Laternen er­ leuchtet werden. Wenn möglich, lassen wir den Abend bei Kinderpunsch und Glühwein aus­ klingen. Kosten: keine Anmeldung: bis 11. November 2021 über das Soziale Management Hamm, Tel. 040/423008­59 oder konstanzer@1904.de Kosten: keine Anmeldung: bis 15. November 2021 über Büro Soziales Management Eimsbüttel, Tel. 040/423008­58 oder langkam@1904.de N AC H BA R-T R E F F H A M M Freitag, 19. November 2021 um 17.30 Uhr Wir hoffen sehr, dass wir dieses schon zur Tradition gewordene Er­ eignis in diesem Jahr wieder durch­ führen können. Kinder und Erwach­ sene ziehen in Hamm mit Laterne und Martinsliedern einmal um den Block. Der Spielmannszug des SC Wentorf begleitet wieder musika­ lisch und die Polizei sorgt dafür, dass alle sicher über die Straße kommen. Start ist vor unserem Nachbar­Treff, Sievekingdamm 60. Der Umzug en­ det vor dem Nachbar­Treff SieNa der „1902“, Sievekingdamm 57. Falls es die Situation ermöglicht, wird es im Anschluss ein Glas Kinderpunsch zum Aufwärmen geben. Diesen La­ ternenumzug veranstalten wir ge­ meinsam mit dem Wohnungsverein von 1902 e.G. Kosten: keine Anmeldung: bis 17. November 2021 über das Soziale Management Hamm, Tel. 040/423008­59 oder konstanzer@1904.de AUSGABE HERBST 2021 . m o c e b o d a k c o t s . ) 3 ( – i r e w h c S n a i t s i r h C , d a m o n o k n i l , v e e s i K y e r d n A : s o t o F

37 N AC H BA R-T R E F F E I M S B Ü T T E L U N D H A M M WohnlichT 2021 „geschlossen zusammenhalten“ Mittwoch, 24. November 2021 um 15.30 Uhr in Hamm Donnerstag, 25. November 2021 um 15.30 Uhr in Eimsbüttel Nachdem in der Vorwoche unser WohnlichT in der Hauptkirche St. Jaco- bi gesegnet wurde, stehen die Kerzen für Sie bereit. Diese überreichen wir Ihnen in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen. Bringen Sie gerne eine kleine Geschich­ te oder ein passendes Gedicht mit. Auch wir werden etwas zu einem schönen Nachmittag beitragen. Die Kerzen bieten eine schöne Mög­ lichkeit, bei Nachbar*innen einfach mal „Danke“ oder „Entschuldigung“ zu sa­ gen … ganz im Sinne einer gelebten Gemeinschaft. Kosten: keine Anmeldung: über das Soziale Management Eimsbüttel, Tel. 040/423008­58, langkam@1904.de oder über das Soziale Management Hamm, Tel. 040/423008­59, konstanzer@1904.de AUSGABE HERBST 2021

39 E W G I E I N NEN 3 x S Bergführer Hamburg Ein Bergführer für Hamburg? Klingt absurd. Doch Autor Frank Wippermann hat völlig unbeirrt beschlossen: Alles ist relativ. So hat es neben dem Hasselbrack mit seinen 116,2 Metern auch der Hamburger Berg ins Buch geschafft – wegen seiner großen „Absturz­ gefahr“. Mit ein bisschen Glück können Sie ein Exemplar gewinnen und sich auf eine der insgesamt 80 vorgestellten Routen auf Ent­ deckungstour begeben. Wozu in die Ferne schweifen, wenn der Berg vor der eigenen Haustür ruft? Bergführer Hamburg. Junius Verlag I M P R E S S U M bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Hamburger Wohnungs bau­ genossenschaften e. V. Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. Landwehr 34, 22087 Hamburg Tel. 040 42 30 08­0, Fax 040 42 30 08­440 info@1904.de, www.1904.de Redaktion Unternehmensseiten: Monika Böhm, Ewelina von Lewartowski­ Jansen und Mitarbeiter/innen der Genossenschaft Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Verlag und Redaktion: Torner Brand Media GmbH Arndtstraße 16, 22085 Hamburg www.torner­brand­media.de redaktion@beiuns.hamburg Verlagsgeschäftsführer: Sven Torner Redaktionsleitung: Mirka Döring (V. i. S. d. P.) Gestaltung: Kristian Kutschera (AD), Inés Allica y Pfaff Redaktion/Mitarbeit: Nadine Kaminski, Julian Krüger (Herstellung), Oliver Schirg, Schlussredaktion.de (Schlussredaktion) Litho & Herstellung: Daniela Jänicke Redaktionsrat: Alexandra Chrobok, Julia Eble, Eva Kiefer, Silke Kok, Oliver Schirg, Mirko Woitschig Für Beiträge und Fotonach weise auf den Unter nehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Druck: Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG, Weberstraße 7, 49191 Belm Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinn spielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossen schaften teilnehmen. g n u r e i s i n r e d o M : t f e H n e t z t e l m e d s u a t r o w s g n u s ö L wohnungsbaugenossenschaften­hh.de Info­Telefon: 0180/224 46 60 Mo.–Fr.: 10–17 Uhr (6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) So machen Sie mit: Schicken Sie uns das Lösungswort per E­Mail an gewinnspiel@beiuns.hamburg oder senden Sie eine Postkarte an Torner Brand Media GmbH, Stichwort: „bei uns“, Arndt­ straße 16, 22085 Hamburg. Einsendeschluss ist der 30. November 2021. Wir bitten um vollständige Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer und Ihrer Genossenschaft. Unvollständig ausge­ füllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder der Hamburger Wohnungs baugenossenschaften. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AUSGABE HERBST 2021